Capitolo 45

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Florentina

„Im welchen Zimmer?" frage ich. „Zimmer 002" antwortet die Frau. Ich nicke und will gehen, doch sie hält mein Arm fest. „Hier nimm das." flüstert sie. „Was ist das?" hacke ich. „Die Wahrscheinlichkeit, dass er dich ficken will, ist sehr groß." antwortet sie mit einem Grinsen. Ich erwidere ihren dämlichen Lächeln und nehme den Kondom entgegen.

Auf dem Weg ins Privatzimmer, atme ich tief ein und aus und gebe nochmal ein Lebenszeichen von mir. Das letzte was ich höre ist; „Du kriegst das hin."

Ich öffne die Türe und mache es dann wieder zu. Als ich mich umdrehe, sehe ich John. Wenn ich ehrlich bin, sieht er wirklich nicht schlecht aus.

Die LED-Lampe leuchtet rot und rot bedeutet Sex. Naja muss nicht sein, aber es gibt mir so ein Vibe. Ich gehe auf ihn zu und bleibe dann genau vor ihm stehen. Der Gedanke, dass Giovanni alles durch die Kamera sehen kann, macht mich wahnsinnig.

„Na, meine Hübsche?" fragt er mit seiner rauen Stimme. Ich lächele ihn nur an. „Mir wurde wirklich die Beste ausgesucht." sagt er und lehnt sich zurück. „Dann fang mal an zu tanzen." fügt er hinzu und machts sich bequem.

Du schaffst das.

——

Ich tanze schon seit gefühlt 20 Minuten und ich kann jetzt schon nicht mehr. Plötzlich hebt er seine Hand hoch und deutet auf sein Schoß.

Widerwillig gehe ich auf ihn zu und setze mich hin. Er fängt an meine Schulter zu küssen und saugt daran. Als ich auf seinem Schoß vor und zurück rutsche, spüre ich seinen harten Schwanz.

Als er merkt, dass ich es gespürt habe, schlingt er seine Arme um meine Taille. „Mhm.. reib deinen großen Hintern noch mehr." haucht er und drückt mich noch mehr an sich.

Ich traue mich endlich und knie mich vor ihm hin. Gleich kann ich mit meiner Aufgabe loslegen. Ich ziehe seine Hose und Boxer runter und nehme seinen erregten Schwanz in die Hand.

Als ich mit meiner Hand hoch und runter fahre, stöhnt er schon auf. „Nimm es endlich in dein Mund!" faucht er und zieht mit seiner Hand meine Haare. Seine Augen noch geschlossen sind, weshalb ich so schnell wie möglich nach meine Klinge schnappe.

Als er seine Augen öffnet, stehe ich vor ihm mit einer Klinge in der Hand. „Was zu-" „Halt dein Mund du Bastard!" brumme ich und drücke es auf sein Hals. „Sag mir jetzt schön, was ihr alles so plant." fange ich an zu reden. „Was?" hackt er. „Du bist ein Mitglied aus der kanadischen Mafia." stelle ich fest und mein Griff um die Klinge wird fester.

„Was habt ihr alles vor?" hacke ich nochmal.

„Du Schlampen! Versuchst du mir etwa zu drohen?" fragt er. „Mhm, das tue ich. Und wenn du deine Fresse jetzt nicht öffnest, dann wirst du echt leiden müssen!" knurre ich. Er lacht auf. „Was willst du machen?" fragt er amüsiert.

Mit voller Wucht, schneide ich seinen Schwanz ab und das ohne einmal zu blinzeln. Er stöhnt und wimmert, was mir irgendwie eine Freude bereitet.

„Raus mit der Sprache, sonst wird es schlimmer!" fauche ich und ignoriere seine Blutung. „Du hast meinen Schwanz abgeschnitten! Bist du bekloppt oder so?!" „Antworte mir endlich! Sonst wird es schlimmer!" schreie ich ihn an.

——

„Nimmt ihn, er ist drinnen und ist kurz vorm sterben." sage ich zu zwei Mitgliedern. Sie nicken und rennen rein. Ich steige ins Van und trinke erstmal Wasser. „Das war der Hammer!" kreischt Matteo und lächelt mich an.

Ich ziehe die Kette aus und lehne mich zurück. „Grazie. Der war echt anstrengend. Ich dachte wirklich, dass ich sein Schwanz in mein Mund nehmen muss." erläutere ich. „Egal, immerhin hast du es jetzt geschafft." entgegnet er.

Im Hotel angekommen, gehe ich direkt in den Besprechungsraum. „Padre!" rufe ich und komme rein. Alle Blicke liegen auf mir. „Ich bin so stolz auf dich, du hast keine Ahnung." sagt er und streichelt meine Haare. Lächelnd nicke ich und werfe ein Blick zu den anderen. Natürlich treffen sich meine Augen mit Giovanni's. Wahrscheinlich hat er die Jacke bemerkt, die ich an habe. Genervt verdrehe ich meine Augen und verlasse den Raum.

Im Zimmer, antworte ich kurz auf die Nachricht, die ich bekommen habe und rufe Madre an. Sie ist bei ihrer Familie, damit sie im Anwesen nicht alleine bleibt. Und diesmal sind wir sehr lange weg.

Nachdem ich mit ihr gesprochen habe, gehe ich ins Bad und ziehe das Kleid aus. Danach schminke ich mich ab und wasche meinen Gesicht.

Ich höre, wie die Türe zugeknallt wird und nehme Schritte wahr. Plötzlich geht die Badezimmertüre auf und ein aufgebrachter Giovanni steht da.

Doch als er meinen Körper mustert, ändern sich seine Gesichtszüge. Passiert halt, wenn du mit roten Spitzenunterwäsche vor ihm stehst.

„Giovanni." sage ich und schaue ihn fragend an. „Wie bist du hier reingekommen?" hacke ich. „Karte." antwortet er monoton. „Und wieso bist du hier?" frage ich. „Du fragst zu viel. Darf ich dich nicht vermissen?" hackt er und kommt auf mich zu.

Trotz das ich paar Schritte zurück gehe, kommt er auf mich zu und hebt mich hoch. Ich schlinge meine Beine um seine Taille und fühle mich heute zum ersten Mal gut.

Er knetet mit seinen Händen meinen Hintern und küsst mich. Durch die graue Jogginghose, erkenne ich seine Erektion, weshalb ich schmunzeln muss.

Er führt meine Hand dahin und setzt mich ab. „Weißt du eigentlich, wie Angst ich hatte, als ich dachte, dass du wirklich seinen Schwanz in dein Mund nimmst?" gibt er zu und streicht meine Haare nach hinten. „Ich sage es zum letzten Mal; es war nur eine Mission." entgegne ich. „Es ist mir so egal, was es ist." schildert er.

„Du darfst nur mich verwöhnen. Du darfst nur meinen Schwanz in dein Mund nehmen. Alles an dir gehört mir, verstanden?" fragt er rau.

„Niemand, außer ich, darf dich berühren und ich meine es verdammt nochmal ernst! Ich halte es nicht aus. Wenn ich sogar daran denke, dass dich ein anderer nimmt und.. merda! No, sowas wird nicht mehr vorkommen. Sag etwas, Mi Amore." haucht er und saugt an meiner Unterlippe.

„Giovanni Vincenzo Pellegrino, was machen Sie nur mit mir?" frage ich und presse meine Lippen auf seine.

LA MIA VITAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt