29. You're Not Alone

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Als ich aufwachte war es immernoch dunkel und mir warm. Sehr warm.  Ashton warm. Er hatte die Decke auf uns ausgebreitet und wir hatten uns ineinander verschlungen hielt mich in seinen Armen und wir hatten die Beine ineinander verhakt. Ich versuchte mich ein bisschen zu drehen und die Decke wegzuschlagen aber sobald ich auch nur versuchte mich zu bewegen zog Ash mich fester an sich ran und begann irgendwas zu murmeln. Also gab ich mich damit zufrieden ihm beim schlafen zuzusehen. Ich studierte seine Gesichtszüge, sein Kinn die Wangenknochen und sein Geruch. Ich liebte ihn wirklich sehr. So wie er da lag sah er so unschuldig aus. Ich gab ihm einen Kuss auf seine Narbe am Haaransatz und legte mich wieder hin. Ich sah ihn noch länger an Bis ich in das Land der Dunkelheit glitt aber doch träumte.

Ashton und ich sind bei ihn zu hause und liegen in seinem Bett. Ich hab mich an ihn gekuschelt während er die Melodie von "Homesick" summte. Als es an der Tür klingelte standen wir beide auf da wir allein zu Hause waren mussten wir aufmachen. Ashton nahm mich auf den Rücken und wir gingen lachend zu Tür. Ich machte den die Tür auf (was uns nochmehr zum lachen brachte) aber Ash ließ mich nicht runter. Als wir sahen wer hinter der Tür stand verging uns sofort das Lachen. Mein Ex. Ich fing an mich an Ash zu klammern er bemerkte sofort das ich Angst hatte und schob mich sanft hinter sich. "Na na ich wollte sie doch nur mal sehen. Du musst sie nicjt beschützen ich tue ihr nichts." Bei seinen Worten bekam ich noch mehr Angst denn ich wusste das er mir weh tun würde. Ashton wollte gerade auf ihn zu gehen als ich von irgendwo her den Mut nahm Ash zurück hielt und selbst auf ihn zuging. "Noah verpiss dich hier. Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben und wie du siehst habe ich den besten Freund den man je haben kann." Den Mut den ich hatte um auf ihn zuzugehen verschwand auch so schnell wie er gekommen war. Denn Noah machte jetzt zwei Schritte auf mich zu. Ashton zog mich sofort wieder hinter sich und hielt Noah an. Aber ich kannte den Ausdruck in seinen Augen er würde nicht lange fackeln. "Noah geh." Aber dieser gab nur ein höhnisches Lachen von sich und verpasste Ashton ein Schlag mitten ins Gesicht. Ash taumelte ein paar Schritte zurück aber schob mich mit sich. Noah hatte Blut geleckt und schlug weiterhin auf Ashton ein.

Ich schrie und schreckte hoch. Ich wusste nicht wo ich war und fing an nach Ash zu rufen. Ich hatte seinen Namen noch nicht ganz ausgesprochen als ich schon warme Hände um meinen Schultern spürte. "May.. May.. Hey alles ist gut. Du hast geträumt. Ich bin ja bei dir.." Er zog mich in seine starken Arme und streichte beruhigend über mein Kopf. Ich versuchte mich zu beruhigen aber es ging nicht ich war viel zu aufgewühlt. "Ich hatte so Angst um dich... er hat dich verprügelt und du hast mich trotzdem noch beschützt. Ash... ich hab so Angst vor Noah." Ich klammerte mich an seinem T-shirt fest und rollte mich in seinem Schoß zusammen wie ein Kleinkind. "Schhh.. May... ich beschütze dich. Ich bin bei dir für immer. May er wird dich nie wieder anfassen." Aber Ash verstand nicht. Ich hatte keine Angst das er mich anfasst ich hatte Angst das er ihm weh tut. Noah hatte gesagt er würde mir mehr weg tun als ich es mir vorstellen könnte. "Ich habe keine Angst das er mir weh tut. Ashton.. ich habe Angst das er dir weh tut. Es würde mir vielmehr schmerzen zufügen wenn er gegen dich die Hand anlegt als gegen mich." Er nahm mein Gesicht in seine Hände und strich mir seinen Daumen die Linie meiner Lippen nach. "May.. du wirst ihn nie wieder sehen und ich auch nicht. Hörst du?" Er flüsterte aber seine Worte fanden das was sie sollten. Ich glaubte ihm. Also nickte ich und küsste ihn. "Ich liebe dich." Ashton schob  mich wieder auf meine Bettseite. Wir legten uns so das wie uns ansehen konnten und nahmen jeweils die Hand des anderen. Und so schliefen wir ein.
"May.. aufwachen. Wir müssen in zwei Stunden weiter fahren es geht nach Amsterdam." Ich hörte Ashton's Stimme und machte die Augen auf. "Mhhm.." murmelte ich und rollte mich zusammen. "Nein.. nicht wieder einschlafen." "Ich will aber.." Ich musste grinsen obwohl ich wirklich noch sehr müde war. "Komm schon." Ashton schob meine Decke weg und fing an mich zu kitzeln. Ich quiekte und fing an mich zu winden. "Ash höiiir auuf." Ich quiekte und jetzt war ich wach. "Ist ja gut ich bin ja wach." "Na dann ist ja gut." Also stand ich auf und ging als erstes ins Badezimmer um mir meine Zähne zuputzen. Gerade als ich mir die Zahnbürste in den Mund gesteckt hatte kam Ashton und umarmte mich von hinten. Er sang "Hospitalshirtund ich fing an mich in Takt mitzubewegen. "Lass mich das machen." Ich sah Ash verblüfft an hatte aber keine Chance denn Ash hatte mir schon seine Hände an meiner/seiner Zahnbürste. Ich musste kichern und sabbert die halbe Zahnpasta auf seine Arme. "Hey hör auf zu sabbern." Jetzt musste auch Ashton lachen. Aber ich hätte nicht damit gerechnet das er es schafft mir die Zähne zuputzen ohne das ich einmal gewürgt habe. "So jetzt andersrum."Ich grinste über beide Wangen wusch die Zahnbürste ab machte erneut Zahnpasta drauf und steckte sie ihm in den Mund. "May.. tu mir nicht weh. Ich brauch meine Zähne noch." Er lachte aber ich spürte das er mir vertraut. Ich musste Selbst so lachen das ich mir fast in die Hose machte. "May. Du bist verrückt wie sonst was. Und dafür liebe ich dich." Er hob mich hoch so dass wir auf einer Höhe waren. Ich schlang meine Beine um ihn und küsste ihn innig. Er erwiederte mein Kuss. Ich spürte eine Aufrichtigkeit in seinem Kuss und ab diesem Moment wusste ich das uns nichts mehr auf der Welt auseinander bringen konnte. Nichts und niemand.

Lost in you're eyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt