ᦈ 𝔻𝕒𝕕𝕕𝕪 𝕒𝕟𝕕 𝕞𝕖 ɞ

Kakao

Diego's Sicht:

Mia nippte an ihrem Kakao im Fläschhen.

„Wie hat euch denn heute der Tag bisher gefallen?" fragte ich alle 3.

„supi, tieris tollis und auch rutschi super hihi" sagte mia.

„ich fand es auch toll" lächelte Kitty.

Blake stimmte ihr zu.
„Irgendwann müssen wir wieder zusammen wohingehen"

Ich nickte.

Die Mädels spielten noch einige Stunden. Mia versuchte mich zu überreden wirklich dort zu schlafen, aber ich entschied mich um, da ich es noch zu früh für sie fand und ich außerdem noch den Wickeltisch aufbauen muss.

Wir verabschiedeten uns von ihnen und liefen eine Weile nach Hause.

„Is fand das heute supiiii"

„Das freut mich, Maus" sagte ich.
Es war schon abends und wurde langsam dunkel.
Auf dem Weg hörten wir Raben Krähen, Tauben gurren und auch Blätter rascheln.

Es war Frühling und ich genoss es besonders, das die Blumen jetzt wieder anfingen zu blühen.

Wir kamen zuhause an und ich zog meine Jacke und Schuhe aus.

Sobald wir drin waren, hockte sich Mia wieder auf alle vier und krabbelte wieder.

„Baby, Daddy baut kurz den Wickeltisch auf, willst du ihm helfen?"

Sie nickte. Ich nahm das Paket, welches noch im Flur stand, wie auch meine Maus und ging nach oben in ihr Zimmer.

Ich setzte sie ab und fing an das Paket zu öffnen.

„Schau mal Maus, bekommst du die Schraube schon da reingedreht? Bist du schon so groß?"

Die kleine half mir und relativ schnell haben wir ihn aufgebaut. Ich mag ihn jetzt schon. Er ist Pastell rosa und hat auch super viele Schubladen zum verstauen.

Ich setzte mich auf ihr Bett und sie auf mein Schoß.

„Ich würde gerne mit dir über etwas reden."

Sie nickte.

„Ich weiß aber nicht, ob du das verstehst, wenn du klein bist"

„ganf groooof"

Ich lächelte.

„Ich weiß, Daddy und du, wir kennen uns noch nicht solange. Aber warum immer warten, wenn man sich sicher ist? Worauf ich hinaus will...Ich würde gerne, das du hier einziehst. Das Daddy immer auf sein Mädchen aufpassen kann und das es einfacher ist, damit man nicht immer die Wohnungen wechseln muss."

Sie nickte.

„möchtest du bei Daddy einziehen?"

Sie nickte wieder lächelnd. Ich glaube, sie weiß nicht richtig, was ich gerade von ihr will, da sie im Space ist, dennoch hat sie zugestimmt und hätte mich bestimmt gefragt, hätte sie mich nicht verstanden.

„Wie wär's, wenn ich morgen bei der Arbeit anrufe, sage, das wir kündigen und dann hätten wir genug Zeit für den Umzug? Daddy kümmert sich um alles, er kündigt auch deine Wohnung.
Und keine Sorge, ich hab genug Geld für uns beide um nicht arbeiten zu gehen und meine 3-Monats-Frist ist schon vorüber."

Sie nickte wieder.

Ich streichelte ihre Wange.
„Braves Mädchen. Du kleine Maus musst gleich ins Bettchen. Aber erstmal geht es in die Wanne. Ich nahm sie unter den Armen und lies sie wie ein Raumschiff ins Bad schweben, wo ich sie dann auf den Toilettendeckel absetzte.

Ich lies Wasser in die Badewanne ein, kippte dazu etwas Schaumgel und ihre Quitsche Ente durfte auch nicht fehlen.

Als das Wasser fertig war, drehte ich es aus und legte Mia auf dem Teppich vor mir.

Ich begann damit, sie aus zu ziehen.

Ich sah, das sie ihre Windel benutzt hatte und machte sie dort etwas sauber, bevor ich sie in die Badewanne setzte und sie mit dem Schaum spielte.

„Du Maus, wie findest du das eigentlich mit der Windel? Für mich wirkt es so, als ob dir das gar nicht mehr so unangenehm ist und das würde Daddy freuen."

„Ganz otay" lächelte sie.

Ich wusch etwas ihre Haare, als ich ein Anruf bekam, wo ich ranging.

„Ja hallo?"

„Hey Diego mein Freund, du, ich hab ein Problem. Ich musste für eine Woche arbeitsmäßig weg, in der Zeit haben bekannte sich um die Tiere gekümmert. Allerdings hat sich da jetzt jemand den Fuß gebrochen und liegt im Krankenhaus. Ich wäre übermorgen wieder zurück, könntest du dich eventuell morgen um die Tiere kümmern? Also einfach nur allen ihr essen und trinken geben? Sauber machen kann ich dann auch, wenn ich wieder da bin."

Ich schaute zu Mia und überlegte.

„hm..Wäre es ein Problem für dich, würde ich Miray ausreiten?"

„Nein, kannst du ruhig machen. Du weißt ja, wie alles geht."

„Okay, dann komme ich morgen zu deinem Hof. Ich hab ja einen Schlüssel am Schlüsselbund."

„Ja genau, danke dir. Tschau."

Er legte auf und ich schaute zu Mia.

„Das war gerade einer von daddys Freunden, welcher zurzeit weggefahren ist. Der Freund hat einen Bauernhof auf einem Dorf, wo wir morgen hingehen werden und uns um die Tiere kümmern werden. Und weißt du was? Daddy und du können morgen auf Miray reiten."

Mia schaute während meines Sprechens immer aufgeregter.

„jippie, is freue mis son so drauf hihi"

„Gehst du dann da als kleine Maus hin oder als erwachsene Mia?"

„Mhh weiß nis, vielleist bin is im Space"

„okay Maus, mach so wie es dir gefällt. Dich sieht da sowieso keiner."

Ich lies nach einer Weile das Wasser aus der Badewanne und holte meine Maus raus. Sie bekam einen süßen Bademantel um und wir gingen gemeinsam in ihr Zimmer, wo ich sie auf ihren neuen Wickeltisch setzte.

Ich holte Windeln, Creme, Puder, ein Thermometer und ein Shirt für die Nacht.