💣 Elena Cold 💣

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„Wie kannst du dich lösen? Du bindest dich an diesen Menschen und löst dich dann?“, Nico sieht mich ungläubig an.

„Ja klar, das eine mal hat gereicht, als ich nicht durch die Tür kam“, jetzt sitze ich auf den Beinen. 

Nico immer noch in der Hocke. 

Dass das nicht weh tut.

„Faszinierend du musst mir zeigen wie du das machst“, ich zucke mit meiner Schulter, „okay“, als ich ihn die Hand reiche schaut er mich erst an doch dann grinst er und gibt mir seine Hand, „bring uns irgendwo hin“, als ich das sage grinst er teuflisch. 

Ohje….

Als ich die Augen öffne, stehe ich mitten im Krieg. So fühlt es sich zumindest an. 

Vor uns kämpfen zwei Männer. Neben uns halten sich zwei Kerle Waffen an den Kopf und versuchen, den jeweils anderen sie zu entfernen. Ich stehe mitten auf einer großen grünen Wiese. 

Die Sonne knallt auf uns runter und überall sind Gruppen, die irgendeine Kampfposition üben. Hinter mir donnert ein wütendes Brüllen. 

Ich zucke zusammen.

„Junge du musst dich Konzentrieren“, das war doch Nico. Aber nicht neben mir, sondern vor mir. Oh, das ist eine Erinnerung…

Und das da, ist mein Mann in jünger. Oh Gott, wie alt war er da 18? Er sieht wütend aus, richtig ungezügelt. 

„oh“, der Schock steht mir ins Gesicht geschrieben. 

So kenne ich Tegan nicht. 

Er ist richtig außer sich, als würde er kurz vor dem Durchdrehen stehen.

„Er kam gerade erst in die Kaserne. Blutjung und unerfahren. Aber er war ehrgeizig. ..“

„Hören uns die anderen nicht?“, ich fand es etwas bedenklich, über Tegan zu reden, während er neben uns sitzt.

„Nein. Ich schirme uns ab. Du musst gedanklich einen Riegel davor machen“, okay. Ich probiere das nächste mal aus. 

„An diesem Tag hat meine Frau mich verlassen. Wie und warum weiß ich nicht, als ich nach Hause kam, war sie weg. Ich versuche immer noch in meinen Erinnerungen was zu finden. Überall war nichts zu finden. Nur hier lässt es mich nicht los…“ oh . Okay. 

Ich dachte schon, wir würden über Tegan reden.

„An wen bindest du dich?, Meine Augen bleiben bei Tegan. 

„An meinen Jungen“, voller Stolz schaut er ihn an. Oh wenn er das wüsste. 

„Okay, stell dir vor, du lässt ihn gehen. Mehr ist es eigentlich nicht“, Nico sieht mich entgeistert an.

„mehr nicht? Ich soll meinen Jungen los lassen?“, er sieht beinahe panisch aus. 

Oh Gott, Väter und ihre Kinder…

„Bildlich gesprochen, Nico. So als würde er ausziehen. Flügge werden, du weißt schon“, hilflos hebe ich die Hände. 

Da heißt es immer, Mütter können so schlecht loslassen. 

Ich würde am liebsten die Augen verdrehen.

„Ja. Ach, man okay“, Als er sich konzentriert, schaut er aus, als hätte er Schmerzen. 

Ich muss bei seinem Gesichtsausdruck lachen.

„Dir ist schon klar, dass dein Sohn neben uns sitzt, ja?“, ergeben, schaut er mich an. Es klappt scheinbar nicht.

Meine Bodyguards ~3~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt