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Ich saß die ganze Nacht wach und habe gewartet, dass Marten die Türe rein kam. Ich hatte ein murmeliges Gefühl im Magen, was sich die letzten Minuten nur noch mehr verstärkte

Jonas war bis spät in der Nacht bei mir und hatte mir gute Laune gemacht, zumindest bis er am Ende fast selber einschlief. Er bestellte uns eine Kleinigkeit und sowohl ich eigentlich gar kein Hunger hatte, aß er mehr als die Hälfte von mir mit auf. Natürlich musste ich ab jetzt achten was ich aß und wie viel. Denn ich aß ab jetzt für 2

,,hey'' lächelte ich als Ich Mary sah und die kleine auf dem Arm. Sie war einfach ein Ebenbild von John. Blonde kurze Haare, blaue Augen und eine stupsnase. Jedoch wird sie die Schönheit und die charakteristischen Eigenschaften von ihrer Mama bekommen. Da war ich mir sicher

,,oh bebiiii'' schmollte ich, als die kleine meinen Finger nahm um es in den Mund zu tun. Sie analysierte die Umgebung, während ihre Mutter mich besorgt ansah ,,geht's dir gut?'' ich schluckte und nickte nur. ,,es geht schon'' ich wusste das Jonas eine Plaudertasche ist und es John direkt erzählen wird. Da John keine Geheimnisse vor mary hat, ist mary direkt inbegriffen.
Jedoch hätte ich es sowieso Lea und Mary erzählt.
,,willst du sie mal halten?'' Ich bekam große Augen als sie mich das fragte und nickte langsam, aber eifrig. ,,halte nur den Kopf.'' Ich legte sie in meine Armlehne und hielt mit meiner Hand ihren kleinen Kopf fest. Ein Wunder dass sie nicht weinte, weil Lisas Mädchen waren ziemlich am weinen als diese klein waren

,,du hast einfach die Kenntnisse für eine Mami.'' lachte Mary und lies mich genauso lachen. ,,ich hab angst'' gestand ich und sah sie an. Ihre Augen trafen auf meine und ich wusste, dass sie was sagen wollte, doch es aber nicht traute. ,,was ist los?'' fragte ich direkt und sie Saga und die Hände. Sie hatte sich für die Geburt die Nägel abgemacht. Normalerweise war es nicht nötig, doch um die kratz Gefahr oder sonstiges zu vermeiden ist es besser.

,,Marten war die Nacht bei John.'' ich schluckte und nickte nur. Ich war verletzt. Ich weiß, dass er eigentlich derjenige sein sollte, doch mein Herz zerriss mit der Distanz immer mehr. Ich hatte ihn schonmal verloren und ein zweites Mal wollte ich es nicht. ,,was hat er gesagt?'' hauchte ich nur und konnte Tränen spüren ,,er ist einfach nur verletzt Amaia. Er hätte sich gefreut, würdest du dich mit ihm hingesetzt haben um zu reden'' doch langsam schüttelte sie mit dem Kopf ,,er wollte nicht mal seinen Rat hören'. Das war was Neues.

Johns und Martens Beziehung war unbeschreiblich. Beide waren einfach wie herz und Blut. Ohne einander ging nicht. Es war diese typische Familien Beziehung, die stärker als alles andere war.
John war sein großer Bruder, welcher Marten nie hatte. Dieses Band konnte man nicht beschreiben

,,er ist sauer'' mehr als das. Ich nickte nur und gab Mary die kleine wieder. Die kleine quengelte kurz und machte Geräusche, wurde aber leise als Mary sie bisschen schaukelte. ,,sei nicht traurig Amaia. Wirklich, warum ist der überhaupt sauer? Er hat dir klar und deutlich gesagt, dass er keine Kinder möchte und jetzt? Jetzt tut der auf scheinheilig und auf Opfer weil du es ihm nicht sagen konntest ins Gesicht!''' sie hatte recht, ich weinte gerade für jemanden, der meine Tränen nicht verdient hatte.

Ich nickte und machte mir die Tränen weg und versuchte mich zu beruhigen ,,ich will mit ihm reden, doch ich glaube nicht dass er es möchte'' Mary verdrehte die Augen und holte ihr Handy raus

Kurz tippte sie drauf rum und sah mich dann lächelnd an ,,meine Arbeit ist getan'' damit umarmte sie mich feste und lies mich verwirrt zurück

Es verging der ganze Nachmittag und ich hatte ehrliches Zeitgefühl verloren.

Ich wusste nicht wie viel Uhr es war, denn die zeit hatte sich verschoben. Ob vor oder nach, keine Ahnung. Ich checkte das System nicht

Ich hörte nur dieses leise Ticken der Uhr, was mich nur noch mehr nervöser macht.

Als die Türe aufging , kniff ich mir die Augen zu und hörte wie sie sich langsam schloss. ,,Amaia?'' hörte ich martens Stimme und Sekunden später war meine Hand in seiner.
Zierliche Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus und ich verdrängte das Verlangen aufzuschluchzen. Scheiß Hormone!
,,Ich weiß du bist wach'' seufzte er und setzte sich auf den Sessel, während ich dann meine Augen öffnete.

,,Ich hab nachgedacht'' fing er an und sah mich aus dem Blickwinkel an, doch ich sah nur gerade aus hinweg aus dem Fenster. Er hatte nachgedacht...wow
,,ich hab zu forsch gehandelt.'' ich schluckte und sah ihn langsam an ,,ich hätte nicht abhauen sollen und dir ein Scheiß Gefühl übermitteln sollen'' weiter sah ich ihn an und wollte das er zum Punkt kommt ,,am telefon kam es so rüber, als ob ich keine Kinder haben möchte und hatte dich dafür verantwortlich gemacht, obwohl das meine Samen waren....' meine Tränen traten ein und ich sah auf meine Hände ,,ich will natürlich ein Kind. Vorallem mit dir Amaia. Ich war mir nur zu fein und zu stolz, dass andere es vorher wissen als ich. Als der Vater des Kindes''

Ich nickte langsam und zog die Decke enger um
Mich ,,Marten ich hatte angst. Angst vor deiner Reaktion und angst was diese Reaktion mit sich bringt. Ich wollte dieses kleine Wesen beseitigen weil nicht mit dem Gewissen leben konnte ohne dich zu leben....aber dann mein Kind umbringen'' kleine Diamanten kamen aus meinen Augen heraus und ich sah, wie seine Augen groß wurden. ,,niemals! Komm aber niemals auf diesen Gedanken Amaia! Fuck'' er stand schnell auf und nahm mich in den Arm, während ich unkontrolliert aufschluchzte. ,,Ich bin eine schlechte mama'' er schüttelte mit dem Kopf und fuhr mir durch die Haare

,,du wirst die beste Mutter und die beste Frau, die man sich wünschen kann. Wenn ich dir auch nur ein Haar krümme, soll mich der oben verfluchen auf das tiefste. Scheiße Amaia, ich bin ein lebender Fluch aber ich kann nicht ohne dich. Egal wie weit ich mich entferne, es zieht mich nur noch mehr an und jetzt, jetzt haben wir ein kleines Wunder da'' lächelte er mich an und seine Augen glänzten selber.
Leise schniefte er und legte sein Kopf in meine halsbeuge.

,,wir werden es schaffen. Als familie''



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Erinnerungen || Marten 187Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt