37. Home is where ever I'm with you

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Wir saßen am Strand und beobachteten einfach die Sonne wie sie nach und nach im Meer zu ertrinken schien. Wir hatten kein Wort gesagt und das brauchten wir auch nicht. Denn die Stille die zwischen uns lag war nicht erdrückend sondern angenehm warm. Wir mussten nichts sagen weil wir den Augenblick genossen. Ich spielte imemrwirser mit seiner Hand und Fingern bis er meine Hand ergriff und mich zu sich zog. Er nahm meine Beine und legte sie über meine und beugte sich zu mir vor. "Danke das ich dich haben darf." Er sagte es mit einer Ruhe und gleichzeitig mit viel Verlangen in seiner Stimme. "Danke das ich bei dir so sein kann wie ich bin." Ich meinte das ernst aber ließ in Gedanken den Teil aus den ich mit Luke besser besprechen konnte. "Ich seh dir an das du das nicht ganz ernst meinst." Ashton hatte sich so hingelegt und ich legte mich an seine Brust. In solchen Momenten vermied ich jeden Augenkontakt. Woher. Wusste. Er. Das. "Doch Ash ich meine das ernst." Und wieder ließ ich den Teil weg. "May das stimmt nicht. Ich spüre es doch wenn du mir etwas verheimlichst." "Ja.. aber... oh man frag Luke der weiß es." Ashton spielte mit meinen Haaren und ich hatte wirklich keine Lust ihm das zu erklären aber anscheinend sollte ich das doch tun. "Erzähl es mir ich bin doch für sich da." Also erzählte ich ihm das was ich auch Luke erzählt hatte von meinen Gedanken, den Selbstzweifeln wenn ich alleine bin, den Drang alles richtig zu machen, den tagen an denen es mir richtig schlimm ging und ich einfach nurnoch Tod sein wollte. Ich erzählte ihm davon das ich ein schlechtes Gewissen hatte weil er mich beschützte und ich nichts für ihn tun konnte. Er hörte mir einfach zu und spielte mit meinen Haaren. Als ich fertig war sagte er nichts und ich hatte wirklich Angst das er einfach gleich aufsteht und geht aber er blieb einfach liegen und strich mir sanft über den Rücken. Ich hoffte einfach er würde bei mir bleiben und mich in den Arm nehmen. Mehr wollte ich nicht. Einfach in seinen Armen liegen. Ashton hörte auf mich zu streicheln und setzte sich auf. Vor meinem inneren Auge sah ich Wie er einfach Aufstand und ging aber er tat es nicht. Er zog mich zu sich hoch und legte seine Arme um mich. "Es ist okay May. Es ist okay. Hab keine Angst deine Gefühle zu zeigen. Ich bin für dich da wann immer du mich brauchst. Und weißt du.. genau dann gibst du mir alles wieder. Wenn ich dich beschützen kann in solchen Momenten spüre ich Wie sehr ich dich liebe und das gibt mir alles was ich brauche um jeden morgen aufzustehen. Weißt du.. ich hab auch meine Geschichte." Ich sah Ashton an und weinte. Ich weinte einfach an seine Brust weil ich jetzt wusste das alles was in meinem Kopf vorging ich mit ihn teilen konnte und einfach ich sein konnte. Jetzt fühlte ich mich zu hause. Egal was er mir jetzt über sich erzählt was ich noch nicht weiß es ist egal. Denn ich weiß das wir uns gegenseitig mehr brauchen als alles andere. "Erzähl es mir." Ich sah zu ihn hoch. Auch er hatte Tränen in den Augen. "Ich weiß nicht ob du das wirklich wissen willst." Ash sah zu Boden und spielte mit meinen Fingern. "Es ist mir egal was du jetzt sagst weil ich weiß das du mich liebst und ich dich liebe." Mehr brauchte ich nicht zu sagen und ash begann zu erzählen. "Als ich noch kleiner war da hing ich sehr an meiner Mutter und sie war sozusagen alles was ich hatte weil ich mein Vater nie kennengelernt habe. Er ist vor meiner Geburt mit meinem großen Bruder abgehauen. Ich hab die beide noch nie gesehen. Meine Mutter hat immer versucht alles richtig zu machen und wollte immer das beste für mich. Und dafür habe ich sie geliebt. Aber sie ist nie darüber hinweg gekommen das mein Vater sie verlassen hat. Sie hat angefangen zu trinken und ich habe ihr immer gesagt sie soll aufhören. Irgendwann habe ich Ihre ganzen Vorräte an Schnaps und Wein weggeworfen und sie ist ausgerastet. Da war ich ungefähr 11." Er machte eine kurze Pause und ich eiche ihn die Tränen von der Wange. "Sie hat mich geschlagen und rungeschrien. Ab da an war ich auf mich allein gestellt. Sie hat sich nicht mehr um mich gekümmert. An einem Monat kam ich nach der Schule nach Hause und wollte mir etwas kochen da lag sie mit einer Flasche Wodka und einer Dose Schmerzmittel neben sich auf dem Boden in der Küche. Ich hab sofort die Polizei und Luke angerufen. Luke war seit einem halben Jahr mein berter Freund und wir halfen uns gegenseitig durch Alles hindurch. Du weißt ja wie er ist." Ich nickte leicht und Ashton redete weiter. Zum Glück denn sonst hätte ich zu viel nachgedacht. "Meine Mutter hat sich selbst umgebracht und ich habe sie gefunden. Der enzige Mensch auf der Welt der mir noch geblieben ist ist gegangen ohne das ich sie hätte beschützen können. Ich habe es immer versucht aber es hat nicht gereicht. Das war so schlimm für mich. Luke hat mir bei allem geholfen. Ich hab auch zwei jahre bei ihn gewohnt. In seiner Garage bis ich es geschafft habe die schule zuende zu machen und ein Job zu finden. Naja.. und dann hatten wir mit der Band Erfolge. Die Jungs sind sozusagen meine Retter gewesen. Ohne sie hätte ich es nicht geschafft. Deswegen verstehen Luke und ich uns auch ohne Worte. Wir kennen uns einfach zu gut. Und Michael und Calum wir sind einfach 4 Freunde fürs leben." Ich konnte es einfach nicht glauben was er mir erzählt hat. Seine Mutter hatte sich sich Leben genommen. Ich war sprachlos. "Weißt du als du und Pheobe in die Arena zum Soundcheck gekommen seit und wir euch auf deinem Motorrad gesehen haben mussten Luke und ich nur ein Blick tauschen. Wir stehen auf den gleichen Typ Mädchen. Im Gegensatz zu Michael und Calum. Und weißt Duu du hast.. du hast mich an meine mom erinnert. Das hört sich vielleicht blöd an aber es war so. Und.. ja dann haben wir uns so gut verstanden. Ok ich bin auch voll auf dich abgefahren aber trotzdem. Nachdem ich dir die Tür gegen den Kopf gehauen gehauen habe und Ich dich getragen habe da hast du mich mit deinem zuckersüßem Lächeln angeschaut habe ich mich unsterblich in dich verlibet. Ich beschütze dich so gern und ich bin für dich da. Ich weiß nicht wieso aber alles an dir ist wunderschön und Und du Und du gibst mir mit deiner Art alles was ich vorher nicht hatte. Dadurch das du so erwachsen bist und gleichzeitig nach einer Hand suchst die dich hält dadurch gibst du mir Geborgenheit. Nicht nur du fühlst dich zu hause wenn wir zusammen sind ich auch. Und weißt du was das schönste ist?" Ergriffen davon was er mir gerade alles erzählt hatte schüttelte ich nur den Kopf. "Das schönste daran ist neben dir aufzuwachen dich lächeln zu sehen und zu wissen das du in Sicherheit bist weil du bei mir bist." Ashton sah mich an in seinem Blick lag eine Mischung aus Traurigkeit Aufrichtigkeit und Liebe. "Danke May. Danke." Er nahm mich in den Arm und wir saßen einfach da. Ich ließ alles was er gesagt hatte nochmal in meinen Gedanken laufen und sagte schließlich zu ihm "es tut mir so leid.. deine Mutter.. dein Vater.." "Es ist okay weißt du ich habe die Jungs und dich und auch Pheobe. Wir werden ab jetzt alles zusammen machen." "Ich liebe dich einfach so sehr Ashton." Und dann sagte er ein Satz den ich nie vergessen werde denn in seiner Stimme lag so viel Liebe und Vertrauen. "Zu Hauseistda da wo immer ich bei dir bin."

Lost in you're eyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt