Mit gesenktem Blick und einer schweren Last auf den Schultern saß er tief versunken und niedergeschlagen auf der abgewetzten Couch in Spiners Ends. Ein fein geschliffenes Kristallglas drückte er gedankenverloren gegen seine Stirn, als ob er die Welt um sich herum ausblenden wollte. Die Klirrgeräusche des Alltags schienen unbemerkt an ihm vorbeiziehen.
Plötzlich durchbrach eine sanfte Berührung seine apathische Haltung, als eine warme Hand auf seinem Oberschenkel ruhte. Mit einem erschrockenen seufzen entglitt ihm das Glas aus den Fingern und zersprang in tausend funkelnde Scherben auf dem Boden.
Wortlos schaute er sie an
Die plötzliche Zerstörung des Glases durchbrach die trübe Stille im Raum. Der Klang zersplitternden Kristalls dröhnte in seinen Ohren und wirkte wie ein Weckruf aus seiner tristen Gedankenwelt. Er hob den Blick und sah in die Augen der Person, die ihn berührt hatte. Es war ein Ausdruck von Besorgnis und Zärtlichkeit, der sich in ihren sanften Augen spiegelte.
"Alles gut"?
"Ja" er schwänkte seinen Zauberstab um das Chaos zu beseitigen.Ihre Hand strich weiter über seinen Oberschänkel und sie konnte ihm ein seufzen entlocken.
"Es tut mir leid Severus"
"Schon gut"
Er schloss die Augen und genoss die zärtliche berührung. Etwas zu sehr, denn nach kurzer Zeit stöhnte er ganz leise auf, und sein Glied begann zu erwachen.
Sie nahm sofort ihre Hand weg, was ihn dazu veranlaste die Augen aufzureissen.
"Hör nicht auf"
"Bist du sicher"?
"Ja" er sank etwas in sich zusammen.
Sie lächelte.
"Ok"
Sie begann wieder mit einer sanften Bewegung, strich manchmal über seine Erregung die sich immer mehr zeigte.Er erschrank als sich zwei Hände auf seinen Hosenstahl legte und dessen langsam öffneten.
"Elvira du musst nicht..."
"Es ist ok" er hob seine Hüfte und sie konnte ihn unten rum volkommen befreien.Die Hand legte sich auf seinen Innenschenkel und mit dem Daumen strich sie über seine Eichel, was ihn verzweifelt aufstöhnen lies, Normalerweise war Severus Snape kein Mann der die Kontrolle abgab, aber heute war er zu erschöpft für irgendetwas, der Tag hatte ihm viel abverlangt.
Er spürte wie die Berührung Schwand, hörte ein Dumpfes Geräusch und er sah sie, wie sie vor seinen Beinen Kniete.
"Du musst nicht, das weist du"?
"Ich weis"
Sie spreitzte seine Beine, seine Hände krallten sich in ihr Haar und er schaute ihr zu, wie sie über seine Eichel leckte. Das stöhnen erfüllte den düsteren Raum.Plötzlich hörte es auf.
"Leg dich hin" wie in Trance kamm er ihren Worten nach, er verstand sie nicht wirklich.Sie winkelte seine Beine an und nahm mit der Zunge die Bewegung wieder auf. Er hatte keine Kraft mehr sie anzusehen, sein Kopf viel in den Nacken. Und er löste seine Hände von ihrem Haar.
Es war im grund ein erbärmliches Bild.Sie strich bezihungsweise massierte, stimmulierte mit der Hand seine Eichel alls er kamm. Sie war noch nicht bereit das er in ihrem Mund kamm. Noch nicht, und Severus störte das überhaupt nicht.
Sie legte sich auf ihn, spürte seinen unregelmässigen Atem, die Müdigkeit die sich wie ein Tuch auf ihn legten.
Er schlang seine Arme um sie, und küsste sie, erschöpft lies er sich zurück auf das Polster fallen. Sie strich über seine Wange und mit dieser Berührung wiegte sie ihn in einen schlaf, es mag ein tiefer Schlaf gewesen sein, in den er verfiel, aber er brachte nichts, geplagt von Albträumen aus denen er nicht erwachte, und danach als er nach wenigen Stunden erwachte war er müder als zuvor, volkommen verwirt wollte er sich aufsetzten, ein Körper lag auf ihm. Ein schlafender Körper.
Er rief sich in erinerungen was sie für ihn getan hatte. Er strich über ihren Rücken.
Normalerweise wäre er unter diesen Umständen zu Layla gegangen, er seufzte.
Seit 1 Jahr war er nie mehr bei ihr gewesen, seitdem er mit ihr über Elvira gesprochen hatte, die Frau die er liebt.
Und plötzlich spürte er etwas, was er nicht sagen konnte.
Er wollte ihr erzählen das er nun mit ihr zusammen war, ohne Layla hätte er es ihr niemals gesagt.
Er wollte ihr erzählen wie glücklich er mit Elvira ist.
Und sie war für ihn so, so viel mehr als nur eine Sexarbeiterin war, sie war eine Freundin, mit der er reden konnte, eine Frau die ihn nicht verurteilte. Eine Frau die ihm in düsteren Zeiten half. Eine Frau, die ohne es zu wissen mehrmals sein erbärmliches armseliges Leben gerettet hat, und sie war nur eine Freundin nie mehr.
Er musste ihr sagen das er endlich jemand hat, er musste ihr Danken!!! Für alles!!!Wie von der Tarantel gestochen fuhr er hoch, Elvira zuckte heftig zusammen.
"Sev..."
"Ich muss etwas erledigen"
Sie strich sich das Haar zurück.
"Ich bin bald zurück"
"Wohin..."
Er stand auf. Küsste sie. "Danke"
Er schwänkte seinen Zauberstab um einnen nicht ganz so schäbigen Eindruck zu hinterlassen. Dann Apparierte er.Das Gebäude hatte sich kaum verändert. Er lief zum Thresen.
"Layla"?
"Sie ist nicht hier"
"Wann kommst sie wieder"?
"Nie mehr"
"Was soll heissen sie kommt nie mehr"!?
"Sie ist fort, für immer"
![](https://img.wattpad.com/cover/343768494-288-k721867.jpg)
DU LIEST GERADE
Severus Snape und die unerwünschte Besucherin
FanfictionEine regnerische Nacht hüllte Spinners End in Dunkelheit, während Blitze am Himmel zuckten und Donner grollte. Die Atmosphäre war gespenstisch, als das kleine Wesen ohne jegliche Ahnung wer dagin wohnte an einer Tür klingelte. Die Tür gehörte zu ei...