Kapitel 38

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"LOS MAXAX! DU SCHAFFST DAS!"
"WASHAKWIL! Sturzflug!"
"Drachenklaue!"
Das Greifvogelpokemon wurde von der Wucht der gegnerischen Attacke zu Boden gerissen.
"Komm zurück, du hast gut gekämpft. Los Trikephalo!"
"Maxax. Nochmal."
Das Unlichtdrachenpokemon wich dem Angriff aus und konterte mit der sehr effektiven Attacke Drachenstoß. Lysander nickte zufrieden.

"Den Orden hast du dir verdient, Jungchen. Nimm ihn und trage ihn mit Stolz. Wo wird dich dein Weg nun hinführen? Zur Liga, oder hilfst du der Professorin Esche bei der Vervollständigung des Pokedex'?"
"Ich werde zur Liga voranschreiten. Ich werde den Champ überflügeln müssen um meine Wünsche zur Wirklichkeit zu machen. Aber zuerst muss ich herausfinden, wie ich Reshiram aus seinem Schlaf erwecken kann. Ich werde mich mit ihm anfreunden und es wird mir helfen, die Welt zu verbessern!"
Lysander riss die Augen auf.

N sprang von den Treppenstufen und lief zu Yuki. Touko rammte ihn. Sie hielt inne, schüttelte den Kopf und betrat die Arena.
Der junge Trainer blickte zum Boden.
"Da hinten gibt es Eis. Das habt ihr euch verdient. Lass uns gehen." Sie griff seine Hand und zog ihn zum Café.
Nach einigen Minuten betrat auch Touko den Raum. Sie starrte N leicht wütend an als er sich zu ihr setzte.

"Du bist immer noch sauer, nicht wahr?"
"Wie kommst du darauf?!" entgegnete sie zähneknirschend.
"Diese Idee allen Trainern ihre Pokemon zu entreißen stammt nicht von mir. Eigentlich leitet er auch das ganze Unterfangen. Ich bin lediglich die... Vermittlung von ihm zu den anderen Mitgliedern Team Plasmas."
"N, hör einfach auf und verschwinde! Deine Worte interessieren mich nicht! Du bist genauso dumm wie dein ach so toller G-Cis!"
Er schwieg.
"Du bist eine Schande für alle Trainer!" Sie stand auf und verließ das Café.

N und Yuki rannten ihr nach.
Touko stieg in das nächste Taxi und schnallte sich an. Von der dahinter empor ragenden Mauer wuchs Efeu. Der Fluss führte ungewöhnlich viel Wasser und die Brücke, die sich über ihn spannte, war überzogen von Moos.

"Wo wollen sie hin, wertes Fräulein?" Der Taxifahrer verriegelte die Türen und lachte geisteskrank.
"Lassen sie mich 'raus. Ich möchte doch lieber zu Fuß gehen..."
"Nein. Jetzt geht's ins Jenseits! HAHAHAHAHAHA!"
Er fuhr immer und immer wieder gegen die Mauer.

Toukos Schreie hallten auf dem Marktplatz wider und erregten die Aufmerksamkeit der Passanten. N stand schockiert an der Brücke und rannte zum Auto, als es endlich stehen blieb. Der Taxifahrer stieg lachend aus und fiel rückwärts in den Fluss. Sein Fahrzeug drehte sich auf die Seite.

"NEIN!"

I wouldn't mind.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt