14.nur ein Plan

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Hey ich hatte dieses mal richtig Spaß am schreiben, schreibt mir bitte in die Kommentare wie ihr das Kapitel fandet.



Etwas beschämt knubelte Aisling an ihren Fingernägeln rum. Sie saß auf Lilys Himmelbett im Mädchenschlafsaal der sechsten Klasse. Der Schlafsaal war von den Bewohnern mit getrockneten Blumen geschmückt worden. Die kopfüber an der Decke hingen. Nachdem Aisling erfahren hatte, dass die Rumtreiber in der Nacht von Severus Angriff auf den Gängen des Schlosses unterwegs waren, war es für Aisling wie ein Beweis, dass Sirius und James an Severus Verletzungen schuld waren. Die Theorie hatte sie schon früher entwickelt.

Aisling hatte Lily für den heutigen Abend überreden können, was mit James zu machen.

Erst war die Rothaarige aus allen Wolken gefallen, aber Aisling konnte überzeugend sein, oder es lag daran, dass Lily ein schlechtes Gewissen hatte. Jetzt saß sie auf jeden Fall hier und beobachtete, wie sich die Rote Schönheit einen Pullover und eine Schlaghose heraussuchte und diese anzog.

Sie fühlte sich ein wenig unwohl, nicht weil Lily sich vor ihr umzog, auch nicht weil sie selber ein kurzes schwarzes Kleid trug, auch nicht, wie so einer denken mag, weil sie vorhin einen Nervenzusammenbruch hatte. Sie fühlte sich unwohl, weil sie Lily ausnutzte. Dabei nutzte sie eigentlich ständig Menschen aus, aber bei der Sechzehnjährigen fühlte sie sich unwohl und dies bereitete ihr Unbehagen.

Frisch umgezogen liefen die Versöhnten die Wendeltreppe runter, die zu den Schlafsaalen führte. Unten angekommen ging die Ältere zu ihren Freunden. Sie würde später Potter ausquetschen.

Die Jüngere lief direkt zum Kamin. Drum herum standen die besten Sessel. Auf dem die Rumtreiber saßen und Zauberschach spielten, besser gesagt spielten Remus und Sirius Zauberschach. Peter saß, genau wie Olivia mit ihrer Freundin nebendran. Mist schoss es Aisling durch den Kopf, als sie das Mädchen erblickte, und setzte sich demonstrativ auf die Armlehne von Sirius' Sessel.

Olivia schnaupte wie ein Pferd, doch die Blonde tat so, als ob sie es nicht sehen würde.

Sirius volführte einen letzten Schachzug und prallte: „Schach mat Moony." Dann lehnte er sich zur Seite und holte von neben sich eine Flasche Butterbier aus seiner Tasche.

„Willst du?", fragte er Aisling. Perplex, wie gut ihr Plan bis jetzt funktionierte, sagte die „Ja?" Sirius schüttelte verwundert seine Haare. „Du kannst nicht mit „Ja?" antworten." „Willst Du ein Bitterbier?" Er betonte jedes Wort überdeutlich. „Ja"

„Nein", mischte sich Lily. Sie hatte sich in der Nähe von ihrem Verehrer platziert. „Evans, es ist Nomales Butterbier." „Sagst du Black, aber bei euch weiß man nie, wie viel Alkohol dazu gemischt wurde." Sirius verdrehte genervt die Augen: „Seit wann sprecht ihr überhaupt miteinander? Die letzten Tage habt ihr euch ignoriert und auf einmal tut ihr auf doppelte Lötchen." Lilys Kopf begann langsam die Farbe ihrer Haare anzunehmen, so dass sich niemand traute einzumischen. „Erstens, geht dich das überhaupt nichts an Black, und zweitens haben Luise und Lotta sich auch erst nicht gemocht, und drittens würde ich bei jeder 14-jährigen nicht zulassen, dass sie sich abfüllst."

Bevor das Ganze eskalierte, war es zu großer Überraschung James, der Lily runterbrachte: „Ich hole eh Nachschub. Wenn du willst, kann ich dir gerne zeigen, dass wir das ganz normale Butterbier ohne Alkohol holen.

Lily warf Aisling einen Blick zu und diese warf einen: Das ist unsere change Blick zurück. „Guuut, ich komm mit Potter, aber nur wegen des Butterbiers!" Lily stackste los. Mit aufgerissenen Augen folgte James Lily. Als er realisierte, dass sie es Ernst meinte, sprang er von seinem Sessel auf und folgte ihr.

Sobald auch James aus dem Portrailoch verschwunden war, schnappte Aisling das Butterbier aus Sirius' Hand und öfnete es mit ihrem Mund. Sie beobachtete, wie Remus Sirius die nächsten drei runden Sirius gewinnen ließ und der sich darüber freute. „Glaubt ihr, dass James Lily zu einem Date überreden konnte?", fragte Peter in die Runde. „Klar, und sobald wir mit der Schule fertig sind, griegen sie einen Sohn und nennen ihn Harald." Sirius' Stimme triefte vor Sakasmus. „Ich glauge nicht, entweder hat Lily ihn aus einem Fenster gekikt oder er geht extra einen Umweg", sagte nun auch Remus.

Aisling warf einen Blick auf Remus Uhr, um festzustellen, dass es 23.00 Uhr war und dass sie seit einer Stunde auf einer harten Sesselehne saß und zuschaute, wie Holzfiguren sagten, auf welches Feld sie sich bewegen sollten. Waren die Rumtreiber nicht für ihre Streiche bekannt? In der nächsten halben Stunde wurde der Gemeinschaftsraum immer leerer.

Olivia, die zusammen mit ihrer schwarzhaarigen Freundin ein Sofa teilte, warf Aisling weiterhin böse Blicke zu. Als sie wieder aus bernsteinfarbenen Katzenaugen angefunkelt, zog sie langsam den Spagettiträger ihres schwarzen Kleides runter, so dass man etwas von ihren roten Spitzen-BHs sehen konnte. Die Braunelockte sprang auf und zog ihre Freundin hoch zu den Mädchenschlafsaalen.

Kurz darauf, Aisling konnte nicht sagen, wann und wie, fingen auch Peter und Remus an, ihre Sachen zu packen. „Das war ihr letztens Butterbier, und ich will dich morgen früh in deinem Bett schlafen sehen." bestimmte Remus gebiterisch, bevor er zum Jungenschlafsaal lief. Endlich, dachte Aisling, als sie die Tür oben knallen hörte. Sie beugte erneut wie 3 Mal zuvor zu Sirius' Tasche, um sich ein neues Butterbier herauszuholen. Sirius griff es sich aus ihrer Hand. Er hatte ihre Kleiderandeutung verstanden und flüsterte ihr dicht ans Ohr: „Vertraust du mir?" Sie nickte und sie standen auf, Sirius führte sie durch das potrailoch raus auf den Gang, wo die fette Dame anfing sich zu beschweren: „Nein, Mister Black, das glaube ich jetzt nicht, Sie sieht..."

Sirius lief einfach weiter zum größeren Treppenaufgang. Die Treppen bewegten sich wie immer, wie sie wollten, hin und her. Und beim Zuschauen wurde Aisling schwindelig. Sie stiegen die Treppen hinab und gelangten in den vierten Stock. Neben der vierten Tür von links stand eine Starttür, der Sirius das Passwort sagte. Als sich die Tür öffnete, blinzelte Aisling zweimal, bevor sie feststellte, dass der Raum vor ihr Realität war. „Gefällt es dir?", fragte Sirius leise und schaute ebenfalls auf den Raum vor sich.

An einer Seite des Raumes befanden sich Stände mit Toiletten in ihnen. Gegenüber den Toiletten gab es eine große, schwimmbadähnliche Badewanne mit Badewannenarmaturen drumherum. Der Pool - wie auch das Bad - war in den Boden versenkt. Aus den Badewannenarmaturen liefen unterschiedlich farbiges Badewasser, Seifenblasen und Schaum. Rund um diese Badewannenarmaturen und in den ganzen Pool waren hundert goldene Fliesen gesetzt, mit unterschiedlichen Edelsteinen an jedem Wasserhahn. Es gab Badvorräte auf der einen Seite des Pools, wie , , Badepulver, Shampoo, und Conditioner.

Die ganzen Gerüche betörten Aisling.

Vorsichtig streifte sie ihre Kleidung ab und ließ sich in die riesige Badewanne gleiten. Sirius folgte ihr.

Die Geheimnisse in HogwartsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt