Leidenschaftlicher Kuss

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- Ares -

Dieser Kuss war nicht wie alle anderen Küsse. Es war ganz anders. Besser. Ihre zarten Lippen fühlten sich weich und warm an. Unsere Lippen waren füreinander gemacht, als hätten sie nie etwas anderes getan. Ich glaube nicht, dass ich das jemals vergessen werde. Es fühlte sich einfach so richtig an.

Nach einer langen Minute, die sich wie ein paar Sekunden anfühlten, sah mich Emma fragend an. „Was war das?" Meinte sie schließlich. Eine gute Frage, auf die selbst keine Antwort weiß. Mit einer Hand fuhr ich mir durch mein Haar. Wenn ich ihr jetzt meinen Plan mitteilte, wäre das wahrscheinlich etwas zu viel, also antwortete ich „Ich wollte dir zeigen, dass ich es ernst meine, was ich gesagt habe. Ich will dich. Und ich weiß genau, dass du es auch willst. Du wolltest es schon einmal."

Nach einer Weile des Schweigens meinte Emma. „Können wir nach Hause fahren? Ich bin müde." Etwas verblüfft über ihre Aussage, da es noch nicht all zu spät war, nickte ich schließlich. Ich führte sie zum Eingang, wo uns die beiden Frauen von vorhin schon die Mäntel entgegenstreckten. Ich schnappte mir meinen und half Emma in ihren. Eine Hand um ihre Taille verließen wir den Ball und gingen in die Kälte nach draußen.

Die gesamte Fahrt über verbrachten wir schweigend. Emma hatte ihren Blick abgewendet und ich nahm an sie würde schlafen. Ich selbst konnte nicht mal an Schlaf denken. Dafür hatte mich das Geschehene zu sehr aufgewühlt.

Zuhause angekommen öffnete ich vorsichtig die Tür und ließ Emma, die wohl doch nicht geschlafen hatte, aussteigen. Drinnen angekommen nahm ich ihren Mantel und hängte beide an die Garderobe im Flur. Als ich mich umdrehte, war Emma verschwunden also ging ich in das angrenzende Wohnzimmer, schenkte mir ein Glas Whiskey ein und setze mich auf einen der drei Ledersessel.

Ich ließ die Geschehnisse dieser Nacht noch einmal Revue passieren. Ich dachte, wenn ich sie küssen würde, würde das Verlangen, sie besitzen zu wollen verschwinden, doch es wurde nur noch schlimmer. Der bloße Gedanke an sie ließ mich hart werden.

Auf einmal berührte etwas sanft meinen Hals. Ich wollte schon hochschrecken und zu meiner Waffe laufen, da erkannte ich ihren leichten Duft. Sie hinterließ eine Spur Küsse auf meinem Hals und ich konnte nicht anders und stöhnte auf. „Ich dachte du wolltest schlafen gehen?"

„Ich bin nicht müde Ares. Und ich möchte jetzt auch nicht schlafen." Sie strich nun an der empfindlichen Stelle hinter meinem Ohr entlang und vergräbt ihre Hand in meinem Haar. Fuuck. In einer fließenden Bewegung stand ich auf schnappte mir Emma und beförderte uns beide zurück auf den Stuhl. Ich nahm ihren Kopf in beide Händen und sah sie an.

„Was willst du von mir Emma?" Sie streifte mit einer Hand an meinem Schlüsselbein entlang. Es war mir egal, dass sie auf mir saß und merkte, wie hart mein Schwanz inzwischen war. In diesem Moment war mir alles egal. Leicht erhitzt antwortete sie, „Ich will das diese Nacht uns gehört. Ich will das du mich fickst. Ich will alles von dir, bevor du es dir anders überlegst." Das ließ ich mir nicht zweimal sagen.

Mafia PrincessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt