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Hehehehehe here we are

🩷

•Ashley•

Mit meinen Schuhen in der einen Hand und mit Nates Hand in meiner anderen, betreten wir leise die WG und schließen die Tür umständlich hinter uns ab. Vielleicht hätte Nate sich doch lieber vollkommen auf die Pizzen in seiner anderen Hand konzentrieren sollen.

»Schlafen die anderen schon?«, will Nate wissen, zuckt jedoch im nächsten Moment zusammen, als ihn etwas an der Stirn trifft und auf dem obersten Pizzakarton landet. Ein Knäul Socken.
»Oh Gott, was macht ihr denn hier? Wir dachten ihr wärt Einbrecher!« Stan steht dicht hinter Parker im Durchgang zum Wohnzimmer und schaut uns mit großen Augen an.
»Wir wohnen hier. Hope, willst du dich schon einmal umziehen?« Nate schaut mich bittend an, jedoch schüttle ich den Kopf und bleibe dicht bei ihm. Heute noch von ihm getrennt zu werden, ich glaube, das schaffe ich nicht.

»Wir können die Pizzen ins Wohnzimmer stellen und uns gemeinsam umziehen. Du willst doch sicherlich auch aus deinem Anzug raus, nicht?« Für einen Moment schaut Nate mich schweigend an, ehe er nickt und die Pizzen hochhebt. »Greift zu. Wir wussten nicht, ob ihr schon gegessen habt oder schon schlaft. Wir sind uns umziehen.« Parker bekommt die fünf Kartons in die Hand gedrückt, bevor ich Nate in sein Zimmer ziehe und die Tür etwas lauter als beabsichtige hinter uns schließe.

Ich habe verdammt nochmal Hunger und muss Nate aus diesem Anzug kriegen. Und ich muss definitiv aus diesem Jumpsuit rauskommen.
»Was machst du?« Nate zieht mich an der Taille dicht an sich, während ich meine Schuhe auf den Boden fallen lasse und anfange, sein Hemd aufzuknöpfen.
»Dich ausziehen. Gott, dieser Anzug sieht viel zu gut an dir aus.« Ich beiße mir auf die Unterlippe und zucke mit meinem Becken nach vorne, als seine Hände meinen Po umschließen.
»Wir sollten uns nur umziehen, Hope. Die Pizzen werden sonst kalt.« Ich nicke. Ich weiß, ich sollte mich von Nate lösen und mir etwas anderes anziehen, aber da ist plötzlich dieses Verlangen nach ihm und seinem Körper. Seit einer guten Woche ist zwischen uns nichts mehr passiert, was meiner Libido ganz und gar nicht gefällt.

»Zehn Minuten.« Ich ziehe das Hemd aus seiner Hose und streife es gemeinsam mit dem Jackett über seine Schultern, sodass es wenig später auf dem Boden aufkommt. Endlich wieder seinen makellosen Oberkörper zu sehen, erfreut mich beinahe am meisten. Die vielen Tattoos mit den unzähligen Bedeutungen. Die schwarze Tinte, die auf seiner gebräunten Haut noch schöner aussieht, wie bei anderen.
»Hope, hör auf, mich so anzuschauen.« Nate zieht die Luft ein, als ich mich über seinen Oberkörper küsse und seinen Geruch in mich aufnehme. Die Minze und das leicht rauchige, obwohl Nate noch nie in seinem Leben eine Zigarette angefasst hat.
»Da kann ich nichts für. Fuck, ich liebe deine Tattoos.« Ich gehe ein wenig in die Hocke und verharre an der Waage über seinem Bauchnabel, bevor ich an seiner Rippe nach den drei Punkten suche, die er am Steg erwähnt hat.

Nach einem Moment finde ich sie tatsächlich und muss feststellen, dass sie kaum zu sehen sind. Sie sehen so aus, als wären es klitzekleine Muttermale, nur dass sie schwarz sind. Sie sind nicht größer eine Nadelspitze.

»Gott, Hope. Nachdem wir gegessen haben, können wir nachher hiermit weitermachen. Komm hoch.« Er zieht mich unter den Achseln wieder aufrecht und schüttelt den Kopf.
»Spielverderber.« Trotzdem lasse ich es mir nicht entgehen, ihm die Hose zu öffnen und seinen kleinen Freund Willkommen zu heißen. Nachher werde ich mich ausgiebig um ihn kümmern.

In dem Moment, als ich in seine enge Boxershorts greifen möchte, zieht er meine Hände hinter meinen Rücken und öffnet meinen Jumpsuit an der Seite.
»Hast du deine Meinung geändert?«, will ich aufgeregt wissen und lege den Kopf in den Nacken, um Nate besser anschauen zu können, während ich noch dichter an ihn trete. Jetzt berührt mein Bauch seinen Oberschenkel, nur wenige Zentimeter von seinem Ständer entfernt.

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