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#Lola's Sicht#
#ca. eine Woche später später#

Ich wusste nicht wie lang ich schon hier war. Vielleicht zwei, drei Tage, eine Woche oder einen Monat. Ich wusste es nicht. Black und seine Handlanger kamen relativ oft und fragten jedes mal die selbe Sache. 'Wo sind die Informationen!' Und ich schwieg nur, wie meine Mutter und mein Vater damals. Tja und jedes mal, jedes verdammte mal, bekam ich etwas anderes zu spüren. Ab und an bekam ich etwas zu trinken und essen, welches aus Wasser und Brot bestand, und davon auch nur einmal am Tag? Die Tür ging wieder auf und herein kam Black, ach wie ich es liebte ihn zu sehen. Hört man den Sarkasmus da raus, ich glaube schon. "Wenn es so weiter geht, schwöre ich, werde ich nicht mehr so gnädig sein!" meinte er. "Das was du jetzt machst kannst du doch nicht übertreffen." "Glaub mir ich kann." "Dann glaub du mir, ich werde nichts sagen." Unsere kleine kappelei ging immer weiter, bis es ihm zu viel wurde. Er holte ein Messer und rammte es mir ins Bein. Ich schrie vor Schmerz auf, ja klar von was den sonst. "Hörst du jetzt auf so frech zu sein?!"  Ich schüttelte den Kopf, dies schien ihm nicht zu gefallen. Er zog das Messer wieder raus und holte ein anderes Folterinstrument. Ich kannte die ganzen Sachen nicht, also fragt mich nicht was es war. Gefühlte Stunden gingen, mit der Folter, vorbei in denen ich nichts gesagt habe, aller höchstens frech geantwortet. Black ging wieder und ich war alleine. Mein Körper war Blut überströmt, vom alten und neuen. Die Tür ging nach ca. 10 Minuten wieder auf und jemand kam mit einem Eimer wieder. Die Person lief auf mich zu und ich spürte wie es auf einmal kalt wurde. Mir wurde also Wasser übergeschüttet. Die Person ging wieder weg und die Tür war zu. So saß ich da, mit gekrümmten Rücken, und hoffte das ich bald von den anderen gefunden wurde, den lang würde ich es hier nicht mehr aushalten, soviel Blut wie ich schon verloren hatte.

#Nathaniel's Sicht#

Wir waren mittlerweile wieder zuhause. Ich ging ganz normal wieder, mit Niall, in die Schule. Sally hatte uns schon ausgefragt, wo Lola ist und was passiert war. Liam wusste auch bescheid, genauso wie die Kumpels von John.Die Medien wussten nichts davon und dies sollte auch so bleiben. Wir suchten nun schon etwas über eine Woche nach ihr. Alle suchten unter hochdruck nach ihr. Unsere Eltern sind mittlerweile bei den Summers. Die Informationen hatten wir mittlerweile in der Hand und was er alles gemacht hatte oder noch machen wollte ist Wahnsinn und unmenschlich. Grade waren wir alle zuhause bei den Summers. Ihr fragt euch sicher warum dort, ganz einfach sie hatten das bessere Equipment, größeres Haus, höher in dieser 'Brache', mehr Erfahrung mit den Mafias und Drogendealern der Welt und und und. Viele denken wir wären Bad Boy's und werden auch so genant, aber das stimmt nicht, wie euch bestimmt aufgefallen ist. Ja wir hatten unsere Macho Seiten, aber wir sprangen nicht mit jedem Mädchen in die Kiste und was weis ich noch alles. Oke zurück zur Situation. Auf jeden Fall waren wir dort und versuchten grade den jetzigen Standpunkt von Black zu ermitteln, als es an der Tür klingelte. Mein Vater stand auf und lief zur Tür. Wir anderen blieben im Büro unten im Keller. Nach kurzer Zeit kam er mit einer Frau wieder. Erst erkannte ich sie nicht, bis  ich genauer hin sah. Es war Vanessa. "Vanessa?" fragte Mr. Summer ungläubig.  "Hallo Leonard, Rita und ihr anderen." kam es von ihr. "Wir dachten du wärst verschwunden." "Seh ich so aus. Ich bin hier, um mein versprechen gegenüber deines Bruders zu halten. Ich werde euch helfen Lola zu finden, ich weis auch wo sie ist." Wir alle starrten sie ungläubig an. Wir haben echt alles versucht sogar ihr Handy zu orten, das ging aber nicht. Also wie.....halt sie hatte nur damals erzählt das sie Lola beobachtete. "Und wie willst du das machen?" fragte Liam. "Ganz einfach. Als ich bemerkte, das Black es geschafft hatte Lola mit zu nehmen, ohne das ich dies bemerkte, habe ich alle seine Quartiere aufgesucht. Bis ich auf das stieß wo sie, sie gefangen halte." kam es von ihr. "Ich hätte sie da schon liebend gerne raus geholt, jedoch sind dort so viele seiner Leute und er selbst. Das wäre reiner Selbstmord, dort alleine rein zu gehen. Deswegen bin ich hier, außerdem dürfte ich so etwas nicht ohne Befehl eines höheren machen. Ach und gesichert ist dieses scheiß Quartier das glaubt ihr nicht. Überall Kameras und Wach.." "Stop! Ganz langsam, wir kommen da ja gar nicht mehr mit." unterbrach sie mein Vater. "Damit wir das richtig verstehen. Du konntest dich von ihm befreien, hast auf Wunsch unseres Chefs auf Lola, so gut es geht, aufgepasst, du weist wo sie ist und das Quartier wird sehr gut überwacht. Ist das richtig?" faste die Mutter von Rico zusammen. "Ja" Und so setzten wir uns mit Vanessa zusammen und heckten einen Plan aus, um Lola zu befreien, Black festzunehmen und seiner 'Gang' ein ende zu setzten. Schwerer als gedacht, da wir alles auf legalen Wege machen mussten. Das hieß, wir machten einen Plan, mussten ihn genehmigen lassen und so machen, dass es relativ wenige Tote, bis gar keine, gab. Nach geschlagenen zwei Stunden hatten wir auch einen einigermaßen vernünftigen Plan. Durch Vanessa hatten wir auch eine Groben Grundriss des 'Quartiers'. Mittlerweile war es schon spät Abends, wir aßen noch zusammen und gingen danach alle ins Bett. Also das hieß unsere unsere Eltern in die Gästezimmer, so wie die anderen 'Gäste' und ich lief in Lola's Zimmer. Mit den Gedanken wie es Lola jetzt ging, was sie jetzt durchmacht, fiel ich in einen unruhigen Schlaf.

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So ich hoffe es hat euch gefallen.


Beschützt mich (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt