weihnachten zusammen

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Sie erwachte in seinen Armen, spürte seine Wärme, sein Atem und etwas hartes an ihrem Bein.
Severus erwachte ebenfalls mit ihr.
"Frohe Weihnachten"! Sie küsste seine Wange. "Mm" er löste sich. "Willst du zuerst aufstehen"? "Ist wohl besser" er wusste das sie es gespürt hatte.
"Severus"? Er drehte sich zu ihr. "Du weis das es etwas Normales ist, oder"? "Natürlich" er rieb sich die Augen. "Wir werden öffters so aufwachen" "kann sein" er verschwand wortlos ins Bad. Sie drehte sich auf den Rücken, starte Löcher an die Decke, sie hörte Wasser laufen und die Toilletenspühlung, er kamm kamm in einer Schwarzen Hose und Weisse Hemd heraus. Sie lächelte ihn an. "Dir würden so viele Farben mehr stehen als Schwarz und weiss" "wohl kaum" "tanngrün, pflaumenviolett. Weinrot, babyblau, Grau" "das wirst du nie erleben"
"Mal sehen" sie stand langsam auf, Severus hielt seine Hand hin. "Geht schon Danke" er nickte, lies sie ins Bad verschwinden.
Sie kamm ebenfalls in Pullover und Hose zurück, etwas schwächer als zuvor aber immernoch auf Beinen.
Er bereitete Frühstück zu, sie setzte sich an den Tisch, er setzte sich dazu. Stach in seinem Essen herum ohne zu Essen. "Heute ist Weihnachten, ein fröhliches Fest sei nicht so grimmig" "ich hasse Weihnachten" "genau wie  Mr. Scrooge"
"Wer"? "Ebenezer Scrooge, kennst du die Weihnachtsgeschichte nicht"? "Warum sollte ich" "ich lese sie dir vor, du musst sie kennen, sie wurde als ich Kind war immer vorgelesen, jedes Jahr" "mm" "ich liebe sie" "kindischer Humbug" sie lachte auf. "Was"? "Nichts" sie schüttelt den Kopf.

Es war Abend als sie zusammen auf der Couch sassen, das Kamin spändete wärme, Severus kritzelte auf Aufsätzen von Schülern herum, lies den eint oder anderen Komentar von sich, trank dann einen Schluck Wheskey, irgendwann legte sie den Kopf auf seine Schulter. "Du hast Ferein, gönn sie dir" "ich muss sie sowiso machen" er legte die Feder beiseite. "Kannst du Tanzen"? Er brummte. "Schenkst du mir einen Tanz"? Er seufzte. Stand dann auf und lies ein Lied auf dem Plattenspieler laufen, griff an ihre  Hüfte und führte sie im Takt der Musik durch den Raun.

Sie griff in ihren Pullover, heraus kamm eine Filigrane Handkette mit kleinen Onix Steinen und grünen Achatstein.
"Ich weiss nicht ob sie dir gefällt, aber ich wollte mich bei dir bedanken, für alles was du getan hast" er nahm sie in die Hände, fuhr mit den Fingerspitzen darüber. "Ich habe nichts für dich" "der Tanz war Geschek genug" er musterte die Kette, "danke"
Sie lächelte sanft. Küsste seine Wange,  er zog es über seine Hand, mussterte es erneut an seinem Handgelenk.

Severus Snape und die unerwünschte BesucherinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt