Ein längeres Kapitel, als Entschuldigung das so gut wie Nix kam🥹,,wie fühlst du dich?'' fragte mich Mario, welcher einen Block und ein Stift in der Hand hielt.
Auf der liege saß ich und hielt einen Stressball in meiner Hand. ,,belastend.'' antwortete ich ehrlich und sah ihn nicken. ,,gibt es dafür eine Ursache?'' Ich schluckte und erzählte ihm vom Vorfall. ,,das alles ist vor 2 Wochen passiert und du kommst erst jetzt?''Ich verdrehte die Augen und nickte ,,Mario, ich bin kein kleines Kind, welches einen Aufpasser braucht.'' Ich sah wie dieser schluckte und sich durch seinen Pech schwarzen Haaren fuhr. ,,Amaia,ich möchte dir nur helfen, aber kann es nicht wenn du dich so zurück ziehst!'' sein Blick lag besorgt auf mir doch ich schüttelte mit dem Kopf ,,man muss sich nicht um mich sorgen, ich brauche die Zeit und werde sie mir nehmen. Ich will nur das du mir Tabletten verschreibst'' er nickte und holte eine Überweisung raus.
Mario war erst 25 und somit 3 Jahre jünger als ich. Er war eigentlich das komplette Gegenteil, als das er ausstrahlte. Sein Gesicht war markant, sein Körper gut gebaut und mit paar Tätowierungen versehrt. Sein Style war chillig und Basic,während in ihm ein kleines Kind tobt.
Wir hatten uns damals im späti kennengelernt, als ich mir kippen holen wollte und er mich angerempelt hat, sodass alle verteilt auf dem Boden lagen. Natürlich wollte er es mit einer Entschuldigung gut machen und da ich eh nur zuhause gechillt habe, habe ich zugesagt und somit hab ich ihn als meinen Psychiater.,,wie gesagt eine vor deiner ersten Mahlzeit und bitte, bitte übertreib es nicht'' ich nickte und lächelte ihn leicht an ,,keine Sorge, für eine Überdosis dauert es noch''
Damit lief ich aus seinem Büro raus und direkt zum Kiez.
In mir tobte der teufel förmlich. Ich hatte das Verlangen mich zu betrinken und all die Sorgen zu vergessen, doch so einfach war es nicht.
,,Amaia! Schön dich mal wieder zu sehen'' grinste paco, der Freund von Marten. Doch von Marten keine Sicht.
,,hey, wird mal wieder zeit'' grinste ich ihn leicht an und bekam auch schon einen Tequila. ,,meinst du nicht es ist zu früh sich zu betrinken?'' Ich schielte auf meine Handy Uhr und zuckte mit den Schultern. ,,nah, 19 Uhr ist doch perfekt'' damit kippte ich den Shot runter und legte den Kopf in den Nacken. Als das altbekannte Brennen in meinem Rachen sich bekannt machte, zog ich mir direkt den nächsten runterKeine Ahnung wie viel Uhr es war, doch die Stimmung was sehr gut. Überall waren Leute, die tranken oder rauchten. Ganz wenige waren auf der Tanzfläche was mich zu veranlasste mich zu trauen. Dank der Promillen in mir, war mir nichts unangenehm. Ich werde es zwar morgen bereuen, doch das war mir egal.
Ich stieg auf die Tanzfläche und schwang meine Hüften zum Takt der Musik. Ich spürte blicke auf mir, doch es war mir egal. Hallo? Wir waren in einem Club also bitte.
Nach einer Zeit wurde mir viel zu heiß, auch durch die Menschen die immer mehr eintrafen. Meine Bluse war schon zur Hälfte offen und wehte nur so herum, doch mein bh war für alle sichtbar.
Ich grinste auf und lief zu einem Tresen wo die Männer mich schon anstarren und kippte mir einen Shot, von einem Mann da weg.
Ich zwinkerte ihm zu und bewegte meine Hüften historischer.Marten
Mein Kopf pochte wie die Sau, doch es hinderte mich nicht dran arbeiten zu müssen. Ich war ein Clubbesitzer, welcher seiner Arbeit auch nachgehen musste obwohl ich kein so großer Fan bin.
,,Ja Digga, wir hören uns'' legte ich meinem Cousin auf, als ich vor meinem Club ankam und draußen die Schlange sah. Natürlich erkannte mich viele wieder, unteranderem weiber, welche es kaum abwarten konnten ihr BBL zu präsentieren.
Innerlich verdrehte ich die Augen und schlug mit dem Türsteher ein.Als ich rein kam, sah ich eine große Masse um den Tresen stehen und oben drauf, eine tanzende Person. Als ich näher kam, gefrohr mir das Blut in den Adern und ich ballte meine Hände zu Fäusten.
Amaia stand auf den Tresen, ihre Bluse war offen und ihr roter BH, welcher mit spitze war lugte raus.
Drum herum standen Männer, welche verheiratet oder Kinder hatten und packten sich in den Schritt. In meinem Kopf legte sich ein Schalter um und ich drängelte mich nach vorne.Als ich endlich ankam, schlug ich die Hand von einem Weg, welcher ihren freien Knöchel anpacken wollte. ,,wag es und ich schneid dir die ab'' damit zog ich ihre Arme nach unten und hörte einen kurzen Schrei.
