𝑵𝒊𝒏𝒆𝒕𝒆𝒆𝒏

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𝑨 𝑨 𝑹 𝑶 𝑵 '𝑺 𝑷 𝑶 𝑽:

Dienstag kam leider schneller als gedacht. Nun stehen wir beide am Flughafen Spaniens und warten darauf das unser Flug geht. Mady sitzt neben mir und lässt ihr Bein auf und ab wippen, was bei ihr ein Zeichen der Nervosität ist.

Beruhigend lege ich meine Hand auf ihr Bein und streichle es mit meinem Daumen. Ihr Kopf dreht sich zu mir und schenkt mir ein kleines lächeln, was ich zurückgebe.

Nachdem Cora angerufen hatte, war die Stimmung ein bisschen Niederschmetternd. Wie haben die ganze Zeit darüber geredet, was sie meinen könnte und ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass ich mich auf die Überraschung freue.

Mady nimmt das auch ziemlich mit, das sehe ich ihr einfach im Gesicht an und auch wie sie sich verhält.

Ich hebe ihre Hand zu meinem Mund und gebe ihr einen Kuss „ich liebe dich" sage ich in einem Flüstern. Sie schaut mich an und schenkt mir das schönste lächeln was es gibt „ich liebe dich auch".

••••

Wieder in LA angekommen, habe ich Mady nach Hause gefahren. Ich konnte aber nicht ohne einen ordentlichen Kuss gehen, nun am Ende haben wir rumgemacht. Wenn ich ehrlich bin vermisse ich sie jetzt schon.

Jetzt bin ich auf den Weg zu meinem zu Hause, wo auch logischerweise Cora wohnt. Meine Gedanken kreisen die ganze Zeit hin und her, was für eine Überhaupt ist es und was bedeutet das für mich und Mady.

Scheiße, was ist wenn sie es weiß und ihr wehtun will?

Zu Hause angekommen, steige ich aus meinem Auto, hole alle meine Sachen und mache mich dann auf den Weg zu unserer Wohnung.

Umso näher ich komme, umso größer wird dieses mulmige Gefühl in meinem Bauch.

Gerade als ich meinen Schlüssel rausholen will, öffnet sich die Tür, eine überglückliche Cora kommt mir entgegen und springt mir in die Arme.

„Hallo Baby! Ich habe dich so sehr vermisst, komm rein deine Überraschung wartet!" plappert sie drauf los ohne einmal Luft zu holen. Ich seufze und folge ihr nach drinnen.

„Lass mich erstmal meine Sachen wegräumen okey?" frage ich und sie nickt hektisch, kommt zu mir und gibt mir einen Kuss auf den Mund. Direkt wünsche ich mir das es Mady's Lippen sind die meine berühren.

Ich gehe den Flur runter und direkt ins unser Schlafzimmer, alles ist Weiß außer eine Wand, die ist Rosa. Cora wollte es so und natürlich hatte ich damals zugestimmt.

Als ich fertig bin, gehe ich wieder ins Wohnzimmer wo Cora schon auf mich wartet. Ich setze mich hin und schaue mich um, alle sieht wie immer aus.

Dann geht mein Blick zu ihr und sie spielt ungeduldig mit ihren Fingern. „Also was ist die Überraschung?" frage ich dann gespannt und warte auf ihre Antwort.

Sie fängt wieder an zu lächeln, steht auf, rennt zur Kommode holt eine kleine Schachtel raus. Dann kommt sie wieder zu mir, aber schaut mich zögernd an bevor sie mir die Schachtel in die Hand drückt.

„Ich hoffe du freust dich genauso sehr wie ich" stirnrunzelnd fange ich an die Schachtel zu betrachten. Sie ist schwarz und eine rosa Schleife ist um sie gewickelt.

Langsam öffne ich die schleife, nehme dann den Deckel ab und als ich reinschaue ziehe ich scharf dir Luft ein. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht Atmen kann. Alles dreht sich.

Cora wartet derzeit gespannt auf meine Antwort. Vor mir in der Kiste liegt ein Schwangerschaftstest mit einem Ultraschallbild. Dann noch ein kleiner Zettel wo 'hallo Papa' drauf steht.

„Du willst mich doch verarschen" flüstere ich, aber so das sie es hört. „Nein Baby! Wir werden Eltern!" sagt sie voller Freude, Wut beginnt sich in mir zu sammeln und ich stehe schnell auf.

Ich fahre mir mit den Händen durch die Haare und schüttle hektisch meinen Kopf, „das kann nicht sein, verdammt noch mal". Sie schaut mich stirnrunzelnd an „Du bist nicht glücklich" schlussfolgert sie, „Aber warum? Aaron wir bekommen ein Baby! das ist doch toll, wir werden endlich eine Familie haben".

„Nein verdammt noch mal das ist es nicht!" schreie ich und sie schreckt von meinem Ton leicht zurück. Tränen bilden sich in ihren Augen, „Es liegt an ihr" flüstert sie.

„Was?" frage ich, „Es liegt an ihr nicht war?" sagt sie lauter und schaut mich durchdringend an. Meine Augen weiten sich, „Wovon redest du" frage ich und spiele weiter Ahnungslos.

„Madison" ist alles was sie sagt. Meine Atmung wird schneller, und als sie merkt das ich nicht antworte redet sie weiter: „Denkst du ehrlich ich habe nicht mitbekommen wir ihr euch anseht, wie du Sie ansiehst?".

Ich kann mich da jetzt auch nicht mehr rausreden, wenn sie es eh herausgefunden hat. „Es tut mir leid" ist alles was ich sagen kann, weil wie soll man sowas rechtfertigen?

„Liebst du sie?" fragt sie, worauf ich nur nicke. Sie zieht scharf die Luft ein und wenig Sekunden später, fängt alles an zu eskalieren.

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𝑻𝒆𝒎𝒑𝒕𝒊𝒏𝒈 𝑭𝒂𝒕𝒆Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt