💣 Elena Cold 💣

17 2 0
                                    

Ich gehe auf die Kartons zu, um sie zu öffnen, da höre ich nur ein, „muss ich ausprobieren wie geil“, von Yvonne. Selbst Dante dreht sich wieder zu ihnen. Er hat ein sehr misstrauisches Gesicht bis Tommaso raus kommt und mit den Daumen auf die zwei zeigt, „ist euch klar das die zwei über euch und Sex reden? Heißer scheiß“, zum Glück singt Emely. 

Mir fällt nämlich alles aus dem Gesicht.

Dante und ich schauen uns an, sind aber nicht in der Lage irgendwas zu sagen. Emily zieht an meiner Kampfhose. „Onkel T, komm. Ich will Rutschen“.

Was soll’s, dann reden sie zwei halt. 

Ich nicke ihr zu und mache mich an die Arbeit. Nach ein paar Minuten stehen die zwei Frauen lachend in der Tür. „Wir wollen los. Tommaso kommst du?“, Elena strahlt richtig. 

„Siehst du? Ihnen ist nicht mal bewusst, was sie uns damit antun. Ich könnte Stunden zusehen“ 

Meine Frau ist leise aber ich habe verdammt gute Ohren genau wie Dante. Verwirrt schaue ich ihn an. Was tun wir ihnen denn an?, „Gott ja. Aber nein, wir gehen in die City. Hoffentlich sind sie nachher noch damit beschäftigt“, Yvonne ist genauso leise. 

Verdammt wieso reden die nicht ganze Sätze. 

„Bis später Schatz“, ich kann nur mit ansehen, wie sie geht. Ach fuck Moment, „warte“, ich springe hinterher. Im Flur bekomme ich sie gerade noch zu fassen, „dein Geschenk“, ich ziehe eine neue Lederjacke unter den anderen raus. Es ist die gleiche Lederjacke, die sie damals auf dem Motorrad getragen hat. 

Nur ohne Loch.

Ohne Vorwarnung springt sie mir in die Arme, „danke, Danke, danke, danke, danke“, stürmisch küsst sie mich. Fassungslos lasse ich sie runter.

„Ich schenke der Frau Diamanten Ohrringe und bekomme nur ein Gemurmeltes Danke und bei einer Lederjacke flippt sie aus“, Tommaso brummt lediglich. 

Als Elena sich die Jacke überzieht, spüren alle, wie glücklich ich bin, „bis später, Schatz“, verfluchter Mist, sie ist angeturnt und glücklich. 

Ich ziehe sie nochmal zu mir, damit ich einen ordentlichen Kuss bekomme, „später“, ihre Worte sickern nur schwer durch mein benebeltes Gehirn.

Die andern zwei warten schon belustigt vor dem Auto. Als sie sich aus der Tür dreht, haue ich ihr auf den Arsch. Verdammt die Frau macht mich einfach glücklich, „habt ihr eure Knöpfe?“, Tomasso zeigt mir seinen Daumen. Also wird meiner wohl in der Küche liegen. Als sie wegfahren und ich den Knopf im Ohr drücke, gehe ich wieder raus. 

Das ganze dauerte wirklich nicht lange. Die Anleitung war simpel. Zwei Stunden lang rutscht und schaukelt Emely. Zwischendurch haben wir fangen gespielt, doch jetzt wird Emely müde. 

Ich muss nicht erwähnen, dass die kleine ihrer Tante unheimlich ähnelt, oder? Ich nehme sie auf den Arm, weil Dante uns in der Küche einen Kaffee machen wollte. Erst dann wollten wir Graham anrufen. Wir mussten die bittere Erfahrung machen, dass Emely nur bei Sienna, Graham oder Elli einschläft. 

Doch jetzt, wo ich in der Küche stehe und den Kaffee entgegen nehme, liegt die kleine regungslos auf meiner Schulter. Dante pirscht um mich rum, um zu sehen, ob sie wirklich schläft. Erst als er sich leise wieder um die Insel bewegt, sieht er mich hilflos an, „und jetzt? "Sie schläft“, ja, gute Frage. 

Ich weiß nicht, ob Graham und Sienna überhaupt fähig sind, die Tür zu öffnen. Und einfach reingehen und Emely ablegen kann ich auch nicht, „das Sofa?“, ich Frage extra leise. Als er nickt, gehe ich los, doch bevor ich sie hinlegen kann, krallt sie sich an mir fest. 

Ergeben Stelle ich mich wieder an die Insel, „Das wird ein etwas anderes Krafttraining!" Dante lacht über meine Worte.

Aber der Kerl hat keine Ahnung, wie schwer es ist, nicht zu zittern. Ich bin ein starker Kerl, ich halte viel aus, aber Emily wird zunehmend schwerer. 

„Komm wir setzen uns aufs Sofa und schauen halt solange Filme. Graham wird sicher später "rüber kommen“, also wieder zurück zum Sofa. Kaum sitze ich vergräbt die Kleine sich weiter in meiner Brust. Ihr Kopf so an meinen Hals gedrückt, dass es dunkel genug wird. 

Irgendwie fühlt es sich richtig an, es lässt mich wünschen, dass Elena und ich auch so etwas wollen. 

Plötzlich legt Dante eine Decke über uns. 

Er grinst mich wissend an. 

„Tu gar nicht erst so als würdest du nicht darüber Nachdenken“, bei meinen Worten grinst der Idiot nur noch breiter, „klar tue ich das“, gut ich bin also doch nicht so verrückt. 

Als der Film anfängt, wird mir immer wärmer. Als der Film zwanzig Minuten läuft, fallen mir selbst die Augen zu. 

Diese Wärme und die kleine lassen mich in einem verdammt tiefen Schlaf gleiten. 

In einem Traum mit drei bezaubernden Kindern mit Elena in Sand….

In einem Traum mit drei bezaubernden Kindern mit Elena in Sand…

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Meine Bodyguards ~3~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt