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Ein wahrer Gentleman lügt nicht, außer in Ausnahmefällen
.– Oscar Wilde.
•★•Sie schaute auf den schlafenden Jungen vor sich und beschloss erst, ihren Aufsatz für Heer Schwart fertig zu schreiben. So wie er aussah, hatte er wenig Schlaf gehabt.
„Aisling?", sie zuckte so dolle zusammen, als sie kurze Zeit später die träge Stimme hörte, dass sie beinahe vom Stuhl gekippt wäre. Remus richtete sich derweil auf und schaute sie aus müden Augen an. „Sorry, Sirius, wollte gestern nicht einsehen, dass ich besser im Zauberschach bin als er. Ich war bis 3 Uhr wach." Er gähnte. Aisling klappte derweil das Buch zu und stützte sie auf ihre Ellenbogen; sie brauchte volle Konzentration.
Es gab die Möglichkeit, dass sie ihn einfach fragte, ob er wisse, warum Lily ihr aus dem Weg ging, aber das wäre dumm. Woher sollte er das denn wissen. Er kannte ihre Vorgeschichte nicht. Die andere Möglichkeit war, dass sie ihn nicht über Lily, sondern etwas über Severus fragte, aber hier war die Wahrscheinlichkeit, dass er ihr nicht mehr traute, nicht gering. Auch wenn er sich nicht äußern würde, er könnte ihr nicht trauen, aber tat er das überhaupt? Er war ein Gryffindor und sie Freund des Slytherins, also des Feindes. Sie konnte ihm vielleicht etwas über die Lage im Slytherins Gemeinschaftsraum erklären; Minerva McGonagall meinte ja schließlich, dass die Lage dort nicht zu verstehen sei.
Sie biss sich auf die Unterlippe, bis es schmerzte, während er sie weiter musterte und sich mit einer Hand den Schlaf aus den Augen rieb.
„Glaubst du, die Slytherins werden es als Angriff sehen, dass ich mich als Muggel in Hogwarts befinde."
Ja, sie sind sicher nicht erfreut, dass du als Halbsquip hier bist; Geh ihnen einfach alle aus dem Weg, die haben eh alle eine Macke. So oder so ähnlich würde er antworten, oder? Irgendwie in dieser Art. War das ab sofort ihre Standardfrage, sobald sie nicht wusste, was sie fragen sollte? Vor Frust über sich selbst wäre sie am liebsten zum nächsten Bücherregal gelaufen, hätte ein Buch geöffnet und reingeschrien, aber vermutlich hätte das Buch zurückgeschriehen, während sie ihr Gesicht in die Seiten streckt.
Remus Lupin tat so, als ob er überlegen müsste. Natürlich war ihm klar, dass sie es als Muggel Squip, was war sie eigentlich? Ein Halbsqib? Von allen Slytherins unerwünscht war. Ob sie ihr leidtat, wusste er nicht? Sie war mit Snape befreundet und etwas seltsam? Doch war das kein Grund, weshalb sie nicht in Hogwarts sein sollte? Er war der lebende Beweis für eine seltsame Gestalt; Der nächste Vollmond war am 1. April.
Die Gonni war, nachdem er wegen Sirius und James aus der Bibliothek geworfen wurde, ihn aufgesucht; Die beiden hatten angefangen, aus Langeweile aus Büchern Hütten zu bauen. Manchmal fragte er sich, wie alt die beiden waren – definitiv nicht 16, und ihn fragte, ob er sich um ein Mädchen kümmern könnte, das für ein paar Tage hier bleiben würde. Weil er wegen seines Fellproblems am 9. Februar den Aufsatz nicht mitschreiben konnte, hatte er sich so noch Extrapunkte erhofft, auch wenn Gonni ihm sowieso keine Punkte abzog.
