Kapitel 23 Gefährliche Hilfe

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Mina versucht Martin ruhig zu halten, doch er wirt und wendet sich so voller Schmerz und seine über menschliche Kraft, dass sie nichts ausrichten kann. Schnell rennen seine beiden Geschwister in den Raum." Was ist passiert?", fragt Viela. Mina sieht sie nur verängstigt an. Daraufhin heben sie ihn hoch und legen auf das Krankenbett das im Zimmer steht. Karl stabilisiert seinen kleinen Bruder auf dem Bett mit Fesseln. Viela untersucht ihn und entdeckt die Bissspur an seinem Nacken." Verdammt!" Schreit sie einmal kur auf," diese Schlampe hat ihn vergiftet!". Minas schaut die Weißhaarige verwirrt an." Vergiftet?", fragt sie." Die Totsünden haben eine bestimmte Fähigkeit. Jeder von ihnen ist individuell. Die Wollust kann jemanden z.B. vergiften", erklärt sie. Mina stellt ihr ganz besorgt noch eine Frage:" gibt es ein Heilmittel?". Viela sieht ihr ins Gesicht und sieht die Tränen in ihren Blauen Augen. Zuversichtlich sagt sie:" es gibt ein. Aber es könnte ihn sogar töten". Sie geht schnell zu einem Regal und holt eine kleine Flasche raus." Was ist das?", fragt Mina." Vermon-Sucubus Extrakt. Es ist ein gift das die Lust in einem Menschen dämpft aber es kann auch das gift von Unterweltdämonen neutralisieren", gibt die Frau von sich. Sie zeigt auf Martins Arm und sagt:" halt seine Hand und sprich zu ihm"," wieso", fragt die Blonde verwirrt." Ich vermute das wenn er außer Kontrolle kommt, das du ihn beruhigen kannst", erwidert sie. Mina starrt sie geschockt an, wendet sich aber schnell wieder dem verletzten zu. Viela hebt seinen Kopf leicht an und sagt:" halte durch". Sie flösst ihm das gift ein und wartet einige Sekunden. Martin flippt komplett aus er zappelt schlägt um sich. Mina hält seine Hand und fängt an zu in zu beruhigen." Ganz ruhig! Du schaffst das! Bleib bei uns!". Er drückt mit seiner Hand langsam zu und ihr Gesicht ist voller Schmerz. Sie lässt aber nicht los und spricht weiter:" Martin komm schon! Du schaffst es na los!...ich will nicht das du stirbst". Der letzte Satz kommt ihr etwas schwerer über die Lippen. Als sie diese Worte ausspricht lockert sich der Griff. Er hört auf zu zappeln und liegt ruhig da. Viela legt ihren Kopf auf seine Brust und horcht. Sie erhebt sich und atmet auf." Geschafft". Sie stellt sich neben Mina die noch immer seine Hand hält." Du hast es sehr gut gemacht". Das blonde Mädchen sieht zu ihrer Freundin hinauf und lächelt mit Tränen in den Augen." Du solltest nachhause gehen. Es ist spät also wird Karl dich fahren". Sie führt die Blondine an die Tür des Hauses und sagt noch:" keine Sorge. Morgen wird er wieder auf den Beinen sein". Mit diesen Worten verabschieden sie sich und Karl fährt das Mädchen nachhause. Sie öffnet langsam die Haustür und geht rein. Ihr Bruder schläft schon. Schnell zieht sie sich um und legt sich hin. Sie braucht nicht lange um ein zu Schafen, denn um über die heutigen Ereignisse nachzudenken ist sie einfach zu müde. Deshalb beschließt sie Morgen mit ihnen nochmal in Ruhe zu reden.

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