Es war abends und ich sah eine Doku im Fernsehen an, während Marten draußen war. Mein Vertrauen stieg immer runter, da ich wusste, er machte etwas was mir nicht gefallen würde. Die Bilder vom Handy hatten sich in mein Kopf gebannt und liesen mich grübeln.
Es war 23 Uhr, als es plötzlich an der Türe rappelte und diese mit einem lauten Krach, an die wand fiel. Sofort setzte ich mich auf und sah, wie Marten mit einer großen Tasche herein kam. ,,was zur Hölle? Marten!'' schrie ich ihn an und hielt mir mein Brustkorb. ,,sei leise. Sag Nix!'' sagte er gefährlich leise und öffnete die Tasche. Meine Augen wurden sehr groß und ich holte laut tief Luft.In der Tasche waren lauter Waffen, mit kleinen Päckchen vermischt.
,,sagst du mir mal bitte was hier los ist?'' rief ich, als er sich über den Hinterkopf fuhr und seufzte. ,,Halts Maul!'' brüllte er und warf den Tisch um. Ich erschrak und zuckte zusammen, während man sein lautes atmen hören konnte.
Man hörte ein leises klopfen an der Türe,weshalb Marten such zu mir drehte und raunte ,,ein muks,du bist als nächstes'' Ich war wie gelähmt, denn diese Wörter habe ich niemals aus seinem Mund erwartet. Ich schluckte und kaute mich zusammen, während die Schritte lauter wurden
,,Frau Klauß?'' kam plötzlich mein Nachbar von nebenan und lauerte um die Ecke ,,ich...Ich wollte nur sicher gehen, dass es ihnen gut geht..eh'' er sah zwischen mir und Marten her und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.Marten setzte sich auf und stellte sich groß gebaut hin. Der Nachbar sah aus wie eine kleine Maus neben ihm. ,,ihr geht es blendend.'' sprach Marten nur, doch mein Nachbar zeigte auf den Boden ,,ihr geht es gut' hab ich gesagt'' er zuckte zusammen und nickte ,,schönen Tag noch'' damit verschwand er schnell und machte die Türe hinter sich noch zu.
Marten drehte sich zu mir um und kam mir gefährlich nahe ,,siehst du wie er dich angeschaut hat? Siehst du? Ich hätte ihm die Augen auskratzen können. Niemand schaut dich so an, verstanden. Wenn ich seh' das du in seiner Nähe bist, gnade dir und ihm gott'' hob er den Finger und zischte mir zu. Ich schluckte nur und sah auf meine Finger. Was ist passiert, das er plötzlich anders war?
Er lief die ganze Wohnung entlang und fuhr sich mehrere Male über das Gesicht, doch redete nicht mit mir. Ich derweil, saß immer noch auf der Couch und sah seinen nächsten Schritt an,,was machst du damit?'' fragte ich leise und sah, dass die Tasche offen auf dem Boden stand. Er stoppte und drehte sich zu mir. Es war schon gruselig, dass ein 2 Meter Typ in meiner Wohnung war und sich wie ein Tiger auf jagt benahm. ,,wonach sieht's aus? Spielen damit auf jedenfall nicht'' verdrehte er die Augen und zuckte sein Handy aus der Hosentasche.
,,ja? Ne' diggi, ich verstecke die. Das Handy ist nicht drin.'' redete mit jemanden und stellte sich ans Fenster hin. ,,ok. Bin in der Wohnung. Ihr wird nichts passieren'' damit legte er ohne etwas auf und nahm die Tasche. Er lief in mein Zimmer und ich lief ihm hinterher. ,,was treibst du da?'' rief ich, als ich sah, wie er die Tasche hinter meinem Kleiderschrank versteckte. ,,sei leise Amaia'' knurrte er gefährlich, doch ich lies es nicht zu ,,kannst du mich mal aufklären? Du kommst hier rein, wie ein Gestörter und verhältst dich auch wie einer! Wo ist mein Bruder? Was passiert hier?'m schrie ich und schrie auf, als er mich plötzlich herum wirbelte und ich auf der kalten Matratze aufkam. Er kniete vor mich hin und sah mich aus kalten, wie auch dunklen Augen an ,,ein Scheiß wirst du auf geklärt okay? Das alles geht dich nichts an. Du erinnerst dich eh an nichts, also was würde es an der Situation ändern'' flüsterte er am Ende belustigt und fuhr mir mit dem Finger über die Wange
Meine Hand schellte vor und traf ihn feste auf die Wange, weshalb sein Kopf zur Seite knallte und er so 1 Minute verweilte. ,,fick dich Marten! Fick dich! Dann Klär mich auf und lass mich nicht wie dreck da stehen'' schrie ich und fühlte seine Hand an meinem Hals, die stark zudrückte ,,ich ficke dich. Hast du mich verstanden?'' raunte er an meinem Ohr und ich röchelte nach luft. Langsam fühlte ich wie sich schwarze Punkte vor meinem Auge abspielten und mein Körper langsam schlaffer wurde
,,Hallo? HEY! Marten!'' wurde er plötzlich von mir gerissen, bevor ich nach Luft schnappen konnte und mir mein Hals hielt. Ich hustete und sah John Marten halten. ,,Hey Kleines, alles gut?'' kam Maxwell zu mir und sah mich besorgt an. ,,du hast sie fast umgebracht!'' rief John wütend und sah nach hinten zu mir. ,,hol ihr mal ein Glas Wasser Max!'' forderte er Maxwell auf, welcher sofort in die Küche sprintete
,,was ist los mit dir?'' sagte diesmal john ruhiger zu seinem Cousin und forderte ihn ins Wohnzimmer zu gehen. Immer noch saß ich geschockt dort und musste gerade alles Revue abspielen. ,,hier'' kam Maxwell zurück und machte meine Zimmer Türe zu ,,geht's?'' Ich trank das ganze Glas leer und hielt mein Kopf, da die Schmerzen unbezahlbar waren ,,du hast doch bestimmt schmerztabletten oder?'' drehte er sich im Zimmer hin und her, bis er auf meiner Kommode passende Tabletten fand. ,,danke'm dankte ich ihm, als er mir eine gab und ich diese sofort schluckte,,darf ich mir deine Wunden ansehen?'' vorsichtig sah er mich an, weshalb ich nickte und mein t-Shirt nach oben gleiten lies. ,,okay....nichts blutet. Gutes zeichen'' immer noch sah er mich besorgt an, was mir ein fetten Klos in meinem Hals zaubern lies
Was denkt ihr, warum Marten so reagiert?
Gibt gerne ein Stern drauf 🩵
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Erinnerungen || Marten 187
FanfictionEin Tragischer Fall veränderte das Leben Zweier Liebespaare, was ein großes Loch verursachte und eine längere zeit zu Träge wird. Wird Amaia es schaffen? Wird Sie sich erinnern können? Doch eine viel bessere Frage... Wird Er warten?