Nachdem er zugestimmt hatte, ließ sie ihn einfach stehen und murmelte etwas wie: „Ich muss das Ministerium informieren, guten Abend". Obwohl es Mittag gewesen war, hatte er sich nicht darum gekümmert. Als er am nächsten Aisling vorgestellt bekommen hatte, war sie still gewesen; vielleicht hatten sie auch keinen guten Start. Sie musste ihn für ein reines Arschloch halten. Er gehörte zu den Rumtreibern und war dafür so dankbar. Er liebte seine Freunde natürlich auf platonische Art und liebte das, was sie für ihn taten. Auch wenn er keinen besonderen Reiz daran spürte, baute er mit Streichen und machte bei Wetten mit. Manchmal hatte er ein schlechtes Gewissen, doch dies war nicht so groß, dass er seine Freunde in Stich lassen würde. Schließlich war er zu dem Schluss gekommen, dass er sie seinen Freunden vorstellen wollte. Vielleicht würden Sirius und James Snape etwas in Ruhe lassen. Zumindest war das sein Gedanke gewesen. Wenn er sich jetzt Snapes Gesicht vorstellte, wollte er am liebsten die Nase noch Krümmer machen. Der Typ wollte der ganzen Schule sein Geheimnis erzählen, was eine Schlange.
Aislings Absätze klackerten, als sie eine Treppe hoch zu ihrem Zimmer lief. Mit Remus Lupin würde sie gleich frühstücken, doch erst musste sie diese Höllenschuhe ausziehen. So hatte sie zu ihm gemeint. Nachdem er ihr geschildert hatte, was sie schon vermutete, hatte sie zwei der Bücher zurückgestellt – das Dritte hatte die allerdings einfach eingepackt. Allmählich fragte sie sich, ob ihre Eifersucht auf jeden hier nochmal war; Gesund war sie nicht. Sie war emotional eine Frag. Zu viel Dunkles hatte sie für das Alter erlebt. Aber das durfte hier niemand wissen. Sie sollte als normale Freundin herüberkommen, das stille und normale Mädchen, nicht das aufgedrehte Kind, das sie normalerweise war, das ihren Freund? Besuchen wollte. Konnte sie ihn eigentlich Freund nennen? Sie war ja nicht mehr ihrer?
Grummeln warf sie die Schuhe unters Bett, sobald sie zu ihrem Ziel kam. Wie sie es schaffte, das Zimmer innerhalb eines Tages so zu verwüsten- keine Ahnung.
Severus war nicht der Junge aus ihren Erinnerungen; Ihr war das passiert, worüber Sie sich so oft bei anderen Mädchen lustig gemacht hatte. Sie hatte sich in die Vorstellung von der Person verliebt, und das war noch schmerzhafter und trotzdem so erbärmlich, dass auch klingen mag. Sie glaubte an das Gute in ihm. Sie glaubte daran, dass in dem Slytherin der Junge von damals steckte, mit dem sie am Fluss spielte und Eis aus dem Eiswagen stibitzt hatte.
Nachdem sie Schuhe ohne Absetzung trug, fühlte sie sich schon etwas besser. Sie würde hier nicht die Bitch sein wie in ihrem echten Leben. Ihr neues Motto würde sein: „Fake it, you will make it" – Mit dem Entschluss lief sie den Gang wieder zurück und die Treppe wieder runter.
„Hey!" Schnell trete Aisling sich um. „Mulciper, was hast du vor?" " Das braunhaarige Mädchen, das kichernd neben den großen Slytherin auf sie zukam, sah zart, aber dennoch furchteinflößend aus. Der Junge Mulciper, war furcht einflößend, als er sein Zauberstab herausholte.
Aislings Augen flogen auf die grüne Quidditch-Uniform und dann zum Zauberstab. „Ich denke", begann der Schwarzhaarige. „Wir müssen der Kleinen zeigen, wie Slytherin es finden, wenn Muggel überall Rum schnüffeln "
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Die Geheimnisse in Hogwarts
Fanfic(OC×Sirius Black ) Aisling hat sich damit abgefunden das sie ein Squib ist, doch als eines Tages Professor Dumbledore in Spinner's-End auftaucht um Mister Snape zu berichten, das sein Sohn schwer verletzt wurde, sieht Aisling nicht nur die Chance na...