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#Rita's Sicht#
#Einen Monat später#

Nun liegt Lola schon einen Monat im Koma. Nathaniel ist schon gar nicht mehr von ihrem Bett los zu bekommen, die Jungs, mein Mann und ich besuchen sie täglich. Black wurde mit seinen Leuten vor Gericht gezerrt und sie bekamen lebenslange Haft ohne Bewehrung. Sally, die Freundin von Lola, ist jetzt mit Niall zusammen. Das wenn Lola erfährt wäre sie froh. Ich hoffe das sie bald aufwacht, ich könnte es mir nicht verzeihen wenn sie stirbt, das einzig was mir von meinem Bruder übrig blieb. Grade sind mein Mann und ich in New York, ich wollte meine Bruder und seine Frau einfach mal besuchen. Wir fuhren zum Friedhof und suchten sein Grab. Es war schön, es war ein Urnengrab, der Stein bestand aus zwei verschlungen Herzen, auf dem halben Herz stand der Familienname und auf den ganzen Herz die Vornamen, Geburtsdatum und Todesdatum, sehr schön mit geschwungener Schrift. "Ich lass dich mal alleine." sagte mein Mann, gab mir einen Kuss und ging etwas weiter weg. Ich drehte mich wieder zum Grab um. "Hallo Brüderchen. Ich wollte nur mal hallo sagen. Weist du was, deine Tochter ist ganz schön wie du damals, sie lässt sich nicht unter kriegen. Black für den du mal anscheinend einen Auftrag hattes, hatte sie bedroht und entführt. Ich habe auch zwei Söhne, sie verstehen sich ganz gut und sie haben deine Tochter wie eine Schwester aufgenommen. Weist du noch, als wir uns gegenseitig aufgezogen hatten, genau das haben sie auch gemacht......Bruderherz mir tut der Streit von damals leid. Ich konnte es einfach nicht verstehen, wie du wegen einer Frau, mich und das Land verlassen konntest. Außerdem war dann da noch der ganze Streit mit unseren Eltern und da bin ich halt einfach ausgetick. Es tut mit so unendlich leid. Aber anscheinend hattet ihr euch sehr lieb, selbst bis in den Tot. Ich hatte die Geschichten, von euch beiden, bei der Tante seiner Frau gehört. Hätte ich dich doch nur mehr verstanden, dann hätte ich sie vielleicht noch kennen lernen können. Ich vermisse dich, sehr sogar." Mir liefen schon die Tränen runter. Die Rose die ich in der Hand hatte legte ich auf das Grab. Leonard kam wieder und zusammen standen wir dort noch eine Weile. Wir drehten uns um und verließen den Friedhof. Wir kamen am Flughafen an und gingen zum Firmen Jet.

#L.A.#

Wir waren grade in der Flughafeneingangshalle als mein Handy klingelte. Ich hob ab. "Hallo." "Mam Lola ist wach." hörte ich John an der anderen Seite. "Ist das wirklich war." Mir standen die Tränen in den Augen. Ich konnte es nicht fassen, sie ist endlich wach. "Ja kommt her, wir sind alle im Krankenhaus." "Wir sind in einer halben Stunde da." Somit lag ich auf und sah zu meinen Mann, welcher mich verwirrt ansah. "Lola ist wach." Wie er das hörte standen selbst im die Tränen in den Augen. "Dann lass uns so schnell wie möglich ins Krankenhaus fahren."

#Nathaniel's Sicht#
#Selber Tag, Lola ist da am aufwachen#

Ich saß nun schon den ganzen Monat an ihrem Bett. Nur um zur Schule zu gehen habe ich es verlassen. In dieser Zeit ist wirklich viel passiert, aber egal. Nun saß ich wieder am Bett und hoffte, wie jeden Tag, dass sie heute aufwacht. Immer redete ich mit ihr, erzählte ihr was es neues gab und wie sehr wir sie doch alle vermissten, wie sehr ich sie vermisste. "Hey Lola, ich hoffe du hörst mich." währenddessen hielt ich ihre Hand und saß neben ihr. "Du musst langsam aufwachen ich schaffe das alles nicht ohne dich. Bitte, ich liebe dich doch."

#Lola's Sicht#

Ich hörte plötzlich einen Stimme. Ich wollte die Augen auf machen doch es ging nicht. "Wach doch endlich auf!" meinte eine weinerliche Stimme. Nochmals versuchte ich meinen Augen zu öffnen, wieder klappte es nicht. "Bitte" kam es wieder. Wieder probierte ich dies und es klappte, jedoch schloss ich sie sofort wieder. Beim nächsten mal konnte ich sie offen lassen. Ich sah mich um. Alles war weiß, was hieß ich war mal wieder im Krankenhaus. Ich sah mich weiter um und entdeckte einen Person neben mir. "Endlich du bist wach!" Es war Nate, aber irgendwie hatte ich Lust ihn zu Ärgern, deshalb sah ich ihn nur verwirrt an. Als ich etwas sagen wollte kam nur ein krächzen heraus. Er gab mir ein Glas Wasser, ich trank und fragte: "Wer bist du?" Jetzt sah er mich geschockt an.

Beschützt mich (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt