39

53 6 0
                                    






Meine Beine waren angeschwollen und ich pustete die lose Strähne von meinem Gesicht.
Ich war fix und fertig. Meine Knochen taten weh und ich fühlte mich , als wäre ich Marathon gelaufen.

,,Amaia, du siehst aus, als wärst du von einem Dämon bessessen'' lachte Lea und ich grinste ,,ein Dämon ist in mir. Er strampelt die ganze Zeit' schmollte ich und fuhr über meine große Rundung. Noch bisschen und es war soweit.
Ich konnte es kaum abwarten

,,wir werden Tante'' schmollte Mary und nahm ihre kleine zu sich. Ihre Mutter hatte zwar kurz auf sie aufgepasst, musste trotzdem weiter weshalb Mary sie wieder zu sich nahm.
,,wie lange noch?'' sah mich die halb Mexikanerin an und schob sich ein Löffel Eis in den Mund.

Sie waren schon längst zuhause, da ich einfach non stopp auf die Toilette musste und ich den Abend nicht versauen wollte. Der kleine war einfach zu aktiv, für einen Spaziergang.

,,noch 2,5 monate'' flennte ich halb und spürte Tränen aufkommen. Die beiden schmollten und sahen auf, als es klingelte. ,erwartest du jemanden?'' fragte Mary mich, doch ich schüttelte mit dem Kopf. ,,eigentlich nicht'' sie lief zur Türe und öffnete diese, als Marten rein kam.

Ohne etwas lief er auf mich zu und blieb vor mir stehen. Verwirrt sah ich ihn an und stellte mich auf, als der sich über das Gesicht fuhr. ,,was ist los?'' hinter ihm kam Jonas hoch und ich sah beide verwirrt an. Lea und Mary, waren genauso verwirrt über das auftreten.

,,Scheiße man, das ist so spontan aber egal.''

Er nahm meine Hand und fuhr mich in die Mitte des Raumes, wo er mich in seinem Visier hielt.

,,Ich liebe dich Amaia und ich würde töten für dich. Das alles, meine Gefühle - mein Kopf, alles, ich kann das nicht in Worte fassen, weshalb ich es in 4 Worte mache.'' tief atmete er ein, und schob seine Hand in seine Hosentasche wo er plötzlich was rotes raus zog.

Meine Augen wurden groß und ich war kurz vorm umfallen.

,,willst du meine Frau werden?''

Ich schluckte und sah zu den zwei Frauen - wie auch zu meinem Bruder, welche alle mit Mund auf uns anschauten.

,,Ich...' stammelte ich vor und war überfordert, als Jonas mit der Kamera hinter Marten stand

In Martens Gesicht zeichnete eine nicht beschreibbare Mimik sich ab, was mir ein komisches Gefühl gab - da ich zögerte

,,JA, Ja!!!'' rief ich und warf mich in seine Arme - so gut es ging.
Sofort fing er mich auf und küsste mich so stark, dass ich mit dem Druck mithalten musste.
Seine Hände waren an meinen Hüften und zogen mich näher an sich, so gut es wegen der Wölbung ging.

,,Du und ich, gegen Rest dieser welt'' legte er die Stirn auf meine, bevor er die Schatulle öffnete und mir der diamantenring vorsprang.
Ich staunte, denn ich wusste was Accessoires anging, die Jungs guten Geschmack haben.

Als er mir den Ring drauf tat, bewunderte ich ihn und sah, wie Marten strahlte. Er war zwar nicht auf die Knie gegangen, doch das erwartete ich gar nicht.

Der Antrag war das schönste was er mir machen könnte, natürlich nach unserem Kind

,,ich liebe dich'' flüsterte er und küsste mich erneut.

,,ich habe alles erwartet aber nicht das'' gab Mary grinsend zu und kam angerannt um mich zu umarmen. ,,es war spoooooontan'' rief gazo und umarmte er Marten, dann mich.

Wobei die Umarmung mit meinem Bruder mir echt gut tat. Ich hatte ihn länger nicht richtig vors Gesicht bekommen, weshalb ich es nur noch mehr genoss.

,,das müssen wir feiern!'' rief er plötzlich in die Runde, weshalb meine Augenbrauen hoch gingen und ich mir ein Lacher verkneifen musste.
,,Ja ja, geh du dich besaufen. Ich hab schon was zu tun'' antwortete Marten und sah mich aus dunklen Augen an, welche pure Lust strahlten.

Mein unterleib fing an zu kribbeln und ich konnte es kaum abwarten.
Wir fraßen uns gefühlt auch und waren auf uns beide fokussiert, ohne Rücksicht auf die anderen zu nehmen.

,,wir lassen die beiden jetzt in Frieden, bevor wir zur Session mit gehören'' lachte Joe und schob die zwei Mädels vor sich her.

Kaum fiel die Türe ins Schloss, packte Marten mit am Hals und lies seine Lippen gegen meine kollidieren.

Ich stöhnte in den Kuss und krallte meine Finger in sein Oberteil. Als würde ich nichts wiegen, packte er mir unter die Knie Kehlen und trug mich ins Zimmer.

Als ich auf das Bett plumpste, lies ich einen kurzen laut aus und zog mir schnell mein Oberteil aus, wo meine großen, angeschwollenen Brüste aus dem BH fielen. Martens gieriger Blick war drauf fokussiert, was mir sagte das es ihm gefiel.

Ich krabbelte schnellst möglich zu ihm rüber und zog ihm Hose, samt Boxer runter und bekam schon sein intim Bereich vors Gesicht.

Ich leckte mir über die Lippen, bevor meine Augen hoch glitten und meine Zunge sich selbständig zu seiner Eichel machte.
Sein stöhnen hallte im Raum und lies eine seiner Fäuste in mein Haar verschwinden.

Wir haben uns in dieser Nacht mehr als geliebt.
Er hat mich, wie auch ich ihn beglückt und das nicht 1 mal, sondern mehrere Male per Stunde.

Ich fühlte mich in seinen Armen geborgen und auch wenn ein bauchgefühl mir sagte, dass sich das Blatt wenden würde.

Doch wer sind wir?

Wir schauen nicht auf morgen, sondern leben im hier und jetzt.

Das Blatt wird sich auf jedenfall wenden und ich weiß dass es manchen nicht gefallen wird 🙈

Erinnerungen || Marten 187Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt