Don't let me drown (Bring me the Horizon Fanfiction / german)

part 27

Ruckartig wachte ich auf. Wo war ich? Ich brauchte eine kurze Zeit bis ich realisiert hatte das ich bei Oliver war, das ich bei ihm im Bett lag und das alles eben nicht nur ein schrecklich schöner Traum gewesen war. Erleichtert kuschelte ich mich an ihn. Er musste wohl gemerkt haben das ich wach war denn er drehte sich mit seinem Gesicht zu mir. "Es war so wunderschön. Danke." Ich lächelte und küsste ihn während ich seine Hand suchte die unter der Decke versteckt war. Vorsichtig griff ich nch ihr und zog sie unter der Decke Weg. Sein rechter Arm war von mehreren frischen Narben verziehert. Immer noch verletzt von dem Gedanke das er sich wegen mir verletzt hatte strich ich langsam über sie drüber worauf er schmerzhaft sein Gesicht verzog. " T-tut mir leid das wollte ich n-nicht.." stotterte ich geschockt und ließ sofort seine Hand los. "Bitte mach sowas nie wieder.."murmelte ich und ließ mich dabei von ihm auf die Stirn küssen. "Wenn du mir versprichst das du mich niemals mehr so verletzt.." nun herschte stille von beiden Seiten aus. Und mein Kopfkino begann: Ich stellte mir vor wie er auf dem Sofa saß, niedergeschlagen mit seinem blick auf die Rasierklinge gerichtet die er in der linken Hand hat und sich langsam mit der Rasierklinge über die Haut fährt und das Blut seinen Arm hinunterfließt.
Sofort stießen mir Tränen in die Augen doch als hätte Oli es schon geahnt legte er sich seinen Arm um mich. "Nein, hör auf." beruhigte er mich. Wenige Minuten später schlief ich in seinen Armen ein und ich spürrte wie er lächelte.

Die Sonne strahlte mich durchs Fenster an und blendete mich. Entspannte streckte ich mich und stieß die Decke zur Seite. Oliver war bereits wach und schon unten, was ich dem krach vernahm der aus der Küche kam. Ich gab mir einen Ruck und stieg endlich aus dem Bett aus. Meine nackten Füße berührten den eiskalten Boden, irgendwie gefiel mir dieses Gefühl. Ich griff nach dem Hemd von Oli was auf dem Boden neben dem Bett lag und zog es mir über. Auf dem Weg nach unten kam ich an mehreren Spiegeln aus. Verwuschelte, ausgewaschene blaue Haare, ein schiefes Septum und verschmierte schwarze Augen. Trotzdem machte ich mich auf den Weg nach unten und schlich langsam die Treppe hinunter während meine Finger das kalte Metalgelände streiften. "Hey." sagte ich schüchtern und setzte mich auf die Stühle an der Küchentheke. "Ich sollte gleich zurück gehen, Luna macht sich bestimmt schon sorgen um mich.." fuhr ich fort und nippte an dem Kaffe den mir Oliver gemacht hatte. "Keine sorger brauchst du nicht. Sie weiß bescheid das du bei mir bist..das wusste sie schon seit gestern" beruhigte er mich. "Aha. Was wäre den gewesen wenn ich gestern Abend schon gegangen wäre und nicht über nacht geblieben?" fragte ich und streckte ihm dabei die Zunge raus. Er beugte sich über die Theke und küsste mich, kurz darauf setzte er sich zu mir und began mit mir zu essen. Kritisch schaute ich das Essen an, ich war immer noch kein großer Fan von Essen..für viele war es das schönste auf der Welt aber irgendwie, naja ich war zwar nicht mehr wirklich an Bulimie erkrankt aber die Vorsetllung was mit dem was ich zu mir nahm in meinem Körper passierte fand ich schon schrecklich genug. Verzweifelnd stocherte ich mit meiner Gabel in meinem Rührei rum und schnitt mit dem Messer ein paar mal an meinem inzwischen kalten Toast. Oliver der seinen teller bereits geleert hatte scahute kritisch zu mir rüber. "Du isst das." sagte er ruhig zu mir. "A-Aber ich h-hab kein hunger.." stotterte ich vor mich hin und starrte auf meinen Teller. " Ich möchte aber das du das jetzt isst. Du musst nicht alles essen, nur die hälfte. Hauptsache du isst etwas ich hatte schließlich versprochen das ich dir helfe, weißt du noch?" Stimmt, ich konnte mich noch dran erinnern. Ich schätzte seine Hilfe wirklich sehr also riss ich mich zusammen und versuchte den halben Teller leer zu essen. Erfolgreich, Oliver war sichtlich stolz auf mich und gab mir eine große Umarmung. "War gar nicht schwer." flüsterte er mir dabei ins Ohr und strich über meine Haare. Anscheinden machte es ihm nichts aus das mein ganzes Gesicht verschmiert mit meinem Liedstrich und meiner Mascara von gestern war. Er liebte mich so wie ich bin, aber warte. Liebte er mich überhaupt oder war das ganze nur eine einmalige Sache? Diese Frage musste schnell geklärt werden, was war das zwischen uns? Liebe oder einfach nur Freundschaft? Freundschaft +?