Kapitel 47

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Izuku pov








Wie jeden Morgen werde ich schon sehr früh wach, was sich dieses mal aber noch früher anfühlt als sonst.
Kann aber auch daran liegen, dass ich generell sehr schlecht geschlafen habe.
In den letzten drei Wochen habe ich immer zusammen mit Kacchan mit Bett gelegen und ich habe mich sehr daran gewöhnt.
Dadurch war diese Nacht echt eine Herausforderung für mich, ohne ihn zu sein.
Ich muss ehrlich zugeben das ich ihn unglaublich vermisst habe und es auch immer noch tue. Dabei ist er seit nicht einmal 24 Stunden weg.

Wie soll ich bloß den Tag heute überleben?

Erst einmal gehe ich ins Badezimmer um mich fertig zu machen. Gefühlt dusche ich auch doppelt so lange wie sonst, einfach da ich keine Motivation habe aus dieser herauszukommen.
Aber komplett schrumpelig will ich auch nicht werden, weswegen ich schließlich doch die Dusche verlasse.
Ich trockne mich notdürftig ab und wickel mir das Handtuch um meine Hüfte, ehe ich das Badezimmer verlasse um wieder in mein Zimmer zu kommen.

,,Guten Morgen Deku!"

Mit großen Augen schaue ich zu meinem Bett.
Das kann nicht sein oder?
Wie?

Ohne zu denken laufe ich los und werfe mich auf meine Matratze und somit auch halb auf den blonden Kerl der dort bereits liegt. Ich schlinge meine Arme um ihn und umarme ihn einfach nur.
,,Hey erdrück mich nicht Nerd!", beschwert er sich, was ich aber gezielt ignoriere und noch etwas fester zu drücke.

Ich richte meinen Kopf auf und lege meine Lippen auf seine.
Diesen Kuss erwidert er sofort und unsere Lippen schmiegen sich an die des jeweils anderen.

Nach einiger Zeit lösen wir uns aber wieder und ich schaue in Kacchans wunderschöne Augen die freudig glitzern.
Aber dennoch....

,,Was machst du eigentlich hier?", frage ich ihn.
,,Soll ich wieder gehen?"
,,So meine ich das nicht! Wurde deine Suspendierung aufgehoben?"
Er legt erneut seine Lippen auf meine, ehe er antwortet: ,,Noch nicht."

Ich lege meinen Kopf schief und schaue ihn fragend an.
,,Keine Sorge Deku.", beginnt er daraufhin direkt. ,,Ich kläre das mit dem Direx. Aber ich kann doch nicht zu lassen das mein absoluter heißer Freund jetzt so lange ohne Sex leben muss!"
,,Wer sagt denn das ich solange darauf verzichte?", frage ich ihn provokant und rolle mich über ihn, damit ich auf seinem Schoß sitzen kann.
Sein Blick wird ernster und er packt mit seinen starken Händen an meine Hüften, die nach wie vor nur das Handtuch halten.

,,Willst du mich etwa provozieren?", fragt er mit einer Mischung aus Ernst und Lust.
,,Funktioniert es denn?"
,,Naja die Tatsache, dass du gerade ziemlich einladend aussiehst, funktioniert besser!", antwortet er und leckt sich über seine Lippen.

Mein Körper reagiert wie von selbst und ich beuge mich zu Kacchan runter. Meine Lippen versiegel ich wieder mit seinen, während seine Hände von meinen Hüften zu meinem Hintern wandern und einmal hineindrücken. Ein wohliger Seufzer entkommt meiner Kehle und ich lasse mich mehr in den Kuss fallen.
Ungeduldig wartet meine Zunge darauf in seinen Mund eindringen zu können.
Diesen Wunsch gewährt er mir wenig später dann aber auch und meine Zunge beginnt nach seiner zu suchen. Diese wartet schon freudig und empfängt mich. Ein heißer Zungenkuss entsteht, während Kacchan weiter meinen Hintern knetet.
Meine Hände wandern unter sein Shirt und streichen über seine Nippel, welche auch alleine dadurch schon hart werden.
Aber nicht nur die werden härter, sondern auch sein Glied, auf welchem ich nach wie vor sitze.
Bei mir sieht das Ganze aber nicht wirklich anders aus. Ich spüre wie mein Penis langsam anschwillt und auch die Lust in mir immer weiter und weiter wächst.

Kurz lösen wir unseren Kuss und ich schaue in Kacchans lustverschleierte Augen.
,,Waren knapp zwei Tage ohne Sex schon zu viel für dich?", fragt der Blonde mich provokant und lässt eine seiner beiden Hände nach vorne unter mein Handtuch wandern, wodurch er meine Erregung mit dieser umschließt.

Fuckboy oder doch mehr?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt