Ich war froh als ich endlich raus kam und war froh dass es ein langes Semester her ist.
Diese 4 weißen Wände haben mich einfach echt eingeengt, dass ich es nicht mal in der Wohnung richtig aushalten konnte.Ich war gerade bei Mary in Berlin und passte auf die kleine Lou auf. Sie war einfach so klein und dennoch so süß. Während sie mir was vor brabbelte, kämmte ich langsam ihre Haare und lächelte sie an. Ich bekam ein warmes Herz wenn ich dran denke, dass ich auch bald ein kleines Wunder haben werde.
,,Ja, genau. Pa-Pa!'' lächelte ich und stupste sie an die Nase, wo sie einmal laut auflachte. Ich lachte mit und legte sie in ihr Bettchen, da es Zeit für ein Mittagsschlaf war. Ich selber war etwas müde geworden, doch es kam eher vom nichts tun.
Ich durfte wirklich gar nichts tun und auch wenn ich's nett fand, da ich manchmal echt faul war, kam doch die Zeit sich zu verändern.Ich war zurzeit im 5 Monat und hatte eine krasse Rundung, wobei man denken könnte dass ich eher im 9 Monat bin. Die Ärztin vergewisserte mir immer wieder dass es dem
Kleinen wunderbar geht und er sich schnell entwickelt hat. Ja genau, es wird ein JungeWenn ich dran denke, als sie uns das gesagt hat, kommen mir die Tränen auf. Klar, wollte ich eigentlich eine kleine Prinzessin haben. Ein kleines Ebenbild von mir, doch genauso schön war es ein Ebenbild von Marten zu haben. Dieser war auf seinen Sohn ziemlich gespannt und fieberte jeden Tag immer mehr mit.
Mit mir und Marten lief es jeden Tag besser. Natürlich musste er mit meinen Hormonen herum kämpfen, doch das alles gehörte mit zur Session. Er hatte sich aber genauso mit abgefunden, obwohl es am Anfang ziemlich schwer war.
Jeden Morgen diese blöden Übelkeiten waren das schlimmste was es gab. Daneben direkt die unpassende Kleidung und dann auch noch die Gelüste!
Ich konnte von Glück reden, dass ich keinen Haarausfall hatte.
In der Nacht, wenn Marten neben mir lag und friedlich schnarchte, war ich am googeln und googelte jeden Scheiß welcher mir in den Sinn kam. Es wurde mir von Mary deutlich abgeraten, doch ich konnte nicht anders!Mein Handy klingelte und ich fing an zu lächeln, als ich marten's Namen lies.
,,Ja mein schatz'' ging ich ran und setzte mich auf die Couch. Das Wohnzimmer bzw. die ganze Wohnung war einfach so schön gemütlich eingerichtet. Hut ab Mary!
,,Baby was machst du?'' Ich erzählte ihm das ich auf die kleine aufgepasst hatte, welche jetzt schläft und jetzt plötzlich Heißhunger bekommen hatte,,perfekt, ich komm dich abholen. Lass uns essen gehen!'' damit lies er mich nicht mal antworten, sondern legte sofort auf. Mein Mund kippte auf und ich starrte die Kinderzimmer Türe an. Was soll ich denn jetzt mit dem Kind machen?
Ich biss mir auf die Lippen und fing an zu grübeln.
Mary war Wimpern machen und es sollte eigentlich nicht mehr lange dauern, doch trotzdem war es blöd wenn ich jetzt nerven würde.
Ich lief ins Bad und musterte mich im Spiegel, wobei ich sofort mein Make up auffrischen musste. Meine Lippen bekamen einen braunen Ton und einen hellen lippgloss in die Mitte, während ich noch kurz mit Baking powder auffrischte.
Meine Haare kämmte ich in einen sleekzopf und wusste, dass ich es tief bereuen werde, doch es gab einen extra push- plus cat eye kostenlos!.Nachdem ich mich im Spiegel gecheckt habe, lief ich zu meinem kleinen Handgepäck hin und biss mir auf die Lippen. Ich hatte nur Standard Klamotten an - heißt Jogger und Crop top, da ich kein Bock hatte auf etwas extravagantes. Vorallem hasste ich diese Schwangerschaftsjeans. Ich bekam Gänsehaut wenn ich dran denke
Ich musterte mich nochmal und drehte mich um, als ich die Türe hörte
,,Amaia?'' hörte ich John und lief ins Wohnzimmer. ,,hey, du bist schon da?'' Ich merkte ihm an, dass seine Augen geweitet waren und er etwas drüber war, doch trotzdem noch zustande war ein Mensch zu sein. ,,Ja ja, die Jungs wollten nh kleine Pause einlegen.'' ich nickte und nahm eine kleine Praline vom Tisch. ,,wohin gehts?'' stellte er mir selber die Frage und ich erzählte ihm, dass ich mit Marten essen ging. Er fing an zu grinsen und nickte nur. Verwirrt legte ich den Kopf zur Seite und musterte ihn verwirrt
,,viel Spaß euch!'' rief er uns zu, als Marten vor der Türe stand und mir die Türe des Autos aufhielt. Ich lächelte ihn dankend an und setzte mich langsam ins Auto. Nach dem anschnallen atmete ich tief ein und aus und stellte fest, das jede Bewegung schwerer wurde.
