Why him? (- a Draco Malfoy Lovestory)

Kapitel 9

"Geht das?", Jules hielt ein geblümtes Kleid hoch. Es war in einem hellen rot Ton und sah süß aus. Sie blickte an dem Kleid und sich selbst einmal runter. "Oder bin ich damit zu overdressed?", fragte sie. Manchmal war sie echt unsicher. "Nein es passt perfekt zu dir. Es ist niedlich, genau wie du.", sagte ich. Sie grinste breit und warf mir einen Luftkuss zu. "Danke, Julie. Das ist lieb.". Sie kramte in ihrem Schrank und hielt mir ein Top hin. "Wäre das was für dich?", fragte sie. Ich nahm es ihr ab und betrachtete es. Es war aus einem samtigen grünen Stoff und hatte etwas mehr Ausschnitt. Es ging eher in die Richtung sexy und nicht wie ihr Outfit ins niedliche. War also das komplette Gegenteil von ihrem Kleid. Aber es passte zu mir. Denn anders als Jules war ich niemand der auf Blusen, Tüll und Blumen stand. "Auf jeden Fall.", antwortete Rose für mich. "Julie, probier das zusammen mit deiner schwarzen Jeans an. Das wird heiß aussehen.", sie stupste mir grinsend in die Seite. "Mache ich.". "Wie machen wir die Haare?". "Zopf?". "Locken?". "Gar nichts?!".

So ging das noch eine ganze Weile weiter. Nur, je länger wir uns fertig machten umso alberner wurden wir. Maik hatte uns eine Flasche Alkohol vorbei gebracht und diese war als wir fertig da standen geleert. "Wir sehen gut aus.", sagte Emma und betrachtete uns einmal alle. "Sowas von.", stimmte ihr Rose zu. Und da hatten die beiden Recht. Wir alle sahen gut aus. Jules hatte das rotgeblümte Kleid an und dazu ihre braunen Haare gelockt. Sie trug ein dezentes Make-up und sah einfach total niedlich aus. Emma hatte ein kurzes schwarzes an. Aber keines was sie extrem herausstechen ließ. Es passte einfach zu ihr. Dazu trug sie ihre blonden Haare offen. Da sie nur einen kurzen Bob hatte, hatten wir ihr nur etwas Volumen rein gemacht, aber sie nicht viel mehr gestyled. Zudem hatte sie sich dazu entschieden nur etwas Wimperntusche drauf zu machen. Sie war schick aber nicht overdressed. Rose trug ein gelbes lockeres Top und eine blaue Jeans. Ihre schwarzen Haare ließ sie offen über ihre Schultern fallen. Dazu roten Lippenstift und ein eher dezentes Augenmake-up. Ich verstand schon wieso Maik so auf sie abfuhr. Sie war extrem hübsch. Naja und ich trug das grüne Samttop von Jules, eine schwarze ripped Jeans und um Haar und Make-up hatten sich meine Mädels gekümmert. Meine Haaren hatten sie gelockt. Meine Augen waren im Vergleich zu denen der anderen etwas geschminkter aber auch nicht so, dass es übertrieben wirkte. Es passte einfach. Auch wenn es selbstverliebt klang, ich konnte mit Überzeugung sagen, dass wir wirklich einen guten Job gemacht hatten.

Als wir in den Gemeinschaftsraum traten warteten die Jungs bereits auf uns. Sie trugen Hemd und Jeans und sahen darin wirklich unglaublich gut aus. Aber gut das hätten sie auch im Schlabberpulli und in Jogginghose.

"Ihr seht gut aus.", sagte Maik. "Danke. Kann ich nur zurückgeben.", erwiderte ich. "Wissen wir.", Leon hatte ein breites Grinsen im Gesicht. Ich ging zu ihm und drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. "Idiot.", murmelte ich und kuschelte mich an ihn. "Ich hab dich schon lange nicht mehr so zurecht gemacht gesehen.", sagte er und fügte ein überflüssiges "Du kannst ja sogar gut aussehen." hinzu. Ich schnippte ihm gegen die Stirn. "Du willst mich doch verarschen.". Er lachte und küsste mich nochmal kurz. „Das stimmt.".

„Ihr seid schon süß zusammen.", sagte Patrick. Maik schnaubte bei der Aussage. „Ich mag die Kombi nicht.", sagte er und warf uns beiden einen abschätzigen Blick zu. Leon legte seine Arme um mich. „Gewöhn dich dran, Maiky. Denn das wirst du jetzt täglich sehen.". Um ihn zu provozieren küsste er mich noch einmal. Ich erwiderte grinsend. Maik verzog sein Gesicht, sagte aber nichts. Ich freute mich fast schon darauf seinen Blick zu sehen, wenn wir morgen mit dem zweiten Teil unseres Streiches fortfuhren.

Wir holten die Getränke und verteilten Schalen mit Snacks. Um 22 Uhr als die jüngeren endlich in ihre Betten verschwunden waren, ging es los. Wir machten Musik an und die Party begann. Es floss einiges an Alkohol. Auch wir waren gut dabei. Schnell fand man Maik bei einem Mädchen. Sie reden und dann lief auch mehr als dass sie nur flirteten.