nur schrubben

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Sie nahm einen Eimer voll mit Seifen Wasser, sie schrubbte die Fliesen ihre Arme schmerzten, doch es war egal, Severus liess sie hier wohnen, gab ihr Schutz ohne das  er es wusste, er kaufte ihr Essen. Sie erhob sich und begann das Spiegelregall zu räumen um dann anschliesend auch dieses zu reinigen, es beinhielt nur wenig Privtes zeugs, eine schwarze metall Dose viel ihr ins Auge.
Sie nahm sie in die Hände und öffnete sie, darin war eine weisse Créme, zögerlich berührte sie die weise mische, sie zerieb sie in den Fingern und es fühlte sich unglaublich weich an, sie schloss die Augen bis sie schritte hörte.
"Was machst du da"!?
Donnerte seine Stimme, sie zuckte zusammen. "Severus ich..."
Er war in wenigen Schritten bei ihr, packte sie.
"Ich hab dir gesagt..."
"Fass mich nicht an"!!!
Sie wehrte sich heftig.
Er  nahm ihr zweites Handgelenk, verstand nicht.
"Elvira was ist los"?
"Fass mich nicht an! Nie wieder, Las Los"!!! Noch immer zerte sie sich aus der Berührung.
"Ich lass los"! Er hielt sie nur das sie den halt nicht  verlor, und womöglich den Kopf aufschlug, doch  er lies los,  hob seine Hände.
"Ich tu dir nichts" er ging einige Schritte zurück um sie nicht weiter zu bedränhen und ihre Angst weiter zu schüren.
Immernoch mit erhobenen Händen.
"Wer hat dich angefasst"? Er flüsterte.
"Niemamd"! Antwortete sie schnell, viel zu schnell. "Elvira, wer"?
"Ich weiss es nicht" hauchte sie, trännen rannen über ihre Wangen.
"Dir wird nichts passieren, Elvira versprochen"!
"Das weist du nicht"!
"In diesem Haus kann dir im Moment nichts passieren,
Lass uns ins Wohnzimmer gehen und uns setzen", schlug Severus vor und deutete auf das Sofa. "Dort können wir weiterreden, wenn du dich bereit fühlst."

Elvira nickte wieder, immer noch von Verängstigung geprägt. Sie erhob sich langsam und folgte Severus in das Wohnzimmer. Sie setzte sich auf das abgenutzte Sofa und blickte zu Boden, ihre Gedanken und Emotionen wirbelten durcheinander.

Severus setzte sich neben sie, jedoch in respektvollem Abstand. Er wollte ihr Raum geben und ihr signalisieren, dass er sie nicht bedrängen würde.

"Wie bist du entkommen?" fragte Severus behutsam, nachdem ein Moment der Stille verstrichen war. Er wollte mehr über ihre Vergangenheit erfahren, um sie besser verstehen und beschützen zu können.

"Sie waren unachtsam", antwortete Elvira mit leiser Stimme, während Tränen über ihre Wangen flossen.
"Sie"?  "Es war eine Gruppe, ich weiß nicht viel mehr, bitte..."

"Schon gut, es ist okay", beruhigte Severus sie und versuchte, seine Stimme so sanft wie möglich zu halten. "Lass uns später darüber sprechen. Im Moment bist du hier sicher."
"Das weisst du nicht"
"Vertrau mir"
Sie nickte, im wissen das sie das nicht kann.

Die  Verängstigung war noch immer spürbar. Sie sehnte sich nach Sicherheit und wollte Severus vertrauen, doch ihre Vergangenheit hatte tiefe Narben hinterlassen.

Severus beobachtete sie aufmerksam und beschloss, das Thema vorerst zu wechseln. Er hatte eine drängende Frage, die ihm auf der Zunge brannte.

"Was weißt du über die magische Welt?" fragte er schließlich, und seine Augen ruhten intensiv auf ihr.

Elvira zögerte einen Moment, bevor sie antwortete. "Es gibt Muggel wie mich und... Schlamblüter", sagte sie unsicher.

Severus reagierte unmittelbar,

seine Miene verfinsterte sich. "Benutze dieses Wort nicht", unterbrach er sie streng.

Elvira war verwirrt und ängstlich. "Was bedeutet es?" fragte sie vorsichtig.

"Es spielt keine Rolle", antwortete Severus schnell, bevor er einen Moment innehielt. "Woher weißt du davon?"

"Ich hatte einmal einen Freund... für eine Woche", begann Elvira zögernd. "Er hat mir Dinge erzählt, aber ich habe es nicht verstanden. Was bedeutet das, Severus? Bist... bist du ein Zauberer?"

Severus' Miene erstarrte, und er spürte die Schwere der Wahrheit, die sich zwischen ihnen aufbaute. Er musste eine Entscheidung treffen, wie er ihr von seiner magischen Identität erzählen würde.

Er wusste nicht wie sie reagieren würde, schliesslich antwortete er mit der Warheit und einem knappem, "ja"
"K...kannst du etwas zeigen"?
Er wusste nicht ob es eine Gute Idee war, doch im Grunde wusste sie es nun, und irgendwo hin konnte sie sowiso nicht, er wollte sie nach dem er die Warheit über sie erfahren hatte nach Hogwarts mitnehmen, natürlich mit der einwilligung des Schulleiters.
Ihre Frage kamm ihn in den Sinn,
Dann sprach er ein gemurmel, mit für sie nur einem Stock in den Händen.

Eine Kette kamm angeflogen, die er ihr reichte. Eine Rose aus siber. Sie drehte sie in ihrer Handfläche.
"Sie ist Wunderschön"
"Behalt sie"
"Nein, das..."
"Nimm sie einfach"
"Wirklich"?
"Ja"! Sie verstaute sie in der Hose.
"Ist alles möglich"?
"Vieles"
"Könnte man den Welthunger stoppen"?
"Nein, auch magie hat ihre Gesetzte"
Er schwang den Zaubersab erneut und zwei Tassen Tee stand auf dem Wohnzimmer Tisch.

Severus Snape und die unerwünschte BesucherinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt