Nach der Siegerehrung

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Nach der Siegerehrung war der Adrenalinschub noch deutlich zu spüren. Peter und ich hatten gerade einen historischen Sieg errungen, und die Euphorie war überwältigend. Doch es war nicht nur der Triumph, der uns elektrisierte. Unsere Nähe und Intimität, die wir während des Wettbewerbs zur Schau gestellt hatten, brachten uns einander noch näher. Als wir uns in unser Hotelzimmer zurückzogen, war die Spannung greifbar.

Peter schloss die Tür hinter uns und drehte sich zu mir um, seine Augen funkelten vor Verlangen. „Wir haben es geschafft, Simone", sagte er, seine Stimme rau vor Emotionen. Ich lächelte, aber bevor ich antworten konnte, zog er mich in seine Arme und küsste mich leidenschaftlich. Ich konnte den Geschmack von Schweiß und Siegesfreude auf seinen Lippen spüren, und es erregte mich nur noch mehr.

Unsere Kleidung fiel schnell zu Boden, Stück für Stück. Sein Körper war warm und vertraut, doch heute fühlte sich alles intensiver an. Peter hob mich auf das Bett und kniete sich über mich, seine Hände erkundeten meinen Körper, als wäre es das erste Mal. Seine Berührungen waren fest und zielstrebig, jeder Griff, jede Streicheleinheit war mit einem klaren Ziel verbunden – mich in Ekstase zu versetzen.

Ich zog ihn zu mir herunter und ließ meine Hände über seinen Rücken gleiten, meine Fingernägel kratzten leicht über seine Haut, was ihm ein tiefes Stöhnen entlockte. Seine Lippen wanderten von meinem Mund zu meinem Hals, hinterließen eine heiße Spur von Küssen und Bissen. „Ich will dich", flüsterte ich atemlos, und er antwortete mit einem hungrigen Blick.

Peter kniete sich zwischen meine Beine und hob meine Hüften leicht an, seine Hände griffen fest zu. Ich konnte seine Erregung an meinem Eingang spüren, und mein Körper spannte sich in Erwartung an. Langsam drang er in mich ein, und ein Schauer der Lust durchzog meinen Körper. Ich wölbte meinen Rücken, als er sich tiefer in mich hineinbewegte, unsere Körper fanden schnell ihren rhythmischen Tanz.

Seine Bewegungen wurden schneller und intensiver, und ich konnte das Verlangen in seinen Augen sehen. „Simone, du fühlst dich so gut", keuchte er, und ich konnte nur stöhnend antworten. Unsere Körper bewegten sich synchron, jeder Stoß, jede Bewegung war perfekt aufeinander abgestimmt. Der Raum erfüllte sich mit unseren Geräuschen, das Bett knarrte unter unserem heftigen Rhythmus.

Ich spürte, wie die Spannung in mir wuchs, mein Atem wurde schneller, und mein Körper begann zu beben. „Peter, ich komme", flüsterte ich, und er verstärkte seine Bewegungen, brachte mich mit gezielten Stößen zum Höhepunkt. Mein Orgasmus kam wie eine Welle über mich, meine Muskeln zogen sich zusammen, und ich schrie vor Ekstase. Peter folgte kurz darauf, seine Hände gruben sich in meine Hüften, als er sich tief in mich entlud.

Wir sanken erschöpft und verschwitzt auf das Bett, unsere Körper noch zitternd von der intensiven Erfahrung. „Das war unglaublich", sagte ich lächelnd, und Peter nickte zustimmend, ein zufriedenes Lächeln auf seinen Lippen.

Doch der Abend war noch nicht zu Ende. Nach einer kurzen Pause begannen wir erneut, uns zu liebkosen. Diesmal war es langsamer, sinnlicher. Peter küsste meinen ganzen Körper, seine Lippen verweilten auf meinen empfindlichsten Stellen, bevor er erneut in mich eindrang. Dieses Mal war es eine langsame, qualvolle Lust, jeder Stoß ließ mich aufs Neue erzittern.

Unsere Verbindung war tief und intensiv, jeder Moment, jede Berührung war voller Leidenschaft. Die Nacht verging in einem verschwommenen Wirbel aus Lust und Ekstase, unsere Körper fanden immer wieder zueinander. Schließlich, erschöpft und zufrieden, lagen wir nebeneinander, unsere Finger verschlungen.

„Wir haben Geschichte geschrieben", flüsterte ich, und Peter lächelte müde, aber glücklich. „Ja, das haben wir", antwortete er und zog mich näher an sich. Wir schliefen eng umschlungen ein, wissend, dass dies erst der Anfang einer neuen Ära war – sowohl im Sport als auch in unserer Beziehung.

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