Capitolo 66

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Florentina

TW: ERWACHSENENINHALT‼️

„Wieso sind wir hier?" frage ich, während wir ins Hotelzimmer reingehen. „Hier können wir reden, ohne das uns jemand stört." meint er. Ich nicke und ziehe meine Jacke aus. „Ist dir kalt?" fragt er. „No, angenehm." antworte ich.

„Hast du jetzt ernsthaft das teuerste Zimmer, nur für ein paar Stunden gebucht?" hacke ich. „Wer sagt, dass es nur für ein paar Stunden ist?" entgegnet er.

Ich setze mich auf das Bett und lege mein Kopf in den Nacken. „Also erzähl mir alles, Giovanni." sage ich. „Schau mal, das Baby kann nicht von mir sein, weil ich mit ihr nicht geschlafen habe. Vielleicht habe ich es zu dir so gesagt, dennoch habe ich Bella nie freiwillig berührt."

„Ich will sie nicht einmal heiraten, Mia Bella. Wahrscheinlich hat ein anderer Typ sie geschwängert, damit sie so eine Lüge verbreiten kann. Da bin ich mir zu 100% sicher." fügt er hinzu.

„Sie liebt dich, nicht wahr?" „Behauptet sie, aber es ist nur eine Täuschung. Ich will sie nicht. Glaub mir doch einfach, die ist ein Psycho."

„Sie denkt, dass es aus uns was wird, obwohl ich nur dich will. Das weiß sie auch und deshalb hat sie es heute gesagt." erklärt er. „Ich weiß nicht Giovanni." „Alles wird rauskommen. Es wird rauskommen, dass sie von jemand anderem schwanger ist, Te lo prometto."

Er setzt sich neben mich hin und legt sein Kopf schief. „Ich wollte nie dein Herz brechen, das alles hat mich nur gereizt und ich war wütend, dass du feiern warst." schildert er.

„Sí, verständlich." murmele ich. „Die Knutschflecke die du hattest, von wem-" „Ist das wichtig? Du wirst dann unnötig wütend sein." unterbreche ich ihn. Sein Körper spannt sich an, doch er nickt.

„War es der Typ, der heute neben dir saß?" hackt er plötzlich. Mist

Ich werde ihn niemals anlügen, aber.. merda.

„Florentina." holt er mich aus meinen Gedanken zurück. „War er das?" „Sí." antworte ich. Ruckartig erhebt er sich und läuft Richtung Fenster.

„Wieso? Eine klare Frage; Wieso?" „Was wieso?" frage ich und stehe ebenfalls auf. „Was habt ihr gemacht auf der Party? Auch noch gefickt?!" knurrt er. Jetzt habe ich ein Proble-

„Antworte!" faucht er und dreht sich um. „Du hast mit ihm geschlafen." stellt er fest, doch diesmal gefährlich ruhig. „Du hast zugelassen, dass er dich anfasst. Das er das anfasst, was mir gehört." sagt er und ballt seine Händen zu Fäusten.

„Sag was!" zischt er und haut seine Faust gegen die Wand. Ich blicke in seine graugrüne Augen, die mich dunkel anfunkeln.

„Sí, merda! Ich habe es zugelassen. Aber es war nur eine einmalige Sache und es war nur wegen einem Spiel." schildere ich. „Ah dann spielst du da auch noch spiele mit irgendwelchen Typen, die du nicht kennst!?" fragt er. „Giovann-" „Wieso?" „Wieso?! Du willst wissen wieso?!! Weißt du wie sehr du mich kaputt gemacht hast? Scheiß mal auf alles, du hast mich sitzen lassen. Giovanni, du hast meine Liebe nicht erwidert. Was hast du denn erwartet? Das ich garkein Sex mehr haben werde?!" schreie ich ihn an und versuche meinen schnellen Herzschlag, zu ignorieren.

„Dann gehst du mit ihm noch ins Kino." murmelt er sarkastisch. Er lacht und legt seine Hände auf sein Gesicht. „Wie heißt er nochmal?" „Alejandro."

„Wenn dieser Alejandro dich noch einmal anschaut, ist er tod. Und wenn ich es so sage, dann ist es auch so. Ich mache keinen Spaß. Ich werde ihn umbringen. Aber wenn er meint, es ist mir doch egal was Giovanni sagt und dich weiterhin versucht zu berühren, foltere ich ihn erst und dann bringe ich ihn um."