,,der kleine ist sehr aktiv'' lachte ich, als der kleine sich meldete und gegen meinen Bauch schlug. Manchmal tat es ziemlich weh, doch es war noch in Grenzen zu halten,,er weiß dass es essen gibt.'' lachte Marten und legte seine Hand auf meinen Bauch. Ich grinste und holte mein Handy raus um eine Story zu machen.
Die ganzen 187 Fans wussten das Marten Vater wird, jedoch erst seit ich im 4 Monat bin. Eigentlich wollten wir es komplett verschweigen und den kleinen da raus halten, doch Marten hatte sich verplappert und war auf der anderen Seite - eine Person des öffentlichen Lebens.
,,wohin fahren wir?'' fragte ich, als wir plötzlich auf der Autobahn waren und er Vollgas gab.
Draußen zog die Landwirtschaft mir vorbei und man sah die Sonne unter gehen.Ich liebte Sonnenuntergänge
,,essen'' antwortete er stumpf und lenkte nach links, um sich einzuordnen.
Ich nickte nur und lies warten, doch ich spürte wie das Verlangen nach essen stärker wurde.Es dauerte wirklich nicht sehr lange und wir kamen auch schon an einem Restaurant an. Wir waren in einem anderen Viertel von Hamburg, welches ich noch gar nicht kennengelernt hatte. Die Jahre die ich hier in Deutschland, bzw Hamburg war, war ich nur in Altona.
Ich gluckste auf, als ich ein kleines Mädchen an der Türe sah, die versuche mir die Türe aufzuhalten. Schnell kam Marten ihr hervor und drückte die Türe weiter rein.
Die Atmosphäre war echt chillig. Es waren nicht viele aber auch nicht wenige Leute da, was ein gutes Mittelding war. Klar, es kam auch von der Uhrzeit an, denn wir hatten schon 22 Uhr.
Normalerweise sind jetzt eher nur teenies draußen, oder ein mix aus erwachsen sein und Teenie - so wie Marten halt.,,was möchtest du?'' fragte er mich, als er in die Karte sah und dann mich anblickte. Ich sah gespannt auf die Karte in meinen Händen und musste nachdenken. Alles war mit Bildern gekennzeichnet und sah so lecker aus!
Mir lief das Wasser aus dem Mund.,,gerne eine Pizza, aber mit extra Mozzarella!'' Strahlte ich und er nickte. Er nahm einen stumpfen Hamburger mit einer Cola dazu, während ich eine Sprite nahm.
,,w geht's dir?'' sah mich der vor mir an und nahm meine Hand in seine. Durch diese einfache Geste bekam ich Gänsehaut und lächelte leicht. ,,gut. Ich bin glücklich.'' lächelte ich und diesmal war es ein ehrliches Lächeln.
Wir beide waren auf dem Weg der Besserung und auf dem weg der unendlichen Liebe.Marten und ich waren wie ein Blatt, welches wartete von einem kleinen Wunder bemalt zu werden. Dieses kleine Wunder wächst gerade in mir und wird von Monat zu Monat immer mehr menschlicher. Ich bemerkte in Marten, seitdem er seine Rolle ernster nahm, wie sehr sich in ihm ein Schalter umgedreht hat. Er kiffte nicht viel, nahm auch nicht allzu oft das weite und hielt sich von gefahren fern. Er wollte für seine Familie da sein.
Natürlich habe ich es nicht von ihm verlangt, dass er sich von einem auf den anderen Tag ändert. Doch dieses Verhalten zeigte mir, wie wichtig wir ihm waren und wie sehr er sich Mühe gab.Doch ein kleines Problem hatten wir. Wir haben nicht über uns gesprochen. Ich wusste nicht was wir waren. Waren wir wieder zusammen? War es der Tag der Wiedervereinigung? Wir kamen uns näher, küssten uns,liebten uns doch sprachen nie offen drüber.
Ich hatte Angst diesen Anlass kaputt zu lachen, doch ich musste es raus lassen
,,Marten....was sind wir jetzt?'' Meine Größen Augen sahen in seine, als er seine Hand weg zog und sie sich kurz übers Gesicht legte. Nach langer Atmung sah er mir stur ins Gesicht und nahm meine Hände in seine. Behutsam
Strich er über meinen Handrücken und lächelte mich an.Ich war mehr als gespannt was jetzt kommen wird
Seid ihr auch gespannt? 😏
18+ in coming 🙈
Gebt gern ein Stern drauf 🫶🏽
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Erinnerungen || Marten 187
FanficEin Tragischer Fall veränderte das Leben Zweier Liebespaare, was ein großes Loch verursachte und eine längere zeit zu Träge wird. Wird Amaia es schaffen? Wird Sie sich erinnern können? Doch eine viel bessere Frage... Wird Er warten?