Soccer Oneshots (boy x boy)

leitnardo | 2016

Lächelnd beobachtete ich Mo beim Schlafen, er sah so süß und unschuldig aus...

Ich war schon lange in ihn verliebt, und als er heute bei mir gewesen war, hatte er Andeutungen gemacht, dass ich mit meinen Gefühlen nicht unbedingt alleine war... Und jetzt lag er neben mir und schlief friedlich, während in mir das Gefühlschaos tobte. Am liebsten würde ich ihn wecken und einfach nur küssen, doch trotz seiner Andeutungen war meine Angst zu groß.

"Worüber denkst du nach?" Brummte Mo und blinzelte mich an, und ich fing wieder an zu lächeln. "Nichts wichtiges." "Lüg nicht..." Er stützte sich auf seinen Ellbogen und musterte mich dann aufmerksam, und genervt brummend legte ich mich auf den Rücken. "Es ist nichts." Wie um mich zu foltern rutschte er näher zu mir und legte sein Kinn auf meine Brust. "Ich hab dir doch gesagt, dass du mich nicht anlügen sollst, Childface." "Ich lüge nicht, es ist die..." Als er sich näher zu mir beugte, sodass seine Lippen nur noch wenige Millimeter von meinen entfernt waren, konnte ich nicht mehr klar denken, und mein Atem ging flach und keuchend. Konnte er nicht noch etwas näher kommen? Damit ich wenigstens einmal, für einen kurzen Moment, seine Lippen spüren durfte? Verzweifelt schloss ich die Augen und biss mir auf die Lippe, als er ganz auf mich krabbelte und mein Gesicht mit beiden Händen festhielt. "Warum machst du es uns so schwer Leo?" Seine Stimme war leise, und jetzt konnte ich mich nicht mehr beherrschen. Ich hob meinen Kopf an und platzierte meine Lippen auf seinen... und er erwiderte den Kuss. Überrascht riss ich die Augen auf, und sah, dass er seine geschlossen hatte und alles andere als unzufrieden aussah. "Nicht aufhören." Nuschelte er, und sofort konzentrierte ich mich wieder voll auf Mo. Ihn zu küssen war besser als ich es mir ausgemalt hatte, und so strich ich leicht durch seine Haare. Lange verweilten wir in dieser Position, Mo auf meiner Brust, in meinen Armen, und so schliefen wir schließlich auch ein, ungewiss, was uns erwarten würde, doch in der Gewissheit, dass wir es zusammen durchstehen würden.