Capitolo 32

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Florentina

„Tina was ist?" fragt Beatrice als ich wieder unten bin. „Frag das deine Freundin!" brumme ich und nehme meine Tasche in die Hand. „Florentina!" höre ich die Schlange rufen. Ich zeige meine Mittelfinger und stürme raus.

Leider komme ich nicht weiter, denn plötzlich spüre ich einen festen Griff an meinem Oberarm. Ich pralle auf eine harte Brust und schaue hoch.

Ist das nicht Leonardo? „Du bist zu betrunken. Lass mich dich fahren." schildert er. „No lass mich! Ich komme alleine klar." entgegne ich und befreie mich aus seinem Griff.

„Mach nicht so Florentina. Ich fahre dich nach Hause." sagt er bestimmend und zieht mich an meinem Arm. „Was ist mit meinem Auto?" hacke ich. „Du bist reich. Jemand kann es abholen." schildert er. Lachend nicke ich und stütze mich an ihm.

——

„Das ist nicht mein Haus." sage ich. „Heute bist du mein Besuch." entgegnet er. Ohne irgendetwas zu erwidern, steige ich aus und mit dem Aufzug fahren wir dann hoch.

„Dein Apartment?" frage ich. „Kann man so sagen. Tommaso und Samuele wohnen ebenfalls hier." antwortet er. Wie toll, nur Giovanni's Freunde.

Am nächsten Morgen wache ich auf Leo's Bett auf. Wir hatten uns eigentlich nur geküsst, also ist jetzt nicht so schlimm. Als ich merke, dass ich nicht mehr meinen Kleid anhabe, weiten sich meine Augen.

Ich habe ein weißes Tshirt an, was mir fast bis zu meinen Knie geht. Langsam stehe ich auf und gehe erstmal ins Bad. Nachdem ich mein Gesicht gewaschen habe, verlasse ich barfuß und nur mit einem Tshirt das Schlafzimmer. Das Apartment ist so riesig, das sich hier sogar eine Treppe befindet. Unten angekommen starren mich Augenpaare an und da ist auch ein ganz bekannter.. Merda

„Was machst du denn hier?" fragt Giovanni, bevor ich überhaupt fragen kann. „Du redest noch? Mit welchen Eiern?" entgegne ich monoton und laufe an ihm vorbei. Leonardo lächelt mich an und gibt mir einen Wangenkuss. „Ich habe super geschlafen, Grazie." bedanke ich mich. „Das freut mich. Was willst du essen? Omelette, Toast, Salat?" fragt er. „Habt iht Müsli? Wen ja dann wäre es perfekt." schildere ich. „Natürlich. Kommt sofort." sagt er.

Ohne Giovanni zu beachten setze ich mich hin und verdrehe die Augen. Dieser Typ ist so dumm. Was mache ich eigentlich hier? Ich sollte ihm eine reinhauen. Als Leo mir ein Glas Wasser geben will, lässt er ausversehen das Glas fallen und es landet natürlich auf dem weißen Tshirt. Super

„Oh. Mi dispiance." entschuldigt er sich und wischt mit einem Handtuch ab. „Nicht nötig, es ist nur Wasser Hallo? Es trocknet schon von selbst." schildere ich. Leo lächelt und nickt. Giovanni starrt zwischen mir und Leo herum und als er auch noch merkt, dass ich seinen Tshirt an habe..

Ah Giovanni, man sieht es dir einfach an. Das ist aber noch nichts. Du wirst es bereuen, Sofia gevögelt zu haben. 

LA MIA VITAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt