Anthony
„Sie scheint nett zu sein", seufzte meine Mutter auf der Rückfahrt. „In der Tat gut erzogen", sagte auch mein Vater.
Es war doch klar, dass ihre Eltern beide Zwillinge darauf scheuten ihre Beine breit zu machen. Sie kannten es nicht anders. Sie mussten es tun. Es war normal für sie. So normal wie für mich zu tun wonach mir beliebt.Einige Tage später:
Avery
„Ich versuche seit Tagen mit dir zu sprechen, wieso ignorierst du mich?"
„Ist es schwer geworden ich zu sein?", meinte sie höhnend.
„Nein aber du scheinst es zu genießen in meinen Namen Männer aufzureißen!"
Sie zuckte mit den Schultern. „Sag mir, soll ich dir erklären was Mum mir erklärt? Ich meine ich habe alles schon mal gehört, aber das sie dir ich meine mir alles noch weiter in Details erklärt ist erfrischend. Aber du musst doch auch mal lernen oder?"
„Ich bin total verwirrt von dir uns mir. Hör auf damit! Was hat Mum zu dir gesagt, als sie dachte du seist ich?"
„Verführungstaktien."
„Ernsthaft?"
„Ja", sie zuckte mit den Schultern. „Möchtest du welche lernen?" Sie grinste breit.
„Du musst an meiner Stelle nach Kuba!", sagte ich ernst. Sie verzog ihr Gesicht.
„Ihh Strand. Sand ... bahh", sagte sie und schüttelte angeekelt den Kopf.
„Du kannst Anthony vögeln!", versuchte ich sie zu überzeugen.
„Nein. Ich habe hier etwas zu erledigen."
„Was? Sag mir was! Anthony hat gesagt er wird nicht bis nach der Ehe warten. Er will Sex. Du musst gehen! Sag was du vorhast. Ich erledige es für dich."
„Nein", sagte sie streng.
„Wieso? Er will Sex!"
„Zögere es hinaus. Sag du hast deine Tage."
„Habe ich das letzte mal schon!"
Sie sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Er wollte Sex? Auf der Party?"
Ich nickte. Sie schien zu überlegen. „Dann schlaf mit ihm."
„Das ist nicht dein Ernst." Ich war völlig schockiert.
„Ich meine es ernst. Schlaf einfach mit ihm. Es wird sich gut anfühlen. Vertrau mir. Es ist wie Essen trinken und andere Bedürfnisse. Es macht Spaß. Tu es einfach."
„Ich liebe ihn nicht."
Sie stöhnte. „Must du nicht, Avery. Leg dich hin, spreiz deine Beine und fertig."
Ich bekam angst. „Und was wenn er mir weh tut?"
Aubrey schüttelte den Kopf. „Sei Aubrey! Unsere Eltern lassen nicht zu das er mir etwas tut. Es wird nichts passieren, Avery."
Sie sah mich eindringlich an. „Nun öffne deinen Mund."
Ich tat es. „Führ deinen Zeigefinger in den Mund und schließ deinen Mund darum."
Ich sah sie entgeistert an, aber sie machte es vor, weswegen ich es auch tat. Dann schob sie ihren Finger vor und zurück und das ein paar mal. „Mach das."
Ich tat es. „Und wie fühlt es sich an?"
„Dumm?", fragte ich verwirrt.
Sie stöhnte. „Hat es weh getan?"
Ich schüttelte den Kopf. „Hat es sonst irgendwas in dir ausgelöst etwas negatives?"
Ich schüttelte den Kopf.
„Genau das war Sex. Genau so funktioniert es. Er wird ihn dir unten einführen wie du deinen Finger in deinen Mund. Er wird sich ein paar Minuten bewegen und dann fertig. Es wird dir lästig vorkommen, aber was soll es schon? Es ist eine lästige Sache für dich und trotzdem wird er glücklich. Basta. Mehr will keiner von dir. Außerdem verlierst du dann endlich deine Jungfräulichkeit."
Ihre Methode war unüblich aber ich verstand.
„Ich werde mit allen Mitteln versuchen es hinauszuzögern und hoffen das es gar nicht erst passiert", seufzte ich.
Sie packte mich am Arm als ich weggehen wollte.
„Und wenn es doch soweit ist, dass er dir nah kommt. Das es kein Weg drum herum gibt, Avery", sprach sie gefährlich leise. „Vergiss nicht das du Aubrey bist. Nicht Avery."
Ich sah ihr in den Augen, sie blitzen vor Bosheit. Ich riss mich los. „Ich weiß."
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Anthony's Little Red Secret (Sequence Vortex Sides)
De TodoNachdem Lucia Anthony das Herz brach, verließ er Chicago nach dem Abschluss. Daraufhin will sein Vater für ihn eine Ehe arrangieren. Anthony geht die fremde rothaarige Frau, die er auf dem Ball getroffen hat nicht aus dem Kopf...