Kapitel 46

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Aber so ganz kann ich mich über unseren Sieg nicht freuen. Irgendwas ist mit Obi, ich habe da ein ganz mieses Gefühl. Sie redet aber nicht mit mir, und so langsam bekomme ich Angst. Svenja kommt zu mir und beglückwünscht mich zu meinem Comeback, und meinen Tor. Ich nutze den Moment um mit ihr über Obi zu reden. Hoffentlich kann sie ja etwas herausfinden, schließlich war sie damals dabei als es mir nicht gut ging. Sie verspricht mir gleich Mal mit Obi zu sprechen, und verschwindet in der Menge.

Obi's Sicht:
Das Spiel ist aus wir haben gewonnen, aber so richtig freuen kann ich mich nicht. Ich hatte den ganzen Abend panische Angst davor, dass Y/N etwas passieren könnte. Die Gedanken sind selbst jetzt noch so präsent in meinem Kopf, dass ich mich auf nichts anderes konzentrieren kann. Plötzlich kommt Svenja zu mir und sieht mir in die Augen, sie deutet mir mitzukommen und ich folge ihr.
Svenja: hier können wir in Ruhe reden, was ist los ich sehe doch das dich was bedrückt. Und komm mir bitte nicht mit dem Spruch, es geht dir gut den das wäre gelogen, Also die Wahrheit.
Ja du hast Recht es geht mir nicht gut okay. Mir geht es sogar richtig beschissen, ich kann nicht richtig schlafen, und in einer Tour sind diese Gedanken in meinem Kopf. Ich kann sie aber auch nicht abschütteln, egal was ich versucht habe es hilft nichts dagegen.

Svenja: hast du es den auch schonmal mit reden versucht?. Den das hilft bekanntlich sehr gut bei Problemen.
Nein das ist das einzige was ich noch nicht gemacht habe. Es ist nur so, das ich panische Angst habe das Y/N sich wieder verletzt. Ich kann an nichts anderes mehr denken. Und das ist schlimmer geworden, seid sie heute wieder spielen durfte. Einerseits freue ich mich wahnsinnig, dass sie endlich spielen kann und das sie ihren Traum leben kann. Andererseits aber habe ich auch Angst das es alles nochmal so sein kann, oder sogar schlimmer. Beim letzten Mal wollten sie mich nicht zu ihr lassen. Weil ich nicht zu ihrer Familie gehöre, aber sie gehört zu meiner Familie und ich kann mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Was wenn sie sich nochmal am Kopf verletzt, und sie deswegen für immer nichts mehr weiß. Oder sogar schlimmer sie liegt dieses Mal länger im Koma oder stirbt sogar daran. Ich kann das einfach nicht, Ich liebe sie mehr als mein eigenes Leben. Während ich das alles erzähle kullern mir tränen die Wange herunter. Svenja sitzt direkt neben mir, und streichelt beruhigend meinen Rücken hinab.

Svenja: hör mir genau zu du wirst sie nicht verlieren, ihr zwei gehört zusammen das sieht sogar ein blinder. Es wird alles gut werden, mach dir nicht immer so viele Gedanken was war und was werden könnte, sondern blicke auf das Jetzt. Das Jetzt ist das was zählt, und das zu erleben ist ein Geschenk. Nutze die Zeit im jetzt mit Y/N, und stoße sie nicht immer weg wenn sie dich was fragt. Sie macht sich genauso viele Gedanken über dich, wie du über sie ihr werdet das gemeinsam schaffen okay.

Danke Svenja danke für alles, ich umarme sie fest und wische meine Tränen weg. Ich gehe zu Y/N und werde mit ihr reden versprochen.

Svenja: mach das sie ist nach draußen zu den Fans und gibt Autogramme,und Obi wenn etwas ist und du reden willst egal wie spät es ist, komm vorbei ich bin für dich da okay.

Danke das Weiß ich zu schätzen, ich gehe also los und such meine Freundin, ich will mich bei ihr entschuldigen. Und ihr sagen das ich eine idiotin bin, das der Abend noch ganz anders endet wird wie ich mir das dachte wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht.

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