Don't let me drown (Bring me the Horizon Fanfiction / german)

part 30

Es war so weit. Ich hätte nicht gedacht das die Woche so schnell umgeht. So wirklich hatte ich nicht realisiert das wir jetzt wieder zurück nach Deutschland fliegen würden auch wenn ich die ganze Nacht durchgeweint hatte. Die Frage was zwischen mir und Oliver ist, naja eher was zwischen uns war hatte ich nicht geklärt. Auch wenn Luna einen Grund mehr gehabt hätte trauriger als ich zu sein da sie heimlicherweise mit Mat zusammen ist, kam es nicht so rüber. Sie war ja auch nicht so ein emotionales Vrack wie ich. "Habt ihr alles?" fragte mich Lee mit einem traurigen Blick. "Ich denke schon" hauchte ich in die große Halle des Flughafens. Es herrschte keine gute Stimmung. "Wir müssen jetzt einchecken.." jammerte Luna und schaute zu der Frau am Schalter die ihr schönstes falsches Lächeln aufgesetzt hatte. Niedergeschlagen griff ich nach meinem Koffer und fing an mich von allen zu verabschieden. "Es war so eine schöne Zeit mit euch. Ich hätte niemals davon Geträumt das ich so viel noch erleben darf. Ich bin euch echt etwas schuldig, bin ich sowieso. Ich habe euch die halbe Tour versaut mit meinen scheiß Depressionen. Tut mir leid." ... "Nein Mary, vergiss es du hast uns die Tour kein bisschen versaut! Hör bitte auf das zu denken!" redete Kean auf mich ein. "Genau." bestätigte Jordan "Es war uns eie Ehre dich kennengelernt zu haben und wir hatten sehr viel spaß mit dir. Ich wünsche dir alles gute für die Zukunft, du schaffst das. Wir glauben an dich, das nächste mal wollen wir dich wieder sehen und bitte lebend." Mein Herz schlug wie verrückt es bedeute mir viel so etwas zu hören. Trotz dieser scheiß Situation machten mich diese Worte verdammt nochmal zum lächeln. Ich umarmte alle der Reihe nach am liebsten hätte ich alle nie wieder losgelassen, voralldingen nicht Oliver. Er umarmte mich so fest wie er konnte, ich drückte mein Kopf an seine brust sodass ich seinen Herzschlag hören konnte. Ich atmete tief ein um den Geruch von ihm in Erinnerung zu behalten solange bis ich ihn wiedersehen würde, wenn es überhaupt ein Wiedersehen gab. Ich lößte mich von ihm und schaute zu ihm auf. Erst jetzt bemerkte ich wie viel größer er war. Er beugte sich zu mir runter un küsste mich. Ich prägte mir alles genau ein, ich dürfte das alles nicht vergessen. Jetzt war Luna mit dem Verabschieden dran. "Luna auch mit dir war es eine sehr schöne Zeit. Du bist die lustigste Frau die ich kenne, Mary kann glücklich sein dich zu haben. Wir werden dich alle sehr vermissen." ... "Ja am meisten die tatsache das ich jetzt keinen mehr habe den ich in Fifa abziehen kann" quatschte Lee durch Jordans 'Rede' und tat ein auf beleidigte Leberwurst. Nun war sie dran sich auch von Mat zu verabschieden. Ich beneidete sie um ihre stärke, irgendwie schaffte sie es immer sich zusammen zu reißen und nicht sofort loszuheulen wie ich. Manchmal kam ich mir ziemlich doof vor. "Wir müssen jetzt los, sonst verpassen wir den Flug.." sagte ich leise. Unglaublich das die Wörte aus meinem Mund kamen, mich würde es nichts tören noch ein paar Tage hier zu beliben. Doch ehe wir zum Schalter aufgebrochen waren verschlimmerte sich die Situation bei mir von Nieselregen zu Niagarafälle. Ich war nicht gut im Verabschieden.. "Ich werde euch vermis..."

"Mary was ist los?!" ich riss meine Augen auf. Ich lag im Bett und Oliver hatte sich über mich gestützt. Das war alles nur ein Traum, ich hatte nur geträumt. Es war verdammt schlimm für mich. Erst jetzt bemerkte ich das mein Kissen total durchnässt war, ich hatte im Schlaf geweint. Ich viel Oli um den Hals und presste meinen Kopf an seine Brust um seinen herzschlag zu hören, ich musste mich vergewissern das ich wieder in der realen Welt war. Ich beruhigte mich wieder und fing an ihm von dem Traum zu erzählen. während ich meine Handy an der Stelle plazierte wo sein Herz, mit meiner andern Hand strich ich über seinen Hals. "Du bist hier, alles gut." flüsterte er mir in mein Ohr. "Beruhig dich ertsmal, ich gehe runter und mache Essen. Wenn du dich bereit fühlst runter zu mir zu kommen, geh erst ins Badezimmer ich habe da etwas für deine neuen Verletzungen hingelegt." Er hatte meine Narben gesehen, anscheinend reagierte er ruhig doch ich wusste nicht was in seinem Kopf abgeht. Ich blieb also erstmal liegen und entspannte mich. Nach mehreren Minuten fühlte ich mich bereit aufzustehen und ging wie er es mir gesagt hatte ins Badezimmer wo er einen Verband und eine Schmerzhemmende und Narbenpflegendesalbe bereitgelegt hatte. Ich verband alles und machte mich kurz frisch. Meine Augen waren angeschwollen, vermutlich von meinem Heulkrampf. Ich tapste also die Treppe hinunter um mich zu Oli zu setzten unm mich zu bemühen mein Teller leer zuessen damit er Stolz auf mich war. Er lächelte als er mich die Treppe runterkommen sah, ich lächelte zurück. Er machte mich glücklich.