Obi's Sicht:
Ich ertrage es nicht das zu hören, ich entschuldige mich bei Y/N und flüchte förmlich aus dem Raum. Ich gehe weiter und weiter ich muss hier einfach raus, raus aus dem Krankenhaus ich laufe draußen zu einer Bank, und lasse mich dort kraftlos fallen. Tränen laufen über mein Gesicht und ich halte sie nicht zurück.
Y/N so zu sehen und zu hören wie sie nichts mehr weiß zerreißt mich förmlich. Ich merke nicht wie Svenja auf mich zu kommt, denn dazu bin ich einfach zu sehr in meinen Gedanken gefangen. Sie legt ihre Hand auf meine Schulter, und ich zucke zusammen.
Svenja: hey geht's wieder ? Ich weiß das ist etwas viel auf einmal.
Obi: Ja klar geht schon irgendwie wieder, es bricht mir nur das Herz sie zu sehen aber ihr nicht nahe sein zu können. Ich hoffe so sehr das sie sich wieder an uns erinnert, sonst weiß ich wirklich nicht was ich machen soll.
Svenja: es tut mir wirklich sehr leid das du das jetzt Durchmachen musst, aber ich bin sicher das alles wieder gut wird. Du musst jetzt umso mehr um eure Liebe kämpfen, du weißt wie viel sie dir bedeutet, und das kannst du ihr auch zeigen. Überstürze es aber bitte nicht, denn damit könntest du Sie verlieren und das willst du schließlich nicht.Obi: Nein das will ich auf gar keinen Fall, dazu liebe ich sie zu sehr, als das ich sie jemals aufgeben würde.
Svenja: Sag Mal hast du bis jetzt eigentlich mit Jule gesprochen?.
Obi: Nein bis jetzt noch nicht und irgendwie will ich das auch nicht, sonst sage ich etwas was ich vielleicht bereuen werde.
Svenja: das verstehe ich aber irgendwann musst du mit ihr reden da führt kein Weg dran vorbei, aber lass uns jetzt langsam nach Hause fahren okay.Ja du hast ja Recht aber im Moment möchte ich es noch nicht. Wir fahren beide also jeweils nach Hause, dort angekommen sitze ich wie jeden Tag einfach nur auf der Couch. Mir ist die Lust an allem vergangen seit Y/N ihren Unfall hatte ich gehe nicht wirklich weg, sondern bleibe alleine Zuhause. Das einzige was ich schaffe ist mit Lea zu telefonieren, mit Ihr darüber zu sprechen gibt mir einfach die nötige Kraft um weitermachen zu können.
Im training klappt zum Glück noch alles, und auch im Spiel bringe ich meine Leistung. Im großen und ganzen kann ich Jule aus dem Weg gehen. Und wenn wir doch Mal zusammen trainieren, rede ich nur das nötigste mit ihr. Privat dagegen klappt überhaupt nichts so richtig, ich schlafe sehr unregelmäßig seit ich alleine bin.
Mir fehlt Y/N einfach so sehr, und auch heute Abend kann ich nicht wirklich schlafen dazu kreisen zu viele Gedanken in meinem Kopf. Irgendwann schaffe ich es aber doch endlich einzuschlafen.Timeskip 3 Tage später
Obi's Sicht:
Ich werde vom Wecker geweckt, und ich bin sofort hellwach Heute ist endlich der Tag an dem Y/N nach Hause kommt. Natürlich musste ich einiges vorbereiten, denn Y/N schläft im Gästezimmer. Da sie ja sonst nirgends hin kann,da wir ja zusammen gezogen sind. Und ich kann sie ja schlecht damit überfallen, dass wir eigentlich ein Paar sind und gemeinsam im selben Bett schlafen. Ich finde es einerseits gut das sie wieder kommt, Andererseits habe ich aber auch Angst davor, dass es nie mehr so sein wird wie früher. Was ist wenn Y/N sich nie wieder erinnern kann ?. Dann muss ich umso mehr um unsere Liebe kämpfen, Aber irgendwie werde ich es schon schaffen sie wieder zubekommen. Mit Hilfe von Poppi und Svenja habe ich das Gästezimmer für Y/N so vorbereitet, dass es wie ihr eigenes Zimmer aussieht. Dafür bin ich den beiden auch unglaublich dankbar, vor allem Svenja war in der schweren Zeit eine echt gute Stütze. Und auch Poppi hat mir sehr viel geholfen, bei Gelegenheit werde ich die beiden dafür zum Essen einladen. Nun muss ich aber langsam los und Y/N endlich wieder nach Hause holen.
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Neuanfang Mit Unerwarteten Folgen
FanfictionY/N. 21 Jahre alt Single. Zieht neu nach Wolfsburg. Arbeiten im Einzelhandel. Ist Fan von den VfL Wolfsburg Frauen, und kickt selber Hobby mäßig etwas. (Freunde noch keine Im Laufe der Story: Svenja ) Lena Oberdorf ( Obi ) 22 Jahre alt Single Spie...