Weiter gehts:)
PoV. Manu
Als ich am nächsten morgen aufwache, liegt Thomas immer noch schlafend neben mir.
Sanft kraule ich ihm im Nacken. Mit einem Seufzer wacht er auf.
Ich nehme meine Hand von seinem Nacken und küsse ihn auf die Wange, nachdem ich ein "Guten morgen mein Engel" geflüstert habe.
Er dreht seinen Kopf zu mir, öffnet leicht seine Augen und blickt mich müde an, bevor er mir wieder den Nacken zudreht.
>>Weiter machen...<< murmelt er. Ein tiefes Lachen entflieht meiner Kehle und natürlich gehe ich seinem Wunsch nach und kraule ihn weiter.
Genießerisch seufzt er auf und schließt seine Augen wieder.
>>Süßer, wir müssen aufstehen.<< hauche ich in sein Ohr.
Doch anstatt auf meine Worte zu hören, drückt er sich noch enger an mich.
>>Ich habe Angst<< nuschelt er.
Er dreht sich so, dass er sein Gesicht in meiner Brust verstecken kann.
Sofort schließe ich die Arme um ihn und streiche ihm beruhigend über den Rücken.
>>Wovor?<< frage ich leise.
>>Dass ich dich nicht mehr lieben darf, dass wir es nicht schaffen, dass ich nicht besser werde.<< suselt er.
Oh man, Pep hat sein Selbstbewusstsein echt komplett zerstört.
>>Schatz das darf er nicht. Und außerdem bist du gut. Du bist immer für ein Tor gut und wir gehören zusammen und jetzt gehen wir erstmal zum Training, fahren dann zurück nach München und dann treffen wir uns mit der gesamten Mannschaft bei uns und besprechen alles.<< flüster ich und drücke ihn enger an mich.
>>Ich will heute nicht zum Training.<< murrt er.
>>Ich weiß Engel. Wir schaffen das, okay? Wenn er nur einmal was zu dir sagt dann werde ich mal mit ihm reden<< sanft küsse ich ihn auf seine Haare.
>>Ich mach mich schonmal fertig, bleib noch was liegen<< meine ich und stehe auf.
Langsam schlürfe ich ins Bad und wasche mein Gesicht.
Wenige Minuten später trapt ein trauriger Thomas in den Raum und lässt sich auf dem Klodeckel nieder.
Sein Blick ist starr auf die Wand gegenüber gerichtet.
Seufzend gehe ich zu ihm, ziehe ihn nach oben und schließe ihn in meine Arme.
Sein Körper beginnt augenblicklich zu beben und so drücke ich ihn noch enger an mich.
>>Shh... Alles gut Schatz. Wir gehen gleich erstmal zu Mario, ja?<< Ja, Mario. Ihn kann Pep genauso wenig leiden wir Thomas. Er ist Thomas Leidensgenosse.
Wir versuchen sooft wie möglich bei ihm zu sein, damit er sich ausheulen kann und damit er sich nix antut. Das hatte er nämlich schonmal vor.
Mario und Thomas sind beide froh, dass sie nicht alleine sind. Nicht alleine die Schikanen über sich ergehen lassen, sondern sich gegenseitig Mut geben können.
Ich gehe zurück ins Schlafzimmer und nehme meine Trainingsachen aus dem Koffer, die ich kurz darauf anziehe. Thomas tut es mir gleich und wenige Minuten später stehen wir vor Marios Tür, der sich mit unserem Kapitän ein Zimmer teilt.
>>Na Kleiner, können wir reinkommen?<< begrüße ich ihn. Er nickt und wir setzen uns auf sein Bett.
>>Ist was passiert, Thomas?<< fragt der kleinere sofort.

DU LIEST GERADE
Fußball Oneshots (BoyxBoy)
FanficHier geht es um romantische Geschichten zwischen bekannten Fußballern. Es handelt sich um Kurzgeschichten, jedes Kapitel beinhaltet eine andere Story. Disclaimer 2022: Ich habe dieses Buch 2014/2015 begonnen. Vieles (wenn nicht sogar fast alles) wür...