,,heyyyy, was soll denn das?'' lachte sie und machte sich ihre Haare aus dem Gesicht. .,was soll die Scheiße?'' mit gekniffenen Augenbrauen und mit zugedrückten Lippen zischte ich ihr zu und wollte sie mit mir ziehen, doch die feine Dame wollte nicht. ,,lass los Marten, du tust mir weh! Ich hatte gerade meinen Spaß!'' Ich lies sie los, doch durch den Druck stolperte sie nach hinten und fiel fast hin, hätte ich sie nicht gehalten.
,,Du lässt mir keine andere wahl'' damit nahm ich sie auf meine Schulter und hoffte sie würde mir den Rücken nicht voll kotzen.
Nach langer Überlegung, stellte ich sie in meinem Büro ab und drückte sie auf die Couch. ,,langsam'' murrte sie und sah mich böse an. Ihre Mascara war verschmiert unter dem Auge und ihr Lippenstift war schon gar nicht mehr auf ihrem Mund. ,,Du siehst hässlich aus'' kam aus mir raus und ich warf ihr eine Wasserflasche zu, die sie nicht fang sondern auf der Couch abprallte.
,,Danke für das direkt sein'' verdrehte sie die Augen und trank aus der Flasche,,kannst du mit sagen was das sollte?'m kam ich auf den Punkt und sah in ihre roten Augen. ,,das ich nur Spaß haben wollte? Ich soll dir das erklären?'' lachte sie und ich fuhr mir über das Gesicht ,,warum führst du dich wie eine schlampe auf'' rief ich dann doch und merkte wie sie leicht zuckte.
Langsam mit Mühe stand sie auf und kam meinem Gesicht nahe. Doch da sie nur bis zu meiner Brust reichte, sah ich herunter und begegnete ihren grünen Augen.
,,wie eine schlampe also'' ich hörte wie ihre Stimme brüchig wurde, doch blieb trotzdem standhaft. ,,eine schlampe, die dich vergessen möchte und keine negativen Erinnerungen bei sich tragen möchte. Aber du verstehst es nicht, du denkst es wäre einfach aber ist es nicht. Während du Gott weiß was gemacht hast, musste ich alleine da durch Marten. Ich hab all die Erinnerungen wieder, nur durch Bruchteile und es tat Sau weh. Es tat weh, das ich nicht neben dir aufgewacht bin, dass ich Jahre ohne dich verbringen musste und das du nicht bei mir warst. Du warst nur in meinem Kopf und ich konnte,bzw ich wollte es dir nicht mal verübeln...'' Tränen rinnen ihr das hübsche Gesicht runter, doch meine Hände blieben kalt auf der Seite.
,,Ich möchte auch nur voran kommen, doch kann es nicht weil du da bist!'' schrie sie und schubste mich nach hinten, doch ich taumelte nicht allzu viel nach hinten. ,,du...Du hast mein Leben versaut marten. Ich möchte dich nicht bei mir haben, doch kann nicht ohne dich!'' Schrie sie wie am Spieß und fuchtelte mit ihren Händen herum.
Ich jedoch tat gar nichts und lies ihre Wut rausSie war am Ende ihrer Worte und Tränen waren sichtbar auf ihrem Gesicht. Langsam hob ich meine Hand und machte ihr die Tränen weg.
,,Amaia, du machst nur alles schlimmer''Sie schüttelte aber stur den Kopf und lief paar Schritte nach hinten. ,,warum lässt du es nicht zu? Warum verdrängst du immer alles nach hinten und lässt mich nicht wie ein normalen Mensch, doch lieben?'' rief sie und fuhr sich durch die Haare. Ich biss mir auf die Lippen und wollte ansetzen was zu sagen, doch schon wieder kam sie mir vor ,,ich liebe dich. Es war ein Scheiß Ausrutscher, dass ich gesagt hab es wäre nur ein ohne Night stand, denn mir selber tat es im Moment weh. Ich weiß, dass ich in Scheiße reingekommen bin, als ich mich für dieses Leben entschieden habe, aber ich kann nicht ohne dich und kann auch nicht mit dir'' flüsterte sie am Ende und sah mich verheult an.
,,wenn ich könnte, würde ich mir ein Flug nach Florida buchen und mich hier von verpissen. Aber ich bin keine Pussy und lasse mich klein machen. Wenn es so ist, dann ist es so'' kalt sah sie mir in die fresse und ich wusste, dass diese nur eine Blockade war, die bröckelte.
,,Fuck Amaia, ich liebe dich immer noch wie am ersten Tag und es tut mir selber weh, dass ich dir nicht gut tue. Ich tue dir null gut, keiner von uns. Ich bin kein Vorspiel Mann und schon gar nicht einer, der dir auf die Nase tanzt.'' sie kam mir nahe und ich roch die fahne aus ihrem Mund.
,,lass es uns noch einmal versuchen Marten. Ich weiß, dass wir es schaffen werden'' ich konnte nicht mehr. Ich packte ihr Gesicht in meine Hände und zog sie zu mir, sodass meine Lippen auf ihre prallten.
Denkt ihr das ist eine gute Idee?🫣
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Erinnerungen || Marten 187
FanficEin Tragischer Fall veränderte das Leben Zweier Liebespaare, was ein großes Loch verursachte und eine längere zeit zu Träge wird. Wird Amaia es schaffen? Wird Sie sich erinnern können? Doch eine viel bessere Frage... Wird Er warten?