Soccer Oneshots (boy x boy)

durm x schmelzer | 2016

Ich sah, wie Erik aufs Tor zurannte, abzog, und der Ball doch tatsächlich im Tor landete. Seine Augen weiteten sich, und er rannte auf mich zu, bevor er mir um den Hals fiel. Liebevoll wuschelte ich ihm durch die Haare und flüsterte "Ich bin stolz auf dich, mein Kleiner." "Das ist für dich gewesen." erwiderte er genauso leise und umarmte mich nochmal.

Schon seit geraumer Zeit dateten wir uns, doch bis auf einige Küsse auf die Wange war noch nichts gelaufen. "Heute Abend um 8 bei mir." flüsterte ich noch, bevor alle anderen bei uns waren und Erik ebenfalls umarmten. Eifersüchtig starrte ich alle an und war auch nach dem Spiel gereizt, sodass Erik mich in der Dusche an der Hand festhielt. "Was ist los bei dir? Seit eben bist du mega scheiße drauf... so hab ich keine Lust auf unser Date..." Traurig seufzend zog ich ihn an den Hüften an mich. "Ich bin doch einfach nur eifersüchtig auf alle, die bei dir sind... Ich will doch einfach nur der einzige für dich sein..." "Und das bist du auch Celli. Du bist mein Ein und Alles." Vorsichtig küsste er mich auf die Wange, und verschwand dann in der Kabine, um sich anzuziehen. Ich blieb noch eine Weile unter dem heißen Wasser stehen, bevor ich mich ebenfalls anzog und zuhause alles für einen schönen Abend vorbereitete.

Während sein Lieblingsessen im Ofen war, deckte ich den Tisch und stellte Kerzen auf, bevor ich mich umzog und mir etwas die Haare machte.

Als es schellte war ich grade mit allem fertig, und so lief ich zur Tür, um ihn reinzulassen, um ihn endlich wieder in meine Arme zu schließen. Er drückte sich sofort an mich und lächelte mich leicht an, und sein Lächeln wurde noch breiter, als er sein Lieblingsessen entdeckte. "Du bist echt der beste." Gemütlich aßen wir, bevor wir uns zusammen auf die Couch kuschelten und ich ihn ganz eng an mich zog. "Tut mir Leid das ich dir mit meinem gezicke die Laune versaut habe..." "Ist schon okay, ich kann dich ja verstehen." Er zog die Beine an und kuschelte sich, wie immer, an mich und sah dann zu mir hoch. "Außerdem ist es echt süß, wie eifersüchtig du bist." Seine Hand strich über meine Brust, und ich drückte sein Kinn leicht nach oben. "So etwas Wertvolles wie dich muss man gut beschützen, nicht, dass dich mir jemand wegnimmt." "Du bist so süß." Seine Stirn legte sich an meine, und langsam kamen unsere Lippen immer näher zusammen, bevor sie sich nach einigen Wochen endlich trafen. Zuerst war unser Kuss tastend, doch er gewann immer mehr an Intensität, und liebevoll kraulte ich seinen Nacken. "Das Warten hat sich definitiv gelohnt." "Ich liebe dich." "Ich dich auch."