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„Neid löst ebenso viele Zungen, wie die Bewunderung erstarren läßt."
~Francis Bacon
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Der Gerufenen wurde das Blut kalt. Sie wollte sich zu der entsetzenden Professorin umdrehen und sie bitten, dass sie apparierten. Doch da stand Dylan schon vor ihr, ihr zukünftiger Exfreund. Es war einer der vielen Typen, die sie im Club bezahlten, bei denen sie „Ja" sagte, um sich dann zusätzlich etwas von deren Geld zu schnoren. Dylan war groß, blond und hatte braune Augen.
Scheiße, scheiße, scheiße, hallte es durch Aislings' Gehirn; Der Typ hatte es gemerkt, das hieß, sie war aufgeflogen, in Gefahr, und war dabei, sich vor der stellvertretenden Schulleiterin von Hogwarts zu blamieren. „Ich habe dir alles gekauft, alles, brüllte Dylan, und du bestiehlst mich. Er riss sie vom Boden weg und drückte sie an die Häuserwand. Ihre Knochen schmerzten, als sie an der Wand aufkam, und Tränen traten in ihre Augen. Er drückte sie links und rechts an den Armen an das nächste Haus. „Ich habe dir Schmuck, Klamotten, Parfum gekauft - alles, was dein Herz begeistert, und dein Gedankt ist, dass du mich bestiehlst." Er hörte auf zu schreien und spuckte ihr ins Gesicht. „Dabei weiß ich gar nicht, warum ich mit dir Sex hatte." „Du bist nur hübsch, weil du dir eine Tonne Schminke ins Gesicht schmierst und..."
Stöhnend krümmte er sich. Asiling hatte ihn in sein bestes Stück getreten. Es reichte ihr. Was hatte er ihr denn so Tolles gekauft, Dessous? Wütend zog sie den schwarzen Pullover aus und warf ihn auf den Boden. Dabei war sie sich gar nicht sicher, ob er von ihm war. Dabei giftete sie: Vielleicht solltest du lieber zu deiner Verlobten gehen, vielleicht hat sie ja den Schmuck genommen; Innerlich fluchte sie schon wieder; Er hatte nicht gesagt, was geklaut worden war. „Du Kleine", Dylan rappelte sich auf und holte auf für einen Schlag aus, doch da schritt Minerva McGonagall ein.Die Lehrerin hatte schon viel erlebt. Z. B. einen James Potter und Sirius Black, die wegen eines verlorenen Wetteinsatzs in Damenunterwäsche durch die Große Halle rannten. Aber als sie gerade realisierte, dass die Kleine vor ihr sich prostituierte, war sie wütend geworden. Schon bei der Ankunft war ihr aufgefallen, dass die Lebensbedingungen hier nicht die besten waren, und Mister Snape sollte hier auch leben. Natürlich kannte sie ihn. Es gab immer wieder Vorfälle mit ihm und den Rumtreibern. Und ihr war aufgefallen, dass er nicht gesund aussah; Er war so bleich immer gewesen, aber Horaces war sein Hauslehrer und nicht sie. Oh Merlin, die Kleine würde entsetzt sein, wenn sie sah, wie er aussieht.
Asiling klotzte auf die Stelle, wo bis gerade eben noch hübsche Blumen waren. Hatte die strenge, schauende Frau dem Ekel von Typen einen Ganzklammerfluch an den Hals gehetzt? Er war volle Kanne nach vorne auf Hyazinthen gekippt, schade um die Blumen.
Die Auslöserin des Fluches schnappte sich Aisling und als Aisling den Druck um ihren Oberarm; Riss sie es aus ihrer Stockstare. Die noch etwas verwirrte Sqip spürte im nächsten Moment etwas für sie Freude erfülltes Schwindelgefühl. Sie war appariert. Minerva McGonagall half ihr, in die bereitgestellte Kutsche zu steigen, und zauberte zu Asilings Überaschung ihr auch noch eine hübsche, schwarze Bluse - die Lehrerin hatte Asiling ins Herz geschlossen.„Noch ungefähr 30 Sekunden und Sie sehen Hogwarts!"
Asiling konnte nicht mehr warten. Die Professorin hatte sie durch die verlassenen Gänge geführt in das Klassenzimmer für Verwandlungen. Dann hatte sie gemeint, dass sie nochmal los müsse, und sie war durch eine Tür verschwunden. Bis gerade eben war es auf den Gängen ruhig gewesen, aber jetzt hörte sie Schülergetratsche. Asiling war glücklich und neidisch. Sie war mit riesigen Augen durch die langen, hallenden Gänge gelaufen; Einfach das ganze Schloss war überwältigend, doch jetzt, wo sie die ganzen Schüler hörte, die hier leben dürfen, überkam sie eine Welle der Eifersucht. Asiling stand von dem Tisch auf, auf dem sie saß. Sie spürte das Verlangen, das Schloss zu erkunden. Ihre Ledertasche wollte sie hier lassen. Nur war ihr beim Warten aufgefallen, dass sie nicht lange Zeit haben würde, um Hogwarts zu erkunden. Sie würde die Zeit im Krankenflügel verbringen, mit Sev reden und in Erinnerungen schwelgen. Sie freute sich so sehr, ihren alten Freund wiederzusehen, und sie würde mit ihm schimpfen, dass er sich nicht bei ihr gemeldet hatte. Sie hatte irgendwann angefangen, sich ihre Clubopfer, so nannte sie insgeheim ihre Exfreunde, nach sehr strengen Kriterien auszusuchen. Die Männer sollten größer sein als Sie, aber das war kein Kunstwerk. Sie war nicht besonders groß, schwarze Haare, darauf legte sie Wert, bleiche Haut - sie wollte keinen Sunny Boy. Allgemein hatte sie nach Männern Ausschau gehalten, die wie Severus ähnelten. Das war ihr im Januar schmerzlich und peinlich bewusst geworden und dann war sie mit Jimmy und dann mit Dylan zusammengekommen. Er würde sie, sobald sie zurückkam, nicht in Ruhe lassen - das wusste sie, sie war am Arsch.
