Giovanni
„Du trägst dein Ring nicht mehr." stellt Bella fest. Madre blick ebenfalls zu mir. „Du wirst sie auch nicht mehr tragen." entgegne ich. „Was?" „Wir werden uns nicht verloben. Padre hat es auch bestätigt. Die Verbündung mit euch wird nicht weiter durchgeführt." erläutere ich. „Was redest du da?!" hackt sie. „Diskutier mit mir nicht und geh. Gib auch einfach zu, dass das Baby nicht von mir ist." schildere ich. „Nie im Leben."
„Ich habe mit dir nicht geschlafen, akzeptiere es endlich!" brumme ich. „Ok, Fratello. Beruhig dich, bleib hier und lass dein Wut nicht aus ihr heraus." flüstert mir Elijah zu.
„Geh endlich!" zische ich und ignoriere Elijah. Ich gehe auf sie zu und greife nach ihren Arm. „Willst du mich jetzt auch noch umbringen?" fragt sie. „Am liebsten würde ich es tun. Zwing mich nicht dazu und geh!" brülle ich.
Sie schaut mich mit geweiteten Augen an und geht an mir vorbei, nachdem ich sie freigelassen habe. „Lass sie nie wieder rein Madre." sage ich. „Endlich." kommt es von Daniella. „Wirklich, die hat mich so aufgeregt." fügt sie hinzu. „Daniella." warnt Madre und schaut sie mit verrengten Augen an.
„Was? Ist doch so. Sie nervt." „Das ist meine Schwester. Sehr gut." sage ich stolz und küsse ihre Schläfe.
Florentina
Ich lege mich wieder hin und decke mich zu. Es ist so eiskalt, dass ich sogar mit meinem Pullover schlafe. Langsam schließe ich wieder meine Augen und versuche zu schlafen.
Es ist fast 5 Uhr morgens und ich kann nicht schlafen. Nicht das ich krank werde, denn mein Hals tut weh. Irgendwann bleibe ich so liegen und schlafe dann auch schon ein.
Als ich etwas harten auf meinem Gesicht spüre, öffne ich meine Augen. Merda, was passiert hier?!
Ich bewege mich und versuche das Kissen zu heben, doch es geht nicht. „Hilfe!" rufe ich und schnappe nach Luft. Die Person lacht nur und drückt weiter auf mein Gesicht.
Kurz dachte ich wirklich, dass ich sterbe, doch dann wirft sie das Kissen auf den Boden und ich sehe Bella. Als sie merkt, dass ich sie gesehen habe, tretet sie paar Schritte zurück. „Was sollte das Bella?!" fauche ich und versuche regelmäßig zu atmen.
„Was sollte was?! Wegen dir trennt sich Giovanni von mir!" brüllt sie. „Es ist nicht wegen mir. Er liebt dich einfach nicht." entgegne ich und huste. Sie schaut sich hektisch um und fährt gestresst durch ihre Haare. „Du wirst es noch sehen." meint sie.
Als ich realisiere, was hier überhaupt vor sich geht, stehe ich auf und ziehe an ihren Haaren. „Du hast mich versuchg umzubringen!" zische ich. „Bist du so bekloppt, dass du so etwas durchziehst? Wie bist du hier reingekommen?" frage ich.
Sie antwortet nicht. „Antworte verdammt!" brülle ich und ziehe noch fester. „Du tust mir weh!" brummt sie. „Ich mache sogar viel zu wenig." sage ich. „Du wirst Giovanni nie wieder sehen, verstanden?" frage ich. „Was?" hackt sie. „Du hast mich verstanden."
„Und zieh den Ring aus." sage ich nebenbei und ziehe es aus ihrem Finger. „Aua!" faucht sie. „Fehlt nur noch, das du heulst." entgegne ich. „Du wirst das alles so bereuen, Florentina. Padre wird dich mit seinen eigenen Händen umbringen." schildert sie.
„Kann er leider nicht." erläutere ich. „Da du dich mit Mafia nicht so auskennst, ist das völlig normal. Aber du solltest wissen, ich kann dein Padre direkt Pleite machen." behaupte ich grinsend.
Ich übergebe sie an Jeffrey und befehle, dass er sie nach Hause lassen soll und von dem Vorfall berichten soll.
Danach schreibe ich auch schon direkt Giovanni an.
——
„Giovanni, wenn du die Sache heute nicht regelst, dann werde ich es regeln." „Sie wollte mich umbringen!" füge ich hinzu und laufe hin und her. „Ausgerechnet an dem Tag wo deine Eltern nicht zuhause sind." meint er. „Wieso habt ihr sie reingelassen?" frage ich meinen Wachmännern. Sie schauen beschämt auf den Boden und entschuldigen sich.
„Sie meinte, dass sie eine Freundin von Ihnen ist und Sie überraschen möchte." erläutert einer. „Siehst du was das für eine Schlange ist?" frage ich Giovanni. „Merda, dass muss ich Padre sagen. Vielleicht ist er dann jetzt überzeugt." „Wir werden es zusammen deinem Padre sagen." entgegne ich.
„Er wird dir nicht glauben." füge ich hinzu. „Wieso?" „Weil du sie eh schon loswerden willst." antworte ich.
„Mio dio, was würde ich nur machen, wenn du sterben würdest?" murmelt er und umarmt mich. Ich lege mein Kopf auf seine Brust und genieße seine wunderschöne Umarmung, die mich sicher fühlen lässt. „Ich sollte heute bei dir schlafen, dann könnte ich sie umbringen."
„Sie hat ein Kind im Bauch." „Schön, aber nicht meins." „Sie ist immernoch fremdgegangen." behauptet er. „Wieso interessiert dich das so? Stört dich das etwa?" hacke ich. Giovanni fängt an zu lächeln und schüttelt sein Kopf.
„Mia bella, denk jetzt nicht falsc-" „Du kannst gerne zu ihr zurück. Verlierst dann aber mich." unterbreche ich ihn.
„Ich werde dich nie verlieren." flüstert er. „Weil du schon längst in meinem Herz, eingesperrt bist." fügt er hinzu. Ich lächele ihn an und gebe ihm ein Kuss auf die Wange.
„Nur auf die Wange?" fragt er enttäuscht. „Sí, ich muss jetzt schlafe-" bevor ich überhaupt mich bewegen kann, presst er seine Lippen auf meine und küsst mich intensiv.
„Lass uns rein. Ich werde definitiv nicht zulassen, dass dich die Wachmänner sehen." haucht er in mein Ohr.
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LA MIA VITA
Romance𝐅𝐋𝐎𝐑𝐄𝐍𝐓𝐈𝐍𝐀 𝐌𝐈𝐑𝐀𝐁𝐄𝐋𝐋𝐀 𝐁𝐄𝐍𝐄𝐃𝐄𝐓𝐓𝐈 ist eine junge, selbstbewusste und schöne Frau. Sie ist ein Wirbelwind, die jeden um sich herum in den Bann zieht. Doch hinter ihrem scheinbar perfekten Äußeren verbirgt sich eine Geschichte...