Kaminfeuer

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- Emma -

Er fühlt sich verdammt gut an. Ich wollte mehr davon. Also streckte ich Ares meinen Arsch noch weiter entgegen. Er verstand und drang immer schneller in mich, bis wir einen gemeinsamen Rhythmus gefunden haben. Er umschloss meinen Hals mit seinen Fingern und übte leichten Druck aus. Ich mochte es, dass er sich nahm, was er brauchte und merkte wie seine Stöße unregelmäßig wurden.

Die Stille wurde von atemlosen Lauten und den Geräuschen die unsere Körper machten gefüllt. Es war eine gute Idee, den Ball frühzeitig zu verlassen. Ich konnte einfach nicht länger warten. Musste ihn spüren.

Ich befand mich schon wieder gefährlich nach am Abgrund. Das hier habe ich mir so lange vorgestellt, so lange verboten. Auch Ares schien es so zu ergehen. Atemlos meinte er „Emma, ich will das du für mich kommst." Als hätte mein Körper nur darauf gewartet ging er ein zweites Mal in Flammen auf und diese mal kam er mit mir.

Ich weiß nicht wie lange wir festumschlungen da langen und dem Knistern des Kamins zugehört hatten, bis Ares mich hochhob, als würde ich nichts wiegen, und nach oben trug. Auf dem Weg dorthin musste ich wohl vor lauter Erschöpfung eingeschlafen sein, denn am nächsten Morgen wachte ich nicht in meinem, sondern in einem anderen Zimmer auf. Es war Ares. Er hatte mich in sein Zimmer gebracht.

Verschlafen sah ich mich um und merkte einen weiteren Körper neben mir. Gedanken an letzte Nacht drangen in mein Gedächtnis. Es war unbeschreiblich. Noch nie hatte ich so guten Sex gehabt. Sein Körper fühlte sich umwerfend an und noch immer konnte ich seine Härte in mir spüren. Er hatte mich als erstes kommen lassen. Wollte, dass ich befriedigt werde.

Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, als ich daran dachte, dass es für ihn wahrscheinlich nur eine weitere Nacht mit irgendeiner Frau gewesen war. Wenigstens konnte ich ihn jetzt besser beeinflussen und darauf drängen nach Hause zu dürfen.

Leise kroch ich aus dem Bett und lief barfuß über den kalten Holzboden in mein Zimmer, wo ich die nächste Stunde damit verbrachte ein Bad zu nehmen und mich fertig zu machen. Anschließend öffnete ich vorsichtig die Tür. Das Haus war immer noch still also beschloss ich nach unten zu gehen und uns Frühstück zu machen.

Viktoria hat seit gestern Urlaub also hatte ich die gesamte Küche für mich. Ich stellte Musik an und machte mich daran Eier, Speck und Pancakes zuzubereiten.

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