30. We can be Heros for just on yesterday

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Als wir in Amsterdam ankamen mussten wir auch schon direkt in die Arena gehen. Da wir eh im Torbus übernachteten war das nicht schlimm.
Das Konzert war wieder genauso wunderbar wie das in Berlin. Pheobe und ich durften wieder den Soundcheck machen und setzten uns hinter das Schalgzeug. Ashton drehte sich nach jedem Lied zu mir um und warf mir eine Kusshand zu. Als Luke ansagte das sie Independence Day spielen nannte aufeinmal Michael unsere Namen und das wir spielen werden und Ashton sein Part übernehmen würde. Pheobe und ich sahen ungläubig an aber zucken nur mit den Schultern. Wir spielten und danach verschwanden wir wieder hinter dem Schalgzeug. Ashton sang wie ein junger Gott mit Luke zusammen. Die Stimmen der beiden passten einfach so gut zusammen.
Als das Konzert und Meet&Greet fertig war saßen wir alle zusammen hinter der Bühne. "Ich hab gehört hier soll es ein schönen Park mit See und großen Wiesen geben. Vielleicht können wir uns ja heute Abend mit einem Bier und ein paar Kippen dahin bewegen. Wenn ihr Lust habt. Ich hab nur gedacht weil es ja unser letzter Abend zusammen ist und wir ja erst 18.00 Uhr haben." Calum! Wunderbare Idee. Manchmal hatte Calum wirklich die besten Ideen. "Jajajaja." Ich nickte eifrig und Pheobe stimmte mir zu. Auch die anderem stimmten Calum zu und so machten wir uns auf den Weg.
"Komm mal mit." Pheobe zog mich hoerch und wir gingen auf einen großen Baum halb an Land halb im See zu. Man konnte wirklich verdammt gut hochklettern und das taten wir auch. "Calum hatte echt eine gute Idee." Pheobe gab mir eine Kippe und zündete sie an. "Ich dachte wir lassen den Jungs nochmal ein bisschen Zeit allein bevor wir verschwinden." Sie hatte Tränen in den Augen ich konnte es zwar nicht sehen aber spüren. Also umarmte ich sie und stimmte ihr stumm zu. "May.. ich hab mich echt verliebt und.. und ich will nicht das das aufhört. Ich will nicht wieder in die Schule und die alten Leute sehen. Ich will mit Luke und dir und den anderen Jungs auf Tour gehen. May..." Ich fühlte genauso und das einzige was ich wollte war genau das. "Pheobe... du weißt das das nicht geht und das wir die schule fertig machen müssen und wir haben auch nurnoch ein Jahr. Also schaffen wir das auch noch. Wir werden die Jungs nicht verlieren. Dafür lieben wir sie zu sehr." Ok ich hatte auch echt Angst das wir sie verlieren würden oder das sie von einem auf den anderen Tag verschwinden aber wollte nicjt das Pheobe weint denn das war unser letzter Abend und den sollten wir alle genießen. Pheobe schniefte und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. "Na dann los gehts." Sie stand auf und beugte sich ein wenig nach vorn. Feher! Ihre Sonnenbrille fiel in den See. "Ohh fuck. Die war meinem Vater." Sie fischte mit einem Ast nach der Brille aber sie war für immer verschollen. In der Zeit war ich schon wieder auf der Wiese und beobachtete ihr Schauspiel. Ich konnte einfach nur lachen weil ihr soetwas immer passierte. "Ich hab Lust sie ins Wasser zu schubsen und hinterher zu springen. Denkst du sie wird böse auf mich sein?" Luke ist tauchte neben mir auf und lachte sich einen ab. "Mach einfach." Gab ich zurück und lachte. Gesagt getan. Luke ging auf Pheobe zu und schubste sie ohne auch nur mit der Wimper zu zucken ins kalte Wasser. Ich musste so lachen das ich mir fast in die Hose machte. Als Pheobe auftauchte hatte sie überall Algen und Blätter und sonst was hängen. "Luke du Sack. Das bekommst du noch zurück.. Na warte." Doch bevor sie sich aus dem Wasser bewegte war Luke schon längst reingesprungen. Das brachte mich nurnoch mehr zum lachen und ich musste mich auf den Boden setzten um nicht einfach vor lachen umzufallen. Aufeinmal hielten mich zwei Hände von hinten fest und ich ließ mich einfach reinfallen. "Ich liebe es wenn du so lachst." Ash hielt mich fest und grinste mich über beide Wangen an. "Ich bekomme keine Luft." Er zog mich zu sich hoch und wir lachten gemeinsam über Pheobe und Luke die im Wasser spulen wie zwei kleine Kinder. "Sollen wir auch?" Ashton hatte sein Tshirt ausgezogen und Calum und Michael standen auch schon bis zu den Knien im See. Calum mit einer Kippe im Mund. "Ja komm.." Ash zog an meinem T-shirt und ich ließ es mir von ihn ausziehen so das ich nurnoch im BH vor allen stand. Mir machte es nichts aus denn Pheobe hatte auch kein T-shirt mehr an. Die Jungs hatten sowieso nur Boxershorts an also war es egal. Ich fühlte mich frei und in diesem Augenblick hatte ich das Gefühl wir sechs könnten alles zusammen machen.
Eine halbe Stunde später saßen wir zusammen um ein kleines Feuer und erzählten uns gegenseitig irgendwelche Geschichten. "Ich hab früher immer geheult wenn meine Mom meine Bettwäsche abgezogen hat. Sie musste das immer drei Tage vorher ankündigen." Pheobe lachte sich selbst aus und wir lachten alle mit. Und so ging es bestimmt eine Stunde lang. "Ist sie eingeschlafen?" Pheobe lag auf Luke Schoß und hatte seine Jacke an. "Ja ich denke schon." Luke strich ihr über den Kopf und küsste sie auf die Stirn. "Du liebst sie wirklich oder?" Michael sah Luke in die Augen und lächelte. "Ja mehr als ich es mir vorstellen konnte. Ich trage sie in den Bus." Luke hob Pheobe hoch und sie schmiegte sich augenblicklich ansich. Ashton und ich kuschelten uns näher aneinander und wir erzählten weiter. "Michael wollen wir auch gehen?" "Jop" Calum und Michael standen auf verabschiedeten sich noch. Ash und ich saßen allein am Feuer und ich genoss es einfach sehr in seinem Armen zu liegen und mich Zuhause zu fühlen. "May ich liebe dich." Ashton nahm mich fester in den Arm und küsste mich ziemlich innig. "Ja Ashton." Ich flüsterte und seine Hände wanderten über meinen Körper und meine über seinen.
"Ash.. das war wundervoll." Ich war erschöpft und glücklich. "Ja das war es. Komm ich trag dich zurück." Ashton stand auf und zog mich mit hoch. Er deutete auf seinen Rücken und ich sprang hoch. Als wir zurückgingen schlief ich fast ein. Das einzige was ich noch mitbekam war wir Ashton mich in ein Pulli von sich steckte und wir uns in sein Bett legten. Er kuschelte sich an mich und so schliefen wir dann ganz ein. Kein Traum holte mich ein ich schlief tief und fest in seinen Armen.

Lost in you're eyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt