PoV Jihoo
Von sanften Küssen aus dem Schlaf getrieben, öffnete ich langsam und verschlafen meine Augen, als ich direkt in die Augen meines Freundes sah, dabei sich ein kleines Lächeln auf den Lippen schleichte und ich meine Arme sogleich um seinen Körper schlang. Ich lag von vielen Decken umgeben noch in Jaes Bett, während sich der Dunkelhaarige Oberkörperfrei über mich beugte, dabei eine Hand meine Haare entlang fuhr und die andere sanft meine Wange streichelte.
Kann man denn je schöner aus dem Schlaf geweckt werden?
,,Guten morgen, Süßer. Es ist schon 9 Uhr wir müssen langsam aufstehen." Hauchte Jae in mein Ohr, woraufhin sich umgehend gänsehaut bildete und ich schluckend nervös nickte.
Obwohl wir uns schon so lange kennen, bemerkte ich wie ich immernoch manchmal nervös werde, vorallem wenn er mir so nahe kommt und auch noch so abgöttisch gut aussieht. Wie kann man da nur nicht nervös werden?Mit schnell schlagenden Herzen legte ich meine Hände auf seine beiden Schultern, halte dabei stets Augenkontakt, als der Körper vor mir plötzlich immer näher kam, nur noch ein paar Millimeter von meinem Lippen entfernt zu sein scheint und schneller als gedacht schon seine weichen Lippen auf meinen liegen.
Sofort schloss ich meine Augen, fokussierte mich nur auf den Kuss und die dominante Präsenz vor mir, als mir fast der Atem gestohlen wurde, nachdem ich eine kalte große Hand an meinem Hals spürte, diese mich fester und näher zu sich zog und mein Herz in Millionen schnelle schlagen ließ.
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mir diese dominante Art von Jae nicht gefallen würde, denn dies tat ich sehr.
Es gibt mir nicht nur das Gefühl dominiert zu werden, sondern auch...seins zu sein.
Seins alleine und ehrlich gesagt liebe ich es, wenn er mir zeigt ihm zu gehören..Ein leiser Stöhner entwich meiner Kehle, als wir uns immernoch sehnlichst küssten, ich dabei langsam seine Schulter auf und ab fuhr, während Jae nur meine Lippen in Gedanken hat.
Doch wie es leider die Natur will, kann man sich nicht für immer küssen und irgendwann geht einem leider die Luft aus, weshalb wir uns langsam voneinander lösten, der Dunkelhaarige mir noch einen letzten Kuss auf die Wange drückte und mich beruhigend anlächelte, während ich langsam luftholen musste.,,Wie können Lippen nur so verdammt weich sein?" Wie in trance spürte ich seine Blicke auf meinen Lippen, als würde er nicht genug bekommen.
Doch diese Aussagen zauberte auch ein Lächeln auf meinen Lippen, sogleich ich ein Kuss auf seine Wange Hauchte und meine Arme nun gänzlich um ihn legte, der Dunkelhaarige nun auf mich drauf liegt und meinem schnellen Herzschlag zuhört.,,Kannst du mich bitte jeden Morgen so wecken?" Fragte ich mit immernoch müder Stimme, berührte dabei unbewusst immer wieder Jaes weiche Haarstränen.
,,Liebend gern.." Flüsterte er, während meine Tailie sanft von ihm gestreichelt werden und ich stets seinen liebevollen verliebten Blick auf mir spürte.Einige Zeit verging, als ich plötzlich in Jaes verwirrte Augen sah und nicht deuten konnte wo er hinschaut. Denn es war nicht mein Gesicht aber in eine andere Richtung schaute er auch nicht.
,,Was ist los?" Fragte ich verwirrt, als auch fragend, ehe er sich mit seinen Ellbogen am Bett abstützte, nun ein gewisser aber kleiner Abstand zwischen uns herrschte und ich aufeinmal seine Finger an meinem Ohr spürte.
,,Hattest du mal Ohrlöcher, Baby?"
Auf seine Frage weiteten sich überrascht meine Augen, als ich mit einem Lächeln in Jaes Augen sah. ,,Kann man sie noch sehen?" Nickend bestätigte der dunkelhaarige meine Aussage, als ich Glücklich über meine Ohrläppchen strich.
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Me and little space? NEVER!
Romance,,NEIN! SOGAR IM HEIM WAR ES SCHÖNER ALS HIER!" Ohne zu realisieren was ich soeben von mir gegeben habe, sah ich ihn aus tränenden roten Augen an. Eine Zeit lang war es nur ruhig bis er aufeinmal nickte. ,,wenn du darauf bestehst das es da besser...