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Ich versuche Kenan zu erreichen aber er geht nicht ran, wahrscheinlich ist er mitten im Training. Ich habe angst und ich bin dazu noch alleine nachhause. Ich ruf sofort meine Mutter an und sagte ihr das sie kommen soll.

Nach c.a 15 Minuten kam sie und fragte mich was los sei. Ich erzählte ihr alles und gab ihr den Brief den  mein Vater geschrieben hat. Sie war natürlich geschockt, sie ruft sofort die Polizei an.

Paar Minuten Später kam die Polizei schon an, meine Mutter erzählt denen was vorgefallen ist, die sind gerade auf der Suche nach Fingerabdrucke. Ich bin so vertieft in meinen Gedanken das ich nicht merkte das Kenan mich gerade anruft.

— Kenan pov —

Endlich ist mein Training vorbei, ich nahm mein Handy und sah das Y/N mich 10 mal angerufen hat und mir öfters geschrieben hat. Ich hatte ein schlechtes Gefühl, ich versuche sie zu erreichen aber keine Chance. Langsam mache ich mir wirklich Sorgen. Ich beschloss mich zu ihr zu gehen.

Ich steige in mein Auto und fuhr sofort los, ich beachte gar nicht die Fahrgeschwindigkeit den das ist mir im Moment komplett egal.

20 Minuten später stand ich nun vor ihrer Wohnung ich sah Polizei Autos. Mein Herz beginnt zu rasen.

Ich hoffe das ihr nichts passiert ist.

— Kenan Pov ende —

„Warum muss mein Vater wieder auftauchen, wir waren glücklich ohne ihn jetzt macht er alles kaputt." denk ich mir. Plötzlich höre ich wie jemand meinen Namen ruft es war Kenan. Ich lief zu ihn rüber und umarmte ihn. In seinen Armen fühl ich mich sicher, er fragte mich was passiert ist. Ich erzählte ihn alles, er ist geschockt aber gleichzeitig auch wütend.

„Y/N ihr könnt jetzt nicht mehr hier weiter wohnen, er weiss das ihr hier wohnt. Stell dir vor der kommt mitten in der Nacht" sagte Kenan.

„Das weiss ich, aber wo sollen wir hin?" antworte ich.

Kenan sagte: Ihr könnt daweil bei mir wohnen du weisst meine Wohnung ist gross genug für deine Mama, für Emre und dich.

Als er das sagte fühlen ich mich etwas komisch, ich finde es natürlich total süss aber irgendwie fühlt es sich so an als wären wir eine Last für ihn.

Anscheinend merkt Kenan das ich tief in meinen Gedanken versunken bin, er sagte „ Y/N denk nicht so viel nach. Was hab ich gestern gesagt ich werde euch beschützen ich möchte nicht das euch was passiert."

Nun sitzen Kenan, meine Mutter, Emre und ich zusammen. Kenan hat natürlich meine Mutter vorgeschlagen das wir bei ihn wohnen können. Jedoch sagte meine Mutter nein weil sie ihn nicht damit nerven will. Nach langem überreden von Kenan stimmte sie am ende zu. Ich ging hoch in mein Zimmer holte mir ein Koffer und packte meine ganzen Klamotten, meine ganze Schminke Schute und etc... ein

Nachdem wir alle fertig waren gingen wir nach unten zu Kenan sein Auto. Wir stiegen ein, jedoch ist es still niemand sagt etwas. Zum Glück wohnt Kenan nicht in der Stadt sondern etwas weiter entfernt. Nach c.a über nh Stunde kamen wir an meine Mutter schaute überrascht die Wohnung an. Das Wohnzimmer ist so gross wie unsere alte Wohnung, meine Mutter fragte ihn wie viel Quadratmeter die Wohnung hat. Kenan sagte: 250m2. Meine Mutter schaut noch mehr überrascht und schockiert. Nun zeigte Kenan das Zimmer von meiner Mutter und von meinem Bruder. Jedoch bin ich schon in Kenan sein Zimmer und schlichte gerade meine Klamotten in den Kleiderschrank, meine Skincare gab ich in das Badezimmer und meine Schminke auch. Ich duschte mich und zog meinen Pyjama an. Nach einer Zeit kam endlich Kenan er legte sich zu mir und umarmte mich. „Hier bist du sicher askim" sagte er. Ich verkroch mich tiefer in seinen Armen wie als würde ich noch mehr Schutz suchen. Ich bin gerade einfach überfordert, Kenan kraulte mein Kopf und ich wurde müde.

„Ich möchte mich bei dir bedanken Kenan, sowas ist nicht selbstverständlich." sage ich.

Kenan sagte: Nichts zum danken, eure Sicherheit ist mir wichtig"

Ich lege mein Kopf auf Kenan seine Brust und höre wie sein Herz im Rhythmus klopft, es ist beruhigend.

Wir beide plaudern bis wir einschlafen...

—Nächster Tag—

Ich merkte wie ich langsam wach werde, mein Kopf lag noch immer auf seiner Brust, seine Arme sind um mich herum. Ich fühle mich bei ihm sicher. Ich gab ihn ein Kuss auf der Wange und ging langsam vom Bett raus. Es ist grad 10 Uhr, es scheint so als würden die anderen noch schlafen. Ich ging runter in die Küche und machte uns ein Frühstück. Bis ich zwei Arme an meiner Hüfte spüre

Kenan: Günaydin Askim
und gab mir ein Kuss

Y/N: Günaydin canim, hast du gut geschlafen?

Er nickte während er Wasser trinkt.

Kenan half mir beim Tisch decken.

Als wir auch endlich fertig waren sagte ich zu Kenan „ich weck mal meine Mutter und meinen Bruder auf"

Somit ging ich nach hoch und wecke die zwei auf.

Bei Emre ist es immer eine Qual ihn aufzuwecken, nach gefühlt 1000 Versuche hab ich es auch endlich geschafft.

Nun sitzen wir zu dritt und essen gemeinsam.

Ich hatte nicht so ein grossen Hunger deswegen hab ich auch wenig gegessen. Als ich mein Geschirr gewaschen habe, ging ich nach hoch um Putzmittel zu holen. Ich putze Kenan sein Zimmer das von meiner Mutter und meinen Bruder. Nun bin ich im Wohnzimmer und putze dort weiter. Ich merkte wie Kenan mich verwirrt anschaute. Er kam zu mir und fragte mich warum ich putze.

„Kenan ich mach das gerne ehrlich" sagte ich.

„Wenn du meinst" antwortet er.

Als ich dann fertig war ging ich wieder hoch ins Bad um mich zu duschen. Ich machte mich gerade auch fertig für den Tag.

Kenan kam zu mir und sagte „ist alles okey? Du schaust bisschen verwirrt aus"

Ich schaue zu ihn rüber und meinte „ es ist alles Okey kein Grund zur Sorge, ich versteh halt nur nicht warum das mein Vater gerade macht.

„Das verstehe niemand Askim"

Liebe auf dem ersten BlickWo Geschichten leben. Entdecke jetzt