Giovanni schaut mich wütend an und kommt mir immer näher. „Trotzdem kann ich dir nicht widerstehen." raunt er vor meinem Mund, senkt sein Gesicht näher zu meinem herab und beißt in meine Unterlippe.

Seine Küsse werden verlangender und fordernder. Man merkt einfach, wie sehr wir uns gegenseitig gefehlt haben. Während wir uns küssen, setze ich mich auf das Bett und er stützt sich mit seinen Händen. Da ich es nicht mehr aushalte, ziehe ich mein Pullover aus und daraufhin meinen BH.

Er knurrt, bevor er sein Gesicht senkt, mit beiden Händen meine Brüste zusammenschiebt und mit der Zunge über sie leckt. Ich lege mein Kopf in den Nacken und genieße seine Berührung. Er nimmt meine Brustwarze in den Mund und treibt mich somit zum Wahnsinn. Giovanni zieht meine Hose auch aus und nachdem ich völlig nackt im Bett liege, erhebt er sich und entblößt sich ebenfalls aus seinen Klamotten.

Er keucht wieder, als er spürt, wie erregt ich bin. „Du machst mich fertig, merda." haucht er und küsst meinen ganzen Körper. Jede einzelne Stelle.

Er überzieht sich einen Kondom und sützt sich dann auf den Händen ab. Dann dringt er mit seiner Härte in mich. Nachdem er viermal tief in mich eingedrungen ist, nimmt er mich schneller mit schnellen Stößen.

Giovanni

Sie sitzt auf mir und atmet tief ein und aus. Wie ich es liebe, sie von hier aus zu beobachten. Ich lege die Hände um ihre Hüfte und sofort zuckt mein Schwanz wieder und ich will sie nochmal ficken.

Sie hebt ihren Becken und ich umfasse meinen steinharten Schwanz und schiebe ihn in sie ein. Keuchend wimmert sie.

„Hast du es bei ihm auch gemacht?" frage ich plötzlich. Sie stoppt kurz, doch ich befehle ihr, dass sie weiter machen soll. „Hast du?" hacke ich und warte auf eine Antwort.

Sie nickt und stöhnt auf. Ich bin enttäuscht. Für einen kurzen Moment fühle ich mich leer und betrogen. Ich stoße härter in sie und lasse so meinen Wut heraus. „Los, reite mich." befehle ich. Ihre Brüste wippen auf und ab und ich merke, dass sie gleich kommt. Ich schiebe die Gedanken auf die Seite und genieße es mit ihr. Immerhin ist sie ab jetzt nur noch bei mir.

Sie keucht und wimmert, weil ich ihr immer mehr entgegenkomme und sie verdammt tief spüren will. Ich umfasse ihre runden Arschbacken und sie lässt sich auf meine Brust fallen.

Am liebsten würde ich sie weiter vögeln, doch mein Kopf macht da nicht mit. Ich muss die ganze Zeit an Alejandro denken. Wie er sie berührt hat, wie er sie nackt gesehen hat, wie er sie gefickt hat..

Ich drehe mich leicht um, damit sie sich auf das Bett legen kann und decke sie anschließend zu. „Wohin?" fragt sie und hält meine Hand fest. „Duschen." antworte ich knapp. Sie nickt und schließt ihre Augen. Danach gehe ich ins Bad und schlüpfe unter die Dusche.

Als ich zurück im Schlafzimmer bin, schläft sie schon. Lächelnd lege ich mich neben sie hin und streichele ihre Haare nach hinten.

Meine Gedanken schweifen wieder zu Alejandro. Ich nehme mein Handy in die Hand und schreibe Julian.

'Ich brauche wichtige Informationen über Joaquim Harper sein Freund, Alejandro'

Nachdem ich ihm geschrieben habe lege ich das Handy weg und ziehe die Decke hoch. Anschließend lege ich meinen Arm um ihre Taille und presse mich so eng wie es geht an Florentina.

Ich kann und will sie nicht loslassen.

„Ich liebe dich auch, Mia bella." flüstere ich und gebe ein Kuss auf ihre Schläfe.

LA MIA VITAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt