💣 Elena Cold 💣

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Als wir am nächsten Morgen aufwachen weiß ich, heute ist es so weit. Ich schleiche mich aus dem Bett. Ich will mich nicht mit Tegans Wut auseinandersetzen. Wir haben gestern nicht mehr miteinander gesprochen…. 

Dabei kann ich nichts dafür. 

Als ich in der Küche stehe, mache ich mir Waffelteig. Die Nerven Nahrung werde ich heute brauchen. Ich bin immer noch dabei, ausreichend Teig zu machen, als Yvonne um die Ecke kommt. 

„Guten Morgen“, ihre fröhliche Art am Morgen mag ich. Manchmal. 

„Morgen. "Magst du mir helfen mit den Waffeln?“, sie nickt, macht uns aber erst Kaffee. Da dieser Haushalt nur ein Waffeleisen hat, dauert es ewig. Wir haben ein ganzes Backblech voll mit Waffeln vor uns, aber noch über die Hälfte Teig. 

„Die verschlingen alle eine Menge. Kein Wunder, dass wir alle drei Tage los müssen zum Einkaufen. Ich glaube, heute ist es wieder so weit“, Yvonne hat recht, die Vorräte sind wieder knapp. 

„Ja aber ich schätze heute wäre es besser, wenn wir online bestellen würden. Das wird heute sehr interessant." Ich bin halb gedankenverloren. Die Waffel auf der Gabel rutscht auf die anderen. Ich schätze, wir bleiben heute hier. Oder ich kann Tegan mit den anderen wegschicken. Aber das wird er nicht machen, der wird was ahnen. Oh man. 

„Mach schon mal die zwei Kannen Kaffee fertig. Ich hole die Würstchen“, ja es kann sein, dass ich heute alle etwas besänftigen will. Aber tatsächlich kocht derjenige, der als erstes in der Küche ist, für alle.

Als ich die Würstchen in den Backofen schieben, denn es sind definitiv zu viele für die Pfanne, kommt Nico um die Ecke. 

„Lasst mich raten, wir müssen einkaufen?“, ich lache Richtung Waffeleisen, “jep“.

„Dann frage ich wohl mal besser, ob mein Junge mit geht." sein wissender Blick sagt ja wohl alles. 

„Denkst du, er schluckt die Flinte?“, ich hätte nichts sagen dürfen. Verdammt. Ich hätte meine Ohren nicht vernachlässigen dürfen. 

„Kannst du vergessen. Diesmal reiße ich ihm den Arsch auf. Mir egal ob du sauer wirst“, als er mir einen Kuss gibt weiß er, dass ich ihm nicht sauer sein kann, „vielleicht sollten wir zwei gleich erst in den Keller gehen. Du musst mir nochmal die Entwaffnung zeigen. Ich verliere sie immer noch zu schnell…“ Ich schaue zwar in den Backofen, aber Tegan gibt mir sofort eine Antwort. 

Ich habe es immer noch nicht drauf. Sobald ich denjenigen entwaffnet habe, verliere ich die Waffe, das ist echt schlecht. 

„Klar. Dann können die anderen einkaufen. Vielleicht werde ich dann endlich meine Wut los. Alleine, das dieses Arsch Gesicht wieder hier ist…“, als er sich ein Kaffee nimmt und die Waffeln auf einen Teller häuft, kann ich es nur hoffen. Sonst eskaliert es hier. 

Als ich die Würstchen auf die Insel Stelle sind es nur Minuten bis die anderen auch da sind. Genauso lange, bis alles leer ist, „an besten, ihr kauft direkt alles vier mal. Und dieses Mal bitte auch Obst. Ich will Obst hier haben Gemüse ist nicht giftig Dante es greift dich nicht an. Und nein Kartoffeln reichen nicht aus. Mike du wirst Brokkoli essen ob du willst oder nicht“ 

Wir haben gerade besprochen, wer wo mit fährt und was gekauft werden muss. Ich kenne diese Pappenheimer, „ich kaufe dieses Grünzeug nicht für deine Hexen Getränke…“ Mike ist lebensmüde. 

Anders kann ich es mir nicht erklären. Ich schaue ihn böse an.

„ich trinke keine Smoothies, ich esse Gemüse du Arsch“, Tommaso lacht sich kaputt in seinen Kaffee. 

„Sorg bitte dafür, dass Gemüse in den Wagen landet, Tomasso”. 

Als er mich anlächelt und nickt, bin ich beruhigt, „Gott sein Dank“, Tegan lacht. Dabei isst er genauso gerne Gemüse. 

Meine Bodyguards ~3~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt