Lilly of the Valley: Bastiplatte

Panikattacke, Atemübungen... mhm ooder Yoga?

23-Tod durch Amboss

Schmunzelnd setzte ich mich einfach einmal an den Tisch, fast Augenblick setzte sich Stegi mit einem Platz Abstand
neben mich, auf eben diesen wollte sich Finn auch schon setzen wurde allerdings von Kevin geschubst. Schließlich saß Kevin dann grinsend neben mir und Stegi...will der jetzt einfach uns Beide?!
————————————•

(Sicht von Basti)

„Bastiii?", Kevin rempelte mich leise flüsternd immer wieder an.
„Was?" zischte ich ebenso leise.
„Ich...das, ich hab nix mit dem, der ist nen Idiot!"
„Du doch auch.", schmunzelte ich.
„Nein! Klappe, hilf mir! Angst.", jammerte er.
Stegi lag währenddessen halb heulend, wegen seinem Magen, mit dem Kopf auf dem Tisch.
„Vor dem?", kicherte ich belustigt.
„jaaa...das nen Psycho!", hauchte er und klammerte sich an meinen Arm.
„Mhm.", brummte ich und versuchte ihn abzuschütteln, am Ende fängt er wieder an mich abzuschlecken?!

Die nächste halbe Stunde verbrachte Finn damit sich über die Geschenke zu freuen und Mike mit einem Glitzerstift anzumalen.
Stegi hatte ihm den Geschenkt und noch paar andere Dinge. Im Gegensatz zu Finn der glücklich herumhüpfte als die Torte angeschnitten wurde, sah Stegi aus als würde er sich jeden Moment übergeben, bis er dann schließlich aufs Klo sprintete...gehts dem gut?
Gerade als ich nach ihm schaun wollte hielt Kevin mich zurück und labberte etwas von unwichtig und zog mich auf seinen Schoß...blöd nur das ich größer als er war. Wenig später saß ich wieder auf meinem Stuhl da ich Kevin dann doch zu schwer wurde.
Kevin war allerdings weiterhin komisch anhänglich und versuchte fast alles zu machen was ich ihm sagte, bis auf weggehen eben.

„Bastiiii?", summte er zufrieden.
„Jaa?", seufzte ich.
„Willst du noch Kuchen? Ich kann nich mehr.", maulte er und schob mir seinen Teller hin.
„Nee...eigentlich nicht..", winkte ich ab.
„Oke...", murmelte er und ließ seinen Kopf auf meine Schulter sinken.
„...Stegi ist immer noch weg, wir sollten vielleicht ma-„
„Nein. Müssen wir nicht.", knurrte Kevin sofort und klammerte sich an mich.
„Mannn, doch was wenn es ihm wirklich übel schlecht geht?"
„Dann soll er doch verrecken."
„Kevin!"
„Waas?", maulte er, „Stimmt doch."
„Dem stimme ich nicht voll kommen zu und du bist übrigens auch nicht besser. Also wie wärs wenn du mich jetzt loslässt?"
„Neiiiin...können wir...nicht...äh raus gehen oder so?", lächelte er schüchtern. Hab ich irgendwas verpasst?!
„Jaaa! Jaaa. Geht raus. Ich schau nach Stegi!", schrie Finn sofort, schoss auf und sprintete regelrecht Richtung Klo.

Kevin stand jetzt ebenfalls motiviert auf und wollte in die entgegengesetzte Richtung...Betonung liegt auf „wollte", er stolperte über den Stuhl und legte sich der länge hin auf die Fresse.

„Kevin?", schmunzelte ich dezent belustigt, „Alles gut oder..?"
„Uhggg...ne. Hilf mir doch du Spast!", jammerte er.
„Schon gut.", kicherte ich und zog ihn wieder auf die Beine.
Kevin starrte mich etwas verschreckt an und hielt immer noch meine Hände, er sah so aus als würde er mich jeden Moment wieder küssen. Ist das krass...das wirkt hier alles etwas geplant.
„Kevin?", seufzte ich, „Wir wollten rausgehen, nicht uns anstarren."
„Jaja..", murmelte er schaute mich aber weiterhin einfach nur dumm an.
„Mhm...", schmunzelte ich, „Ist ja niedlich das du mich gerne anschaust aber trotzdem."

Sofort fing er an zu grinsen uns zog mich einmal komplett durch das ganze Tropenhaus, wobei ich allerdings immer wieder stehen blieb, da überall interessante Schilder standen, aus welchem Land die Pflanzen waren.
Kevin hingegen interessierte das eher nen feuchten Furz und er regte sich jedes mal darüber auf, wenn ich auch nur drei Selunden stehen blieb um wenigstens den Namen, der Pflanze zu lesen.

„Bastii!", maulte er auch schon und zog mich gewaltvoll weg von dem Schild,
„Komm schooon du kannst später das alles auswendig lernen!"
„Schoon gut, warum
willst du so unbedingt raus?", kicherte ich, lief jetzt direkt neben ihm und ließ ihn
auch einfach meine Hand halten, da er sich sonst höchstwahrscheinlich aufregt, wie ich so kalt sein könne.