Vorsichtig öffnete sie die Tür. Die Gänge waren wie leer gefegt, keine Gefahr in Sicht. Falls die Verwandlungslehrerin zurückkommen würde, Aisling zweifelte langsam daran: Würde sie nur ein leeres Zimmer mit ihrer Tasche finden.
Sie lief die Korridore auf und ab in der Hoffnung, in die große Halle oder in den Krankenflügel zu kommen. Ganz plötzlich hörte sie Stimmen. Sie war gerade dabei, durch einen Wandteppich zu klettern, als ein Junge: „Komm Tatze, wir sind schon Schweine spät dran, Krone wartet auf uns." zu seinem Freund sagte. Asiling witterte ihre Schoße, um sie nach dem Weg zu fragen. Sie lief den Korridor entlang, der vor ihr lag; Als sie an der nächsten Ecke ankam, wurde sie langsamer. Vor ihr im Gang stand ein großer Junge mit hellbraunen Haaren, und grünen Augen; In seiner Hand hielt er seine Schultasche, in der anderen hielt er einen Stapel Bücher, die, damit sie nicht herunterfielen, von seinem Kinn gesichert wurden. Er hatte Narben im Gesicht, die wohl von einem Kampf kamen. Der andere hatte schulterlange, schwarze Haare. Die Augenfarbe konnte sie nicht sehen, was sie störte. Sie erkannte Menschen meistens an ihren Augen wieder. Doch der Blick von Tatze? Hieß ernsthaft so? War auf seinen Schuh gerichtet, die er gerade Band. Die beiden Jungen trugen Gryffindor-Uniformen und sie waren so alt wie Lily; Vermutlich kannten sie sich.
Asiling eilte auf die beiden zu. „Hey", begrüßte sie die zwei Jungs. Der Größere schaute sie verwundert an. „Hey, kennen wir uns", mit einem Blick zu Tatze ergänzte er: „Ihr Euch!" Der Angesprochene richtete sich auf und durchbohrte sie mit hübschen, grauen Augen und sagte: „Glaube noch nicht, wie heißt Du?" " „Und vor allem: In welches Haus gehst Du?" Er blickte fragend an ihr herunter; Er blieb an Ihrem kurzen Rock hängen und grinste verschmitzt. Es widerte Asiling an, der Typ wusste wohl nicht, wer ihn schon alles einen geblasen hatte. Der Dunkelblonde ergriff das Wort und stellte sich mit „Also, ich heiße Remus Lupin." Der Name sagte ihr Irgendetwas, aber sie wusste nicht, woher. „Sirus Black", sagte jetzt der andere.
Bei dem Namen Black schaltete sich sofort ihr Gehirn ein. „Halte Dich von den Blacks", hatte ihre Mutter mal gesagt, als Severus vor seinem ersten Hogwartsjahr bei ihnen zu Essen war. Sie sind allesamt gefährlich. Sie gehören den Todessern an und sind somit ein Grund, warum sich dein Vater von mir getrennt hat. Sprach sie zu Asiling gewannt und danach nahm sie einen großen Schluck Bier.
Vorsichtig wich sie zurück, sodass es nicht auffiel. Sie wollten den beiden nicht ihren Namen nennen; Wenn der eine ein Black war, war der andere bestimmt genau so, und die Naben schienen das zu bestätigen; Es fing gerade an, sich eine peinliche Stille auszubreiten, weil sie eben nicht antwortete, als Minerva McGonagall den Gang entlang schritt. „Miss Fox." Schallte ihre Stimme durch den Korridor. Wie kommen Sie auf die Idee, einfach wegzulaufen? " Sie schnaubte wie ein wildes Pferd. „Sie können jetzt zu Mister Snape." „Warum willst Du den schniefeln?", fragte der Black-Jüngling an Asiling gewannt. „Miss Fox gehört wie zu der Familie der Snapes." Den Namen Snape betonte sie als besonders dolle.
Sirius Black war verwirrt. Wie konnte so ein sexy Mädchen mit Snape verwandt sein? Wie alt war sie denn 16? So schätzte er sie, sie konnte aber auch jünger sein. Den Vorfall mit Schniefelus hatte jeder mitbekommen; er war am 11. März verletzt aufgefunden worden, das ganze Schloss hatte über ihn geredet und er konnte sich vorstellen, dass er sich in dieser Aufmerksamkeit sonnte, so ein Ekel.
„Was machen Sie eigentlich hier?", fragte die Professorin nun. „Wir" Sirius zeigte auf sich und Remus: „Sind auf dem Weg in die Bücherei." Minerva McGonagall zog eine Augenbraue hoch, als ob sie damit sagen wolle: „Sie haben schon mal eine Bibliothek betreten?" Aber Sie sagte nichts. Sie wusste schließlich, dass die 6-Klasse Gryffindor jetzt eigentlich bei ihr unterrichtet hätte. „Na dann, schönen Tag Ihnen noch." Sie nahm Asiling mal wieder an den Arm und lief mit ihr zum Krankenflügel.
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Die Geheimnisse in Hogwarts
Fanfiction(OC×Sirius Black ) Aisling hat sich damit abgefunden das sie ein Squib ist, doch als eines Tages Professor Dumbledore in Spinner's-End auftaucht um Mister Snape zu berichten, das sein Sohn schwer verletzt wurde, sieht Aisling nicht nur die Chance na...