"Hören Sie auf so zu schreien, Minister! Sie wecken sie noch auf!", hörte ich eine Stimme zischen. Es war die von Mrs Weasley. Als cih meine Augen öffnete, standen Molly und Bill an meinem Bett, Harry lag neben mir und hatte die Augen auf. Er belauschte das Gespräch zwischen Albus, dem Minister und Professor McGonagall. "Was ist los?", flüsterte ich leise. "Fudge glaubt nicht an Voldemorts Rückkehr - er hält mcih für verrückt. Und ein Dementor hat Chrouch die Seele ausgesaugt, jetz tkann er nicht mehr aussagen", fasste Harry die letzten fünf Minuten zusammen. "Wie geht es dir?", fragte Bill, als er sah, dass auch ich nun wach war. "Besser", antwortete ich knapp, dann hörte ich auch zu, was die anderen besprachen. "Aber ich hab gesehen, dass er zurück kam!", unterbrach Harry Cornelius Fudge. "Ich habe die Todesser gesehen! Ich kann Ihnen die Namen nennen! Lucius Malfoy -" Ich sa ihn erschrocken an, obwohl ich all die Jahre so gut wie gewusst habe, dass der Mann, bei dem ich aufgewachsen bin, ein Diener des Mörders meiner Mutter war. "Malfoy wurde entlastet!", entgegnete der Minister. Ich erhaschte einen Blick auf Snape, doch als er sah, dass ich ihn anschaute, wandte er seinen Blick ab und richtete ihn auf den Minister. "Mcnair - Avery - Nott - Crabbe - Goyle", fuhr Harry fort. "Ebenfalls alle entlastet! Du wiederholst die Namen jeder, die vor 14 Jahren von der Anklage, Todesser zu sein, freigesprochen wurden! Du hättest diese Namen überall finden können", sagte Fudge zornig. "Sie Dummkopf!", fauchte ich und erschrack selbst über meinen Tonfall, wie ich mit dem Minister redete. "Und Cedric Diggory ist dann einfach tot umgefallen, oder was?", fragte ich. "Natürlich nicht! Dieser Verrückte hat ihn aus Spaß umgebracht! Was will man auch anderes erwarten?!", erwiderte Fudge. "Ich finde, wir sollten dieses gespräch nach draußen verlegen!", murmelte Snape und ging vor, McGonagall, Albus und Fudge folgten ihm. Doch Fudge hielt noch mal kurz inne, ging zurück zu uns, holte einen schweren Beutel aus seiner Tasche und ließ ihn auf Harrys und meine Beine fallen. "Der Gewinn. Es sollte eingentlich eine festliche Siegerehrung geben, doch ich denke, das ist jetzt schwierig unter den Umständen", sagte er und ging raus. Nachem die Tür zugegangen war, bemerkte ich auch Hermine und Ron, die auf Harrys leerem Bett saßen und Sirius in Hundegestalt, der auf dem Boden neben meinem Bett lag. "Ich habe den gewinn nicht verdient. Es gehört Cedric", sagte harry knapp und starrte auf den schweren Beutel zu seinen Füßen. "Es ist nicht deine Schuld", flüsterte Molly. "Ich will das Geld nicht. Nehmt ihr es, oder irgendwer anderes", saget Harry zu ihr, doch Mrs Weasley lehnte ab. "Dann biete es Cedrics Eltern an", schlug ich vor. "Das werde ich", sagte Harry. Ein paar Minuten später kamen Albus und Snape wieder herein. "Fudge glaubt uns nicht. Deshalb müssen wir die Verteidigung jetzt selbst in die Hand nehmen. Ich kann doch auf Sie und Ihren Mann zählen, Molly?", redete er drauf los. "Selbstverständlich", antwortete Rons Mum. "Schön, dann informieren Sie Arthur bitte. Wir brauchen genau so wen wie ihn, der noch bei Verstand ist, uns glaubt und die wenigen leute im Ministerium überzeugen können, die nicht ganz so stur wie Fudge sind", saget Albus. "Ich werde es ihm berichten", sagte Bill, warf sich seinen Mantel über, der über dem Stuhl hing, gab seiner Mutter einen Kuss auf die Wange und ging zur Tür hinaus. "Und nun ist es an der zeit, dass zwei der anderen erfahren, wer der jeweils andere ist. Sirius..." Auf die Worte meines Großvaters hin verwandelte sich Dad in seine menschliche Gestalt. "Sirius Black!", kreischte Molly und sprang einen Schritt zurück. "Mum, beruhige dich! Es ist alles in Ordung!", meinte Ron. Snape hatte nicht geschrien, aber er sah zornig und entsetzt aus. "Der! Was tut der hier!", zischte er. "Er ist meiner Einladung gefolgt, genau wie Sie, Severus. Ihr steht nun beide auf der selben Seite und ich vertraue euch beiden. Ich finde, dass ihr eure alten Feindseligkeiten nun begraben solltet und euch die Hände schütteln solltet", erklärte mein Großvater. Dad und Snape reichten sich kurz und mit großer Abscheu im gesicht die Hande, und ließen dann schnell wieder los, als würde Schlamm an der jeweils anderen hand kleben. "Das wird fürs Erste genügen", sagte Albus dann. "Nun habe ich Aufträge für euch beide. Sirius, ich muss dich bitten, sofort abzureisen. Du musst Remus Lupin, Arabella Figg und Mundungus Fletcher alamieren - die alten Kämpfer. Tauche eine Weile bei Lupin unter, ich werde dort Kontakt mit dir aufnehmen" Sirius nickte. "Aber musst du wirklich jetzt schon gehen?", fragte ich enttäuscht. Ich wollte nicht, dass er ging. "Wir werden uns bald wieder sehen, das verspreche ich dir. Aber jetzt muss ich alles tun, was in meinen Kräften steht", antwortete er, gab mir eine Kuss auf die Stirn, klopfte Harry einmal auf die Schulter und verließ in seiner Hundegestalt den Krankenflügel. "grüß remus von mir!", rief ich ihm noch hinterher. Auch Snape wurde von meinem Großvater losgeschickt, doch ich wusste nicht, wohin und was sein Auftrag war. "Und nun muss ich runter, die Diggorys erwarten mich dort. Harry, Emily, schlaft noch ein bisschen", sagte Albus und ging dann runter.
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Emily Lily Black und das Trimagische Turnier
FanfictionEmily Lily Black, die Tochter von Sirius Black und Lucy Ariana Dumbledore, kommt in ihr viertes Jahr auf Hogwarts. Dort erwartet sie das Trimagische Turnier, das viele Gefahren mit sich bringt. Auch begegnen Emily plötzlich Gefühle, die sie nie zuvo...