6•der Kampf um den Himmel

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Hey schöne Ferien euch, Last wie immer Kommentare da

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So etwas wie schlechtes Wetter gibt es nicht, nur verschiedene Arten von gutem Wetter.

John Ruskin

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Draußen war der Himmel Wolken überzogen, wenn sie so darüber nachdachte, spiegelte das Wetter in letzter Zeit mit ihren Gefühlen, die letzten Tage als sie erfahren hatte, das sie nach Hogwarts, ihren Freund und ein teil der magischen Welt sehen könne, hatte die Sonne über den Himmel geherrscht, doch jetzt wo ihre Laune am Tiefpunkt zu Schein schien, werten sich die Wolken gegen die Sonnenstrahlen, als ob sie zeigen wollten, das die Vorstellung der sonne denn Himmel für sich zu beanspruchen und ein Teil von ihr zu sein nur ein Dummer versuch sei, denn sie einfach bezwingen konnten.

Seufzend drehte sie sich vom Fenster weg, ihre Tasche stand unberührt auf dem unbenutzten Himmelbett; Sie würde jetzt noch duschen. Danach würde sie sich höflich verabschieden und die Professorin bitten, sie nach Hause zu bringen. Was hatte sie sich denn dabei gedacht? Das alles hatte sie sich eingebildet. Er hatte sie Schlammblut genannt. Natürlich wusste sie, was das bedeutete, aber dass er es für sie benutzte, dass Severus sich so verändert hatte... Er war ihr bester Freund gewesen, aber sie war nicht seine beste Freundin; Er war die Person gewesen, mit der sie über Magie reden konnte; Inzwischen tat sie das nur mit ihrem Tagebuch. Er konnte mittlerweile mit jedem darüber sprechen.

Durch eine kleine Tür verließ sie das Schlafzimmer und betrat ein Bad; Aisling zog sich aus und stieg dann direkt in die Dusche. Als das warme Wasser ihren Körper entlang floss, seufzte sie wohlig. Wann hatte sie das letzte Mal in Ruhe warm geduscht, ohne irgendwas dabei zu machen? Bei Dylan hatte sie noch abends immer gehen müssen und bei Jimmy, der Typ wollte nicht in Ruhe duschen, genau wie die anderen, mit denen sie nur eine Nacht eins war, nicht gemütlich herumstehen. Sie dachte an Severus zurück und ließ ihre unterdrückten Tränen laufen. Vor einer halben Stunde hatten sie sich in ihren Augen gesammelt. Sie hatte Severus aber nicht die Blöße geben wollen, dass sie auch noch vor ihm anfing zu flennen. Sie sollte ihn einfach vergessen. Allerdings konnte man ihn aber nicht einfach so vergessen. Das wusste sie, aber sollte sie tun? Ob er das nie gesagt hätte, waren es wirklich die Tränke, die ihn so launisch machten.

Ihre Tränen wurden immer mehr und sie heulte, schniefte und kniff sich in den Oberschenkel, dass sie aufhörte.

Nach der Dusche mit roten Augen zog sie sich einen flauschigen, weißen Bademantel über; Sie überlegte gerade, ob es auffallen würde, wenn sie ihn mitnehmen würde, als sie ein zusammengerolltes Pergament auf dem Holztisch entdeckte. Es wurde mit einer Vase mit Osterglocken, die da schon davor stand, befestigt. Sie setzte sich vor den Spiegel, der ebenfalls auf dem Tisch stand, und begann den Brief zu lesen.

Liebe Miss Fox

Es tut uns herzlichst leid. Wir hätten noch warten sollen, bevor wir sie zu Mister Snape lassen; Wir würden uns freuen, wenn Sie dennoch in Hogwarts bleiben würden. Mister Snape wird Ihre Unterstützung brauchen, auch wenn er es nicht zu wissen mag.

Die Lage im Hause Slytherin wird wohl kein Außenstehender verstehen können, doch ich bin mir sicher, dass sie Mister Snape zum Guten bringen werden. Sie würden, wenn sie zustimmen, die nächste Woche sich auf dem Gelände von Hogwarts frei bewegen, und wir würden ihre Eltern schriftlich informieren.

Laut Madame Popfrey können wir wieder frühstens am 24. wieder am Unterricht teilnehmen.

Wir hoffen auf Ihre Zusage.

Mit freundlichen Grüßen, Professor M. McGonigal

PS: Der Waldkauz hört auf den Namen Gylfie und wird bei der Entscheidung, in Hogwarts zu bleiben, als Eule dienen.

Sollte sie zustimmen? Würde ihre Mutter alleine zurechtkommen. Sie hatte ihrer Mutter Essen gekauft und in den Kühlschrank gelegt; Sie könnte zudem Blair Geld schicken, damit sie ihrer Mutter weiteres Essen kaufte.

Was würde sie denn sonst heute machen? Feiern, die Zeit mit Freunden verbringen und sich einen Jungen suchen, mit dem sie die Nacht verbringen würde, morgen bei jemandem aufwachen und sich Vorwürfe machen, da sie Geld mitgenommen hatte, abends dann Kellnern. So würde das Wochenende verlaufen. Sonntags verbrachte sie Zeit mit ihren Freunden und erzählte sich die lustigsten Storys; Abends holte sie dann ihre Mutter von einer Kneipe ab.

Aisling lief zum Bett, öffnete ihre Tasche und holte einen Stapel Bücher hervor. Das oberste öffnete sie, es war ihr Kalendarium, was hatte sie nächste Woche vor.

Das Babysitting würde sie absagen und das Kellnern auch, sowie das Treffen für ihr Bioreferat, arme Maria, dann musste sie es alleine halten

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Das Babysitting würde sie absagen und das Kellnern auch, sowie das Treffen für ihr Bioreferat, arme Maria, dann musste sie es alleine halten. Hogwarts hatte bestimmt eine Bibliothek. Da könnte sie bestimmt ein paar Muggelbücher für ihren Aufsatz „Analyse der Auswirkungen historischer Handelsrouten auf moderne Wirtschaftssysteme" finden. Das Thema interessierte Sie nicht Die Bohne und ihre Zeugnisnote würde es auch nicht herunterziehen. Doch hatte sie sich vorgenommen, keine schlechtere Note als eine 2 zu bekommen, egal bei was. Aisling wollte für ihre Zukunft in allen Themen abgesichert sein.

Doch als Aisling jetzt auch noch sah, dass sie eine Geschichtsarbeit schreiben würde, hatte sie Lust, sich in die Kissen zu verkriechen, was eine bekloppte Schande.

Die Blondine begann wieder in ihrer Tasche, holte ein Stück Papier heraus und kritzelte ein:

Sehr gerne. Ich würde sehr gerne noch hier in Hogwarts bleiben und meine Streitigkeiten klären.

Dann lockte sie den Vogel, dessen Namen sie vergessen hatte, zu sich, schritt mit ihm ans Fenster und schaute ihm zu, wie er über die Ländereien in Richtung Sonnenwolkenkampf (die Sonne war wieder am Gewinnen) flog.

Die Geheimnisse in HogwartsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt