Auftrag

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Percy

Ich saß mit Lily und Chase am Frühstücktisch und ass meine Pancakes als Stefan ins Apartment rein stürmte. „Alles in Ordnung?", fragte Lily panisch. Er sah sie an und schien schockiert.
„Es tut mir leid. Ich wollte niemanden erschrecken. Ich wollte mit Chase sprechen", Stefan sah seinen Bruder an, der nickte.
„Ich habe Spuren gefunden. Wir könnten Lloyd Crown schwächen, aber dafür müsste ich los. Jetzt!"
Ich sah zu Chase, der ernst drein schaute. „Wie sicher bist?"
„100 Prozent, Bruder."
Er sah kurz zu mir.
„Nimm Flavius mit."
„Was?", fragte Stefan schockiert.
„Nimm ihn mit. Ich denke nicht, dass ihr auf eine gefährliche Mission seid."
Stefan nickte ergeben. Lily sah ihn mitleidig an, er lächelte sie aber an.
„Willst du was essen?", fragte sie ihn besorgt. Er umarmte sie von der Seite, worauf Chase ihn böse anstarrte. Er zwinkerte ihn zu und ging auf ihn zu, Chase stand auf und umarmte Stefan. Er klopfte ihn auf die Schulter. „Ich vertraue dir und ich liebe dich."
Stefan nickte und erwiderte. „Wir sehen uns."
Er verabschiedete sich und Lily brachte ihm zur Tür.
„Wie lange werden sie weg sein?"
„Tage bis Wochen hinzu Monaten", antwortete Chase.
Ich nickte.
Schachmatt Hades.
„Du schaffst dir Zeit."
„Ich werde eine bessere Partie finden und Marco wird Flavius abweisen!", erklärte er mir.
„Was du nicht sagst", meinte ich verärgert.
„Du musst heiraten, aber nicht ihn!"
Er hatte doch nur angst.
„Viel Glück", murmelte ich. Lily kam zurück und setzte sich wieder.
„Es ist nichts gefährliches oder? Du schickst gleich beide deiner Brüder", fragte sie mit großen Augen.
„Ich hoffe nicht. Es ist eigentlich nur Papierkram, ich hoffe aber sehr, dass den beiden niemand auflauert, aber dafür nimmt Stefan ja Flavius und Sean mit. Sie werden aufeinander aufpassen."
Ich schaute Chase nachdenklich an. Papierkram ...
„Was genau suchen sie?", fragte ich neugierig.
„Das ist streng geheim, aber ich sage es euch, weil ich euch vertraue", meinte Chase und sah uns beide an.
„Seit Jahren versucht Lloyd Crown die Fünf zu stürzen. Er ist ein amerikanischer Geschäftsmann, der aus einer sehr großen Familie abstand aus denen zum Beispiel sogar zwei Präsidenten hervorgingen, es ist eine sehr mächtige Familie, nun ist die Familie geschwächt, da kaum Nachkommen vorhanden sind. Lloyd ist ein Einzelkind und hat einen Sohn, aber auch eine Tochter. Er ist besessen drauf unsere Geschäfte niederzubrennen und zu übernehmen. Nun hat Stefan eine Schwachstelle gefunden."
„Was?", fragte Lily.
„Seine Tochter."
„Ok, aber sie wird doch bei ihm sein?", fragte ich verwirrt.
„Ja, es gibt eine junge Frau, die bei ihm wohnt", wieso sagte er das so mysteriös?
„Was meinst du?", fragte Lily nachhackend.
„So viel reicht, Ladys!"
„Wirklich, du erzählst uns nur die Hälfte?"
Er nickte. „Zu eurer Sicherheit und unsere Theorie muss nicht stimmen, es sei den Stefan beweist das Gegenteil."
Ich schüttelte verwirrt den Kopf. Wollten Sie wissen, was sie tun.

I know you dareWo Geschichten leben. Entdecke jetzt