10. You're the onlyone

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"Ich kann auch selbst laufen. Mein Kopf brummt zwar immer noch, aber ich bin doch viel zu schwer." Ich versuchte mich aus seinen Armen zu befreien, aber irgendwie wollte mir das nicht ganz gelingen. Ashton verstärkte seinen Griff. "Du hast doch selbst gesagt, dass dir schwindelig ist und solange ich nicht ausgeschlossen habe, dass du nochmal umkippen könntest muss ich dich leider tragen. Außerdem wirst du mir nicht zu schwer. Wenn es nach mir gehen würde, könntest du ruhig ein paar Kilo mehr wiegen." Ich fasse es nicht! Das hätte ich nie von ihm gedacht, dass er so ein Beschützer ist. Aber mir sollte es recht sein. Ich liebt es wenn ein Kerl mich beschützen wollte. Ich glaube weil mein Vater das früher nie gemacht hat, er hat seine stärke anders an mir ausgelassen, aber das weiß zum Glück niemand. Nichtmal meine Mutter und auch nicht Pheobe. Das ist das einzige Geheimnis das ich habe. Ich legte meinen Kopf an seine Brust und lauschte seinem Herzschlag. Ashton trug mich raus hinter die Arena, am Tourbus vorbei und auf eine kleine Wiese, amFluss. Er stellte mich vorsichtig ab, aber ich musste mich trotzdem noch an ihm festhalten, denn sonst hätten mich meine Beine nicht gehalten. Ich muss schon sagen, er hatte echt Kraft. Sonst hätte er mir die Tür nie so gegen den Kopf schlagen können und mich nicht 5 Minuten auf seinen Armen getragen. Aber das konnte ich von Luke auch sagen, dass er Kraft hatte, denn er hatte Pheobe ja auch getragen. Er ging ein paar Schritte und ich hatte jetzt schon Mühe hinter ihm herzukommen ohne im Gras zu landen. Ich hoffte nur er bekommt das nicht mit, nicht das er sich wieder so Sorgen macht. Er sah eben so unglücklich aus als er über mir kniete. "Hey Kleine. Alles ok?" Fuck er hatte doch gemerkt, dass ich mich kaum auf den Füßen halten kann. "Ja klar." Sagte ich und konzentrierte mich darauf nicht zu stolpern. "Es ist nicht alles ok. Dir ist immernoch so schwindelig. Das seh ich dir doch an." Ohne meine Antwort abzuwarten hob er mich wieder hoch und trug mich durch das Gras bis er halt machte und mich wieder absetzte. Diesmal legte er sofort den Arm um meine Taille und zog mich an sich ran . Auf dem Gras lagen gefühlte 1000 Kissen und Decken umringt von Lichterketten. Es sah wundervoll aus. "Ist es ok wenn wir hier schlafen? Ich wollte nicht unbedingt mit dir im Tourbus liegen, wo uns alle andren sehen können und vielleicht auch noch fotografieren." Er lächelte und ich konnte garnicht genug von seinem Anblick und dem Anblick unsere "Lagers" bekommen. "Natürlich ist das ok wenn wir hier schlafen. Ich habe noch nie draußen geschalfen. Also ich meine habe ich schon, aber noch nie mit einem Jungen." Ok könnte daran liegen, dass ich erst einen festen Freund hatte, aber das musste er ja nicht gleich wissen. "Hier kannst du zum schlafen anziehen wenn du willst." Mit schüchterner Geste hielt er mir eine Jogginghose und ein Pulli von sich hin. "Dankeschön." Ich strahlte und nahm es ihm aus der Hand und roch erstmal daran.die Sachen waren eindeutig von ihm. Ich glaube ich würde sein Geruch aus allen wiedererkennen. Ich begann mein Hemd auszuknöpfen und er drehte sich gentlemanlike um und zog sich auch um.Ich ließ das Hemd fallen und zog mir dann erst meine Hose aus und seine an. Sie war mir viel zu groß, aber das war mir sowas von scheiß egal. Ich zog mir gerade mein T-shirt aus als Ashton sich umdrehte. "Ohh ehhh sorry ich dachte du wärst schon fertig." Aber er machte keine Anstalten sich wieder umzudrehen. "Nicht schlimm. Ich hab dich ja auch schon ohne T-shirt gedsehen." Antwortete ich als ich mir den Pulli über den Kopf zog. Wir legten uns in den Berg von Kissen und Decken und brauchten erstmal zwei Minuten bis wir uns sortiert hatten. Kaum lag ich richtig unter der Decke dämmerte ich auch schon ein. Der Schöag hatte mich doch ziemlich erwischt. Ashton hatte mich zu sich in seine Arme gezogen und wir lagen in Löffelchenstellung da. "Ich lasse dich nie wieder alleine. Du bist so einzigartig und die einzige die ich will." Mit diesen Worten im Ohr und an ihn gekuschelt schlief ich ein.

Lost in you're eyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt