08 | 𝐀𝐧𝐭𝐨𝐧𝐢𝐨

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Der Wecker reißt mich aus meinem Schlaf, und ich seufze leise, als ich meine Augen öffne und den Alarm auf meinem Handy ausschalte. Müde richte ich mich auf und strecke mich ausgiebig.

Ein Blick auf mein Handy offenbart eine Nachricht von Antonio, und ein Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus, als ich seine Worte lese.

Antonio: Buongiorno La mia bella, ich möchte dich sehen, hast du Zeit?

Ich lege mein Handy auf den Nachttisch und stehe langsam auf, meine Gedanken schon bei unserem bevorstehenden Treffen. Doch bevor ich mich fertig machen kann, muss ich sicherstellen, dass Gabriela mich decken kann. Schnell wähle ich Gabrielas Nummer und warte ungeduldig, bis sie abhebt.

"Hola, Gabriela, entschuldige, dass ich so früh anrufe, aber könntest du mich heute decken?" frage ich sie leise, während ich meinen Blick durch das Zimmer schweifen lasse. "Wofür denn?" erkundigt sie sich neugierig. "Antonio," antworte ich ebenso leise, mein Blick wandert zur Tür, um sicherzustellen, dass niemand lauscht. "Könntest du das machen?" "Natürlich kann ich das. Wann wirst du da sein?" fragt sie. "In etwa 4 Stunden," erwidere ich, einen Blick auf die Uhr werfend. "Okay, kein Problem," sagt sie zustimmend.

Wir unterhalten uns noch ein wenig, bevor ich schließlich auflege. Dann kehre ich zu Antonios Nachricht zurück und antworte ihm.

Ich: Buenos días, wie wäre es, wenn wir uns um 15 Uhr treffen?

Meine Finger zappeln nervös, während ich auf seine Antwort warte. Plötzlich beginnt Antonio zu schreiben.

Antonio: Perfekt, dann lass uns im Central Park treffen. Bis dann, Amore mio.

Ich lege mein Handy auf den Nachttisch und stehe langsam auf. Die Vorfreude auf das Treffen mit Antonio erfüllt mich mit lebendiger Energie, und ich kann es kaum erwarten, ihn wiederzusehen.

Ich betrete das Badezimmer und lasse das warme Wasser der Dusche über meinen Körper strömen. Der Dampf steigt auf und umhüllt mich wie ein sanfter Schleier. Mit geschlossenen Augen genieße ich den Moment der Ruhe, bevor ich das Duschgel öffne und den angenehmen Duft von Rosen und Vanille wahrnehme. Ich nehme das Rasiermesser und entferne sorgfältig die Härchen, während das warme Wasser meine Haut umspült.

Nachdem ich mich gründlich eingeseift und abgespült habe, greife ich nach dem Handtuch und trockne mich ab, wobei ich die weiche Baumwolle über meine Haut gleiten lasse. Das Gefühl von Frische und Sauberkeit durchströmt meinen Körper, als ich mich in das flauschige Handtuch hülle und aus der Dusche trete. Mit einem leichten Seufzen greife ich zum Föhn und beginne, meine Haare zu trocknen.

Als meine Haare schließlich trocken und geschmeidig sind, setze ich mich vor den Spiegel und beginne, sie zu kämmen und zu stylen, bis sie perfekt fallen.

Ein Blick in den Kleiderschrank offenbart meine Auswahl an Kleidung für den Tag. Ich entscheide mich für rote Spitzenunterwäsche. Das wird Antonio bestimmt gefallen. Und kombiniere sie mit einem weißen Rock und einem schwarzen Top, das meine Figur vorteilhaft umspielt. Ich ziehe mich schnell um und betrachte mein Spiegelbild, während ich die letzten Handgriffe an meinem Outfit vornahme.

Mit einem zufriedenen Lächeln greife ich nach meiner Make-up-Palette und beginne, meine langen Wimpern mit Mascara zu betonen, bevor ich mich für einen Hauch von pinkem Gloss auf den Lippen entscheide. Als ich mein Spiegelbild betrachte, fühle ich mich selbstbewusst und attraktiv. Ich verlasse das Zimmer und begebe mich ins Esszimmer.

"Buenos días", murmele ich, als ich das Esszimmer betrete. Alle antworten mir wie im Chor, während ich zu meinem Platz gehe und mich setze. Mein Blick schweift umher, doch weder Isabella noch Valerio sind zu sehen.

Te pertenezco | Ich gehöre dirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt