Müde legte ich meinen Kopf an seine Schulter. Draco lächelte leicht und drückte mir einen sanften Kuss an die Schläfe. „Wir sollten rein gehen.", murmelte er. „Nur noch zwei Minuten.", sagte ich zum gefühlt zehnten Mal. Es war zu schön und ich wollte den Moment noch ein wenig genießen. Draco schien es auch so zu gehen, denn er widersprach nicht. Er legte seine Arme fest um mich und zog mich wenn möglich noch ein wenig fester an sich ran. „Schläfst du heute bei mir?", fragte er. „In deinem Schlafsaal?". Er nickte. „Was sagen die anderen dazu?". „Das ist mir egal.". „Das war mir klar.", ich schüttelte amüsiert den Kopf. „Also?", er drehte mich zu sich um. Ich legte meine Arme um seinen Nacken und nickte leicht. „Gerne.", sagte ich und küsste ihn kurz. „Ich will jetzt nicht alleine sein.". „Perfekt.", ein leichtes Grinsen erschien auf seinen Lippen. Wieder küssten wir uns. Dann gingen wir zusammen in Richtung Kerker.
Als wir kurze Zeit später seinen Schlafsaal betraten, waren seine Mitbewohner bereits da. Blaise hob eine Augenbraue als er uns kommen sah. „Ich werde heute nicht woanders schlafen.", stellte er sofort klar. „Musst du auch nicht. Du kannst nämlich gerne mitmachen.", erwiderte ich grinsend. Blaise lachte, doch Dracos Schnauben verriet, dass er es nicht so lustig fand. „Das war ein Scherz, Draco", sagte ich. „Klar.", er rollte mit den Augen. „Zick jetzt bitte nicht rum.", murmelte ich. „Jaja.", er legte seine Arme um mich und zog mich mit zu seinem Bett. Ich ignorierte den bösen Blick, den er Blaise dabei zu warf. Er war einfach unfassbar eifersüchtig und ich konnte es ihm ja nicht ein Mal verdenken. Es war ja nicht so als hätte ich ihm keinen Anlass dafür gegeben. „Ich liebe dich, Draco.", sagte ich und ließ mich nieder. Er ging zu seiner Kommode und warf mir eins seiner Shirts zu. „Ich dich auch.", sagte er. „Brauchst du auch noch eine Hose?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf. „Nein. Danke.". Sein Tshirt war lang genug. Ich zog die Vorhänge seines Bettes zu und zog mich um. Draco beobachtete mich dabei genau und ein schiefes Grinsen erschien auf seinen Lippen. „Du bist wunderschön.", murmelte er als ich sein Shirt anhatte. Es roch nach ihm und ich wusste jetzt schon, dass ich es morgen früh definitiv einstecken würde. „Danke.", sagte ich und atmete seinen vertrauten Geruch ein. Er roch so verdammt gut und durch das Shirt fühlte ich mich wie in einer Wolke aus ihm eingepackt. Draco lachte leise. „Was machst du da?", fragte er. „Deinen Duft inhalieren.", antwortete ich amüsiert. Das war doch offensichtlich. Er zog mich in seine Arme. „Besser?". Ich nickte. „Ja noch besser.". Sanft hauchte ich Küsse an seinen Hals und ich sah wie er eine Gänsehaut bekam. Ich liebte seine Reaktion auf mich. Grinsend knabberte ich an seinem Kiefer. „Das war eine sehr gute Idee.", murmelte ich. „Was?", fragte er heiser. Ich wusste, dass ihn das verrückt machte. „Mich mit hierher zunehmen.", sagte ich. Er brummte zustimmend. Dann drehte er uns um, so dass er über mir lag und die Oberhand hatte. Grinsend fixierte er meine Arme über meinem Kopf und küsste mich. Und ich schmolz dahin. Merlin war ich verliebt in diesen Jungen.
„Das ist jetzt doch nicht euer scheiß ernst, oder?", stöhnte Blaise. „Wir küssen uns nur.", sagte Draco genervt. „Ihr zieht da einen Softporno ab", erwiderte sein bester Freund. „Merlin, Zabini. Zieh deinen Kopf aus dem Arsch und lass uns.", sagte ich. Draco lachte leise. „So sagt man das nicht.", murmelte er. „Ich schon.", sagte ich und wendete mich wieder ihm zu. Lachend drückte er mir einen Kuss auf die Lippen. „Du bist wirklich etwas besonderes, Juliette Swift.". „Merk dir das für unsere Ehegelübte.", sagte ich. „Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass ihr beide zusammen enden werdet, oder?", fragte Crabbe von seinem Bett aus amüsiert. „Wieso nicht?", fragte ich. „Weil ihr beide die Definition von toxisch seid.", sagte Blaise. „Ja das ist leider wahr.", stimmte ich ihm zu. „Trotzdem finden wir immer wieder zusammen.". „Ihr seid kein Für Immer Paar.", sagte er. „Klappe.", brummte Draco. Doch auch er wusste, dass sein bester Freund wahrscheinlich recht hatte. Blaise hob abwehrend die Hände. „Bin schon still.", sagte er. „Besser so.", sagte ich und zog den Vorhang vom Bett wieder richtig zu. Draco strich mir eine Strähne hinters Ohr. „Alles okay?", fragte er leise. Ich nickte. „Alles gut. Und bei dir?". „Ja alles gut.". Er küsste mich noch einmal etwas länger. „Wir sollten uns Bettfertig machen.". „Ich weiß.".
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Why him? (- a Draco Malfoy Lovestory)
Fanfiction"Wieso er?", Maik schaute mich fragend an. "Weil ich ihn liebe.", antwortete ich. Leon wollte etwas sagen, doch er wusste, dass es keinen Sinn hatte. Von Tag eins an war es immer Draco gewesen. Ich hatte ihn damals im Zug kennengelernt. Unser